Anwalt Ransom Stoddard wird auf seiner Reise in das Städtchen Shinbone vom berüchtigten Liberty Valance überfallen. Der hart gesottene Cowboy Tom Doniphon findet Stoddard und bringt ihn beim Ehepaar Ericson unter. Dort hilft der ausgeraubte Anwalt im Restaurant aus, um finanziell wieder auf die Beine zu kommen. Die hübsche Hallie, die im Restaurant bedient, verliebt sich in ihn. Stoddard will Valance mit friedlichen Mitteln das Handwerk legen, damit in der Gegend Recht und Ordnung herrschen. Das erweist sich aber als unmögliches Unterfangen, weil Valance nicht zurückweichen will. Als der Revolverheld in der Stadt auftaucht, scheint eine Konfrontation mit dem friedfertigen Ransom Stoddard unausweichlich.
Niemand ist schneller mit dem Colt als der müde Joe, die rechte Hand des Teufels. Nur sein Pferde stehlender Bruder “der Kleine”, die berüchtigte linke Hand des Teufels, kann ihm das Wasser reichen. Doch der hat sich, nachdem ihm der Zufall einen Sheriffstern in die Hände gespielt hat, zur Abwechslung mal auf die Seite des Gesetzes geschlagen und lässt sich in einem kleinen Städtchen sein Amt versüßen. In diese Idylle verschlägt es auch den müden Joe, und nachdem die beiden Raufbolde einige kleine Familienstreitigkeiten handfest bereinigt haben, legen sie gemeinsam einem land- und geldgierigen Major das Handwerk.
Nachdem sein jüngster Bruder James erschossen und seine Viehherde gestohlen wurde, übernimmt Wyatt Earp den Posten des Sheriffs in Tombstone, um mit der Hilfe seiner beiden verbliebenen Brüder Morgan und Virgil die Schuldigen zu finden. Bald lernt er den Spieler Doc Holliday sowie dessen ehemalige Freundin Clementine, die als Lehrerin in die Stadt kommt, kennen und schätzen. Als bei Hollidays aktueller Geliebter, der Sängerin Chihauahua, ein Schmuckstück auftaucht, das früher James gehörte, bestätigt sich Earps Verdacht gegen die Clanton-Sippe. Es kommt zum großen Showdown am O.K. Corral.
Die ungleichen Brüder Bambi und Trinity müssen ihrem Vater versprechen, gute Banditen zu werden, um die Familientradition zu bewahren. Dieses Versprechen in die Tat umzusetzen, ist gar nicht so einfach, da beide ein zu gutes Herz haben. Als angebliche Regierungsbeamte kommen sie dem Ganoven Parker in die Quere, mischen sich schlagkräftig in seine Geschäfte ein und verhelfen unfreiwillig der Gerechtigkeit zum Sieg.
Ein geheimnisvoller Fremder reitet aus der Wüste kommend in eine kleine Westernstadt und tötet drei Revolvermänner, die die Stadt terrorisiert haben. Trotzdem hat fast jeder in der Stadt Angst vor dem Fremden, der sich entscheidet auf unbestimmte Zeit zu bleiben. Die Bewohner fordern ihn auf zu gehen, da sie die Rückkehr und die Rache der gesamten Bande fürchten, doch der Fremde hat sowohl mit der Stadt als auch mit der Bande noch eine Rechnung offen...
Mitte des 19.Jahrhunderts. Es ist noch genügend Platz in den wilden Bergen der Rocky Mountains - eine Herausforderung für Abenteurer, für Männer, die die Nase voll haben. Männer wie Jeremiah Johnson. Opfer schrecklicher Massaker der Indianer, gebrandmarkte, zurückgelassene Bewohner, der Trapper Del Gue und ein stummer Junge kreuzen seinen Weg. Als er die Tochter eines Häuptlings zur Frau nimmt, scheint die Idylle vollkommen - bis eine Armee-Patrouille erscheint und ihn um Hilfe bittet. Jeremiah kehrt nach einer gefährlichen Aktion zurück und findet Frau und Jungen tot. Erfüllt von Hass zieht er los, um unerbittlich Rache zu nehmen Jeremiah Johnson, der harte Abenteurer aus den Rocky Mountains, der aus Rache zum Indianer-Killer wurde. Superstar Robert Redford fasziniert und überzeugt in der Rolle des legendären Mountain Man.
