1962 kehrt die junge Skeeter von ihrem Collegestudium zurück in ihre Südstaaten-Heimatstadt. Ihre alten Freundinnen haben viel Freizeit. Denn ihre Babys und Haushalte werden von farbigen Hausangestellten versorgt. Als eine von ihnen ein Gesetz einbringen will, dass Schwarze separate Toiletten benutzen sollen, ist Skeeter dermaßen schockiert, dass sie beschließt, die Hausmädchen in ihrer Umgebung zu interviewen, um ihre Seite zu dokumentieren. Zunächst fällt es ihr schwer, das Eis zu brechen, doch letztlich erhält sie die volle Unterstützung von Aibileen und Minny.
Das in schwarz-weiss gehaltene Drama erzählt die Geschichte von Cleo, die zu Beginn der 70er-Jahre als Kindermädchen bei einer wohlhabenden weissen Mittelstandsfamilie in Mexico-Stadt arbeitet und mit deren Kindern ein sehr inniges Verhältnis pflegt. Doch der idyllische Schein trügt: Sowohl Vorfälle in der Familie als auch politische Unruhen bringen das Leben von Cleo und den Menschen um sie herum aus der Bahn.
Zwei heimatlose Vagabunden verstecken sich in einem leerstehenden Herrenhaus und geben sich als dessen Bewohner aus als Interessen kommen und es zu mieten versuchen.
Der Film spielt im Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Rembrandts Ehefrau Saskia stirbt. Sie war nicht nur seine große Liebe, sondern auch sein einziges Modell. In seiner Trauer malt er ein letztes Mal Saskia, bevor ihr Bild für ihn für immer zu verschwinden droht. Kurz nach ihrem Tod erhält Rembrandt den Auftrag für sein berühmtes Gemälde Die Nachtwache. Doch die Auftraggeber können sich in diesem Bild nicht wiedererkennen und sind erbost. Rembrandt betrinkt sich daraufhin. Zehn Jahre später ist Rembrandt stark verschuldet. Sein Hab und Gut wurde bereits verkauft, doch seine Schulden sind weiterhin erdrückend. Rembrandt trifft einen Bettler, der ihm zunächst für ein Bild von König Saul Modell steht und ihm dann das Betteln lehrt. Doch Rembrandt hat kein Talent für das Betteln. Schließlich flieht Rembrandt vor den Schulden und seiner neuen Partnerin Geertje Dirx von Amsterdam nach Leyden, wo er bei seinem Vater und seinem Bruder, die eine Mühle führen, unterkommt...
Papa kommt nach Hause, zieht ein Pistole aus seiner Aktentasche und ballert seine zum Geburtstagsständchen versammelte Familie nieder.Wie es zu dieser Tragödie kommen konnte (und ob es wirklich dazu kommt) offenbart Bilderstürmer Francois Ozan (‘Tropfen auf heiße Steine’) in seiner schrillen Familiensaga, in der so viel Gift, Galle und Sperma verspritzt wird, das die Bitches von ‘Dallas’ und ‘Denver’ dagegen wie Klosterschülerinnen wirken. Mit schier unglaublicher Verve und Wonne hat Ozan einen wilden Reigen aus Sodomie, Sadomasochismus, Homosexualität, Doktor-Spielchen mit Riesenzucchinis un dem ganz alltäglichen Inzest gesponnen. Als hätte Marquis de Sade das Drehbuch zu "Mäusejagd" verfaßt. Genial!
Der Abenteuerfilm, in dem eine Gruppe Schiffbrüchiger auf einer einsamen Insel strandet und sich die Rollen völlig umdrehen, mischt dramatische und lustige Elemente und war ein großer Erfolg in seiner Zeit.
Die noch sehr junge Frau Oberst - in der Hochzeitsnacht bereits zur Witwe geworden - bewohnt mit zwei Nichten einen kleinen Gutsbetrieb, der Anziehungspunkt aller Junggesellen der näheren und weiteren Umgebung ist. Aber nicht nur von den Nichten hört man, dass sie es faustdick hinter den Ohren haben und jeden Mann gleich in ihr Bett ziehen. Auch die Frau Oberst soll, wenn man den Geschichten und dem Chronisten Guy de Maupassant Glauben schneken darf, keine Kost verachten. Kein Mann, der sich einer ihrer Nichten nähert, kommt ungeschoren davon.
In "Arbeit" gibt Chaplin 1915 die Figur, mit der er zur Legende wurde: Der Herumtreiber namens Charlie trägt zu lange Hosen, dazu aber eine schicke Melone und einen eleganten Gehstock, ein akkurater Schnurrbart ziert das traurig-komische Gesicht. Gemeinsam mit seinem Boss soll er ein Haus tapezieren, doch es geht allerlei schief. Die gutmütige, unbeholfene Figur mit der unverkennbaren Mimik ist wie geschaffen für die eigentümliche Komik, die heute ein Klassiker ist. Ebenfalls mit von der Partie ist die Schauspielerin Edna Purviance, Charlies souveräne Gespielin.
Weil ihr Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen schließen musste, steht France nach 20 Jahren treuen Diensten nun ohne Job da. Um wieder Einstieg ins Berufsleben zu finden, verlässt die Familienmutter das kleine französische Hafenstädtchen Dünkirchen und begibt sich nach Paris. Dort findet sie eine Anstellung als Putzfrau beim smarten Börsenspezialisten Steve. Schnell findet der Geschäftsmann Gefallen an seiner neuen Service-Kraft. Eine Einladung zu einem Dinner endet in einer leidenschaftlichen Nacht. Doch dann stellt sich heraus, dass Steve an der Schließung von Frances Fabrik beteiligt war. Als selbiger dann auch noch damit rumprahlt, die "Putze flachgelegt" zu haben, sieht die selbstbewusste Frau Rot und rächt sich auf ihre ganz eigene Weise.
Eine Erotik-Version von "The Fast and the Furious".