Die Concorde war das außergewöhnlichste Passagierflugzeug, das je gebaut wurde - ein technisches Wunderwerk. 30 Jahre lang donnerte sie mit der Geschwindigkeit einer Gewehrkugel über den Atlantik: Die Concorde überholte die Uhrzeit und kam früher in New York an, als sie in Paris oder London abgeflogen war. Nur wenige konnten sich doppelte Schallgeschwindigkeit leisten: Geschäftsleute, Popstars und Luxusurlauber, denen es auf 10.000 Dollar nicht ankam. Die Katastrophe geschah am 25. Juli 2000 und wirft bis heute Fragen auf. 113 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Filmdokumentation erzählt die wechselvolle Geschichte der Supersonic-Projekte und lässt auch die Konkurrenz nicht aus: Die Moskauer TU-144, auch „Konkordski“ genannt, erlitt ein noch früheres Ende als die Concorde. Längst gibt es Pläne für einen neuen Überschall-Jet für Passagiere. Die ersten Prototypen sollen noch im Jahr 2020 starten, bis die Serienproduktion beginnen kann, wird es noch dauern.

Große Erfolge feierte die Schauspielerin und Tänzerin Leslie Caron mit Filmen wie "Ein Amerikaner in Paris" und "Gigi". Sie führte ein turbulentes Leben, das ihrer Ausstrahlung jedoch nichts anhaben konnte: Bis heute versprüht die über 80-Jährige einen unglaublichen Charme. Ob auf der Bühne oder vor der Kamera: Leslie Caron steht für Leidenschaft und Eleganz. Das Porträt gewährt Einblicke in ihr Leben - Widersprüche und Krisen werden dabei nicht unerwähnt gelassen.

Der Katmai-Nationalpark in Alaska ist ein scheinbar friedliches Idyll. Doch hier leben mit Grizzlybären einige der größten und gefährlichsten Raubtiere der Welt. Ein Mann hatte allerdings vor ihnen keine Furcht. Vielmehr glaubte er sogar, sie wären seine Freunde. 13 Jahre lang lebte Timothy Treadwell unter Grizzlybären - bis er von einem getötet wurde.

Am 18. September 1970 stirbt Jimi Hendrix mit nur 27 Jahren. Bis heute ist er einer der wichtigsten Gitarristen der Rockgeschichte. Der abendfüllende Dokumentarfilm erzählt nicht nur die Geschichte des legendären Gitarristen, sondern überrascht auch mit neuen Quellen, interessanten Zeitzeugen und rarem Live-Material.

Er gilt als einer der bedeutendsten Sportler der Fußballgeschichte. Franz Beckenbauer war die Lichtgestalt des deutschen Fußballs, gewann im Vereinsfußball als Spieler und Trainer alles, was es zu gewinnen gab, wurde Weltmeister als Spieler und Trainer und holte als Vater des "Sommermärchens" 2006 die Fußball-WM nach Deutschland. Nebenbei war er noch wegbereitende Werbeikone und gelegentlich Sänger und Schauspieler. Der Mann, den alle in seinem Heimatland nur den "Kaiser" nennen, prägte das Bild der Bundesrepublik Deutschland wie sonst kaum jemand. Der legendäre Fußballer erscheint heute wie ein nationales Gut, über den Menschen hinter dem Ballkünstler ist aber nur wenig bekannt. Das öffentliche Wissen über sein Privatleben wird von seinen Beziehungen zu vier Frauen geprägt. Der Dokumentarfilm versucht mithilfe von Archivmaterial und prominenten Zeitzeugen aus Sport, Politik und Unterhaltung, beide Facetten zu einem Blick auf ein Gesamtlebenswerk mit Licht und Schatten zu verweben.

Ist er unergründlich oder einzigartig? In dieser eingehenden Doku wird das kontroverse Vermächtnis des französischen Fußballstars Nicolas Anelka erörtert.

Roland Kaiser gilt als einer der Großen des deutschen Schlagers. Eine Ikone der Unterhaltungsmusik, die die Spielregeln des Erfolgs beherrscht wie kaum eine andere. Ein Star zum Anfassen: nahbar und glaubwürdig. Eine neue WDR-Dokumentation zeichnet jetzt den wechselvollen, spannenden und teils dramatischen Lebensweg und die Karriere von Roland Kaiser nach. Seit 50 Jahren steht Schlager-Star Roland Kaiser auf der Bühne. Mehr als 100 Millionen Platten hat der 70-jährige Sänger verkauft - mit Hits wie "Joana", "Dich zu lieben" oder "Santa Maria". Der Dokumentarfilm zeigt Roland Kaiser, der mit seinem Album "Perspektiven" wieder die Spitze der Charts erobert hat, auch als Privat- und Familienmensch.

Ein dokumentarischer Filmessay von Claudia von Alemann über die Frankfurter Fotografin Abisag Tüllmann (1935 – 1996) und zugleich die bewegende Geschichte einer lebenslangen Freundschaft zwischen der Fotografin und der Regisseurin. Die filmische Hommage dokumentiert in über 500 schwarz-weiß Fotografien von Abisag Tüllmann Leben, Werk und die Zeit der 1960-er bis 1990-er Jahre.