Die Concorde war das außergewöhnlichste Passagierflugzeug, das je gebaut wurde - ein technisches Wunderwerk. 30 Jahre lang donnerte sie mit der Geschwindigkeit einer Gewehrkugel über den Atlantik: Die Concorde überholte die Uhrzeit und kam früher in New York an, als sie in Paris oder London abgeflogen war. Nur wenige konnten sich doppelte Schallgeschwindigkeit leisten: Geschäftsleute, Popstars und Luxusurlauber, denen es auf 10.000 Dollar nicht ankam. Die Katastrophe geschah am 25. Juli 2000 und wirft bis heute Fragen auf. 113 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Filmdokumentation erzählt die wechselvolle Geschichte der Supersonic-Projekte und lässt auch die Konkurrenz nicht aus: Die Moskauer TU-144, auch „Konkordski“ genannt, erlitt ein noch früheres Ende als die Concorde. Längst gibt es Pläne für einen neuen Überschall-Jet für Passagiere. Die ersten Prototypen sollen noch im Jahr 2020 starten, bis die Serienproduktion beginnen kann, wird es noch dauern.

Als der Schriftsteller James Baldwin 1987 verstarb, hinterließ er ein unfertiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Darin beschäftigt er sich mit der Geschichte des Rassismus im modernen Amerika und greift dabei auch auf persönliche Erinnerungen an seine Freunde zurück: die Bürgerrechtsaktivisten Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King, die alle drei ermordet wurden. Regisseur Raoul Peck arbeitet dieses Material in seinem Dokumentarfilm auf und verwendet dafür vornehmlich die originalen Worte Baldwins, die Ausschnitte aus dem Manuskript werden dabei von Schauspieler Samuel L. Jackson vorgelesen. Dazu kommen Aufnahmen von öffentlichen Auftritten des Schriftstellers im Fernsehen und auf Bürgerrechtsveranstaltungen sowie Ausschnitte aus den Hollywood-Filmