Autobiografisch geprägter Film Tarkowskijs, der 1975 in Russland seine Premiere feierte. Es werden drei Erzählstränge aufgetan: Kindheitserinnerungen, historischer Ereignisse und philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden.
Als gestresster Inspektor eines Transportunternehmens reist Chuck Noland um die ganze Welt. Dann passiert das Unerwartete: Nach einem Unfall kann er sich als einziger Überlebender auf eine einsame Insel retten. Gefangen im Paradies kämpft er vier Jahre lang ums Überleben um dann, zurück in der Zivilisation, eine für ihn fremd gewordene Welt vorzufinden.
Alain Leroy, ein Pariser Bohémien, scheint über alles zu verfügen, was ein angenehmes Leben ausmacht. Doch Alain hat mit seinem Leben abgeschlossen und sieht im Freitod seinen letzten Ausweg. „Das Irrlicht“ ist ein bewegender Film, dessen Stimmung mit der Musik Erik Saties untermalt wird. Auf der Biennale 1963 wurde er mit dem Spezialpreis der Jury und dem Preis der Filmkritik ausgezeichnet.
Die zweite Animefilm-Adaption des gleichnamigen Mangas (1972-1983) aus der Feder des japanischen Zeichners Osamu Tezuka.
Benjamin Button, der zu Zeiten des 1.Weltkriegs auf die Welt kommt ist nicht wie jedes andere Baby, er erblickt das Licht der Welt mit dem Gesicht eines Greises. Und während er innerlich heranwächst, wird sein Körper mit der Zeit immer jünger. Damit will sein Vater nach dem Tod seiner Mutter im Kindbett nichts zu tun haben und setzt den Jungen aus, doch seine Finderin Queenie nimmt ihn stattdessen auf, wo der Junge in einem Altersheim unter seinesgleich (zumindest optisch) heranwächst. Dort begegnet er auch der jungen Daisy, die die große Liebe seines Lebens werden soll, doch Benjamins junger Geist steckt in einem alten Körper und es steht zu befürchten, daß er als körperlich junger Mann schon von geistigem Verfall befallen sein wird. Button zieht in die Welt hinaus in dem Bewußtsein, daß er nur an einem Punkt in seinem Leben mit Daisy auf einer Höhe sein wird - doch das ist kein Grund, ein Leben nicht zu leben...
Ein kleiner Junge lebt allein mit seiner Großmutter in Tokio, da seine Mutter am anderen Ende von Japan im Norden wohnt. Als die Sommerferien beginnen, findet er sich allein und ohne seine Freunde in der Stadt wieder. Er langweilt sich furchtbar und beschließt, auf eigene Faust seine Mutter zu besuchen. Er kommt nicht weit, denn eine Gruppe älterer Jungs erpressen sein Reisegeld. Zur Hilfe kommt ihm ein Kleinganove mit seiner Frau. Gerührt vom Schicksal des Jungen, schickt die Frau ihren nutzlosen Ehemann los, um den Jungen zu seiner Mutter zu bringen. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt auf der Rennbahn, wo ein Großteil der Reisekasse verschwindet, begeben sich die beiden per Anhalter auf die beschwerliche Reise gen Norden. (Text: moviepilot.de)
Tenoch, Spross aus reich-konservativem Haus, und Julio, Abkömmling einer linksalternativen Familie, erfinden einen Traumstrand, um ihre verführerische Angebetete Luisa aus Mexiko City weg zu locken. Als die beiden schon glauben, Luisa hätte das Angebot wieder vergessen, überrumpelt diese die Schwindler jedoch mit ihrer Zusage. So müssen die Freunde eine Fahrtroute improvisieren. Nach diversen Joints, Tequilas, sexuellen Intermezzi und Streitereien erreicht das Trio unverhofft "seinen" einsamen Strand. Doch die Idylle währt nur kurz...
Unter heißen Treueschwüren verabschiedet sich der zugeknöpfte Xavier von seiner Pariser Freundin, um ein Jahr in Barcelona zu studieren. Nach dem Einzug in eine multinationale WG stehen statt Büffeln, Beziehung und Beruf schon bald Partys, Pennen und pure Lebenslust ganz oben auf seiner Prioritätenliste. Als ihm die lesbische Mitbewohnerin auch noch beste Verführungskniffe beibringt, steht einer heißen Affäre mit der verheirateten Anne-Sophie nichts mehr im Wege - und das Bild der ehedem heiß geliebten Martine verblasst zusehends.
Weil ihre Kinder beim Graffiti-Sprühen erwischt wurden, werden die Mütter in die Schule zitiert und sie müssen zur Strafe für die Taten ihrer Kinder bei der Ausrichtung der Benefizveranstaltung der Schule helfen. Alle fünf Mütter haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind alleinerziehend. Um die individuellen Hürden des Alltags in Zukunft besser meistern zu können, gründen die fünf sehr unterschiedlichen Frauen die Selbsthilfegruppe The Single Moms Club.
Fünf Rucksacktouristen reisen durch den großen, exotischen Vergnügungspark Asien, um dem europäischen Alltag zu entfliehen. Mit reichlich Einsamkeit im Gepäck arbeiten sie in der Ferne Indiens und Thailands hart am Glücklichsein: Josh und Adam verfangen sich in der Ekstase globaler Beach-Partys. Svenja sitzt in einem Hotelzimmer in Bangkok fest und telefoniert ihrem verpassten Rückflug hinterher. Liam taumelt derweil mit erweitertem Bewusstsein durchIndien, um sich von seinen Problemen zu Hause abzulenken, während Marion (Eva Löbau) in der Meditation einen Weg findet, an sich selbst zu scheitern. Am Ende der Reise wartet auf einige der Backpacker ein Neuanfang – und auf die anderen immerhin ein Anschlussflug.
Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem deutschen Botschaftsmitarbeiter und einem zwölfjährigen Flüchtlingsmädchen hilft beiden, ihre Lebensfreude wieder zu entdecken, schwört aber auch Verdächtigungen, Korruption und Gewalt herauf...
Die schwangere Amerikanerin Roxeanne wird von ihrem französischen Ehemann Charles-Henri verlassen, dessen Familie steinreich ist und den amerikanischen Verwandten ein Gemälde abknöpfen will, das eigentlich Roxeanne mit in die Ehe brachte. Schwester Isabel legt ihr Liebesleben derweil auf zwei Liebhaber aus und genießt Paris.