Der Wilde Westen neigt sich dem Ende zu, und ein quirliger Jungspund, der sich Nobody nennt, eifert seinem großem Vorbild, dem berühmten Revolverhelden Jack Beauregard nach. Er treibt sein inzwischen müde gewordenes Idol zu einem ungleichen Duell mit der “Wilden Horde”, einer Bande, die Angst und Schrecken verbreitet. Doch Beauregard kann stets mit dem Ideenreichtum seines Verehrers rechnen…
Charley Waite und Boss Spearman sind die Letzten ihrer Art. Wo 1882 die Zäune der Zivilisation den Westen Amerikas noch nicht erreicht haben, treiben sie ihre Rinder über freies Weideland – unterstützt vom sanftmütigen Riesen Mose und dem jungen Mexikaner Button. Es ist ein hartes, aber von der Schönheit der Natur versöhntes, Leben. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie das Reich eines Tyrannen streifen: Rancher Baxter, der das Örtchen Harmonville fest in seiner Hand hat, hasst die sogenannten „Freegrazer“ – wie die vier Cowboys, die vom Land leben, selbst aber keines besitzen. Und wider Willen sehen sich Waite und Spearman in einen gnadenlosen Kampf verstrickt, der über ihre Zukunft und die aller Bewohner von Harmonville entscheidet …
Emmett ist unterwegs nach Turley, wo er sich mit seinem Bruder treffen will, um über Silverado weiter nach Kalifornien zu reisen. Während einer Rast wird er von drei Revolverhelden attackiert, doch er ist der bessere Schütze. Auf seiner Weiterreise liest er in der Wüste den bis auf die Unterwäsche ausgeraubten Paden auf und rettet ihn vor dem Verdursten. Beide reiten zusammen weiter nach Turley, wo sie Zeuge werden, wie der Schwarze Mal seiner Hautfarbe wegen aus der Stadt vertrieben wird. Doch in Turley sitzt Jake, Emmetts Bruder, im Gefängnis und wartet auf den Strick, weil er in Notwehr, wie Jake behauptet, einen Mann erschossen hat. Emmett und Paden befreien ihn und fliehen vor dem Sheriff und seinen Männern. Als dieser sie einzuholen droht kommt ihnen aus einem Versteck Mal zu Hilfe. Von nun an reiten die vier Männer gemeinsam – jeder von ihnen ein wahrer Meisterschütze mit zunächst unklarer Herkunft und Geschichte und jeder mit seiner eigenen kleinen Eigenheit.
Irgendwo in der mexikanischen Wüste. Der Söldner Hogan rettet die Prostituierte Sara (als Nonne verkleidet) vor drei betrunkenen Cowboys. Gemeinsam machen sie sich auf, um gegen die Franzosen zu kämpfen. Nur während Sara für Mexikos Befreiung kämpft, will Hogan einen Schatz finden.
Der Bürgerkrieg ist vorbei, daher kehrt das Halbblut Keoma heim. Die Heimat ist verwüstet, überall Leichenberge, die Pockenseuche grassiert und Caldwell, ein Gangster hat in seiner Heimat die Macht übernommen. Er lässt von seiner Bande alles ermorden was noch fliehen will. Mit Hilfe eines ehemaligen Sklaven sagt Keoma Caldwell den Kampf an.
Von der strengen Hand des Vaters wird Wyatt Earp zum gottesfürchtigen und rechtschaffenen Mann erzogen, für den die Familie der zentrale Lebensinhalt ist. Als seine erste Frau während ihrer Schwangerschaft an Typhus stirbt, ergibt sich Wyatt dem Alkohol und schlägt sich als Büffeljäger durch. Nachdem er diese Lebenskrise mit Mühe gemeistert hat, wird er zum Sheriff gewählt und sorgt, gemeinsam mit seinen Brüdern und Doc Holliday, mit eiserner Hand für Gesetz und Ordnung - und wird nebenbei als Glücksspieler zum reichen Mann.
Redemption, ein ödes Kaff im Wilden Westen. Hier organisiert der skrupellose John Herod jedes Jahr einen Schießwettbewerb. Diesmal streiten u.a. Profikiller Cantrell, Pokerspieler Ace, Priester Cort und der smarte Kid um die Prämie. Aufsehen aber erregt eine wortkarge Blondine in staubiger Westmannskutte: Auch Ellen will am gnadenlosen Duell teilnehmen...
Das flotte Team räumt zuerst bei dem Exgangster Harold, jetzt ehrenwerter Bankdirektor ab und erleichtert ihn um 300.000 Dollar. Harold hält wenig von dieser unfreiwilligen Sozialhilfe und hetzt Cacapoulus ebenfalls ein ehrenwerter Gangster auf die Spur. Gauner jagt Gauner und Glück und Beute wechseln. Mal sind sie Kampfgenossen, dann wieder Gegner. Schließlich formiert sich das schlagfertige Kleeblatt zum letzten entscheidenden Kampf...
Cat Ballou heuert Kid Shelleena um ihren Vater vor einem Ganoven zu schützen. Doch der Plan geht nicht auf, denn Shelleen ist zu betrunken, um Cats Vater zu schützen. Nach dem Tod des Alten startet Cat einen wilden Rachefeldzug. Lee Marvin erhielt für seine Leistung den Oscar für die beste Nebenrolle.
Da beide Schönen den gleichen Vornamen haben, heißen sie fortan Maria I und Maria II. Bei ihrem ersten Auftritt gerät Maria II beträchtlich ins Schwimmen. In ihrer Verzweiflung hat sie eine spontane Idee, mit der sie die Männer im Saal zum Toben bringt: Der Striptease ist geboren! Animiert von diesem Erfolg, beginnt Maria II nun auch die Freuden der Liebe zu kosten. Bei dem schönen Revolutionär Florès, den die Damen unter dramatischen Umständen kennenlernen, hat Maria I allerdings die größeren Chancen. Als er allzu früh stirbt, nimmt er ihr das Versprechen ab, an seiner Stelle die geplagte Landbevölkerung gegen den schurkischen Don Rodriguez und die Truppen des Diktators von San Miguel zu führen. Maria II findet zwar, dass diese Rolle eher ihr zukäme, aber sie schmollt nicht lange und bombt drauflos wie in alten Zeiten. Umjubelt von einer wachsenden Anhängerschar, marschieren die beiden Amazonen von Sieg zu Sieg.
Butch befreit seinen alten Kumpel Toby aus dem Knast. Auf einem Mottorad treten sie die Flucht an. Es beginnt eine ereignisreiche Verfolgungsjagd, denn das Gefährt dient dem Militär als Superwaffe und auch ein paar Gangster haben es auf den heißen Ofen abgesehen.
In einer Kleinstadt des Westens herrscht nackte Gewalt. Ein korrupter Minenboss reißt die Schürfrechte armer Goldsucher an sich - wer sich dagegen wehrt, wird von seinen Banditen umgebracht. Als ein Wanderzirkus in die Stadt kommt, bahnt sich eine Wende an. Zwei Draufgänger stürzen sich mit den Artisten in den Kampf gegen die Halunken und reißen durch ihr Beispiel die unterdrückten Goldsucher mit.
Revolverheld Jim Killian (Ford) hat den Colt gegen die Bibel getauscht. Sein Priesterdasein wird von einem Kampf zwischen Rinder- und Schafzüchtern auf die Probe gestellt. Ein skrupelloser Rinderbaron lässt sogar die Kirche anzünden. Ist Gegenwehr der einzige Ausweg? Der etwas fade, pazifistische Western erhielt von der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) seinerzeit erstaunlicherweise erst eine Freigabe ab 18 Jahren.
Da hat unser Held Lucky Luke tatsächlich geglaubt, er würde endlich mal zur Ruhe kommen, nachdem die Dalton-Bande hinter Schloß und Riegel sitzt. Doch kaum hat Luke, Daisy Town mit seinem treuen Schimmel Jolly Jumper erreicht, ist schon wieder die Hölle los. Mother Dalton steht mit der Knarre in der Bank und läßt sich Bares auszahlen. Damit nicht genug. Lukes große Liebe Lotta, scheint auch völlig den Verstand verloren zu haben – behauptet sie doch allen Ernstes, nachts einen Geisterzug durch die Prärie jagen zu sehen. Schon wird der Galgen aufgebaut, unschuldige Bürger bangen um ihr Leben, denn der aufgebrachte Mob schreit nach Selbstjustiz, um den Fluch des Geisterzuges loszuwerden. Und wie der Teufel es will, auch die verrückte Dalton-Bande hat sich den Weg aus dem Gefängnis freigeschaufelt und hat nur noch ein Ziel: Auf nach Daisy Town – Rache an Lucky Luke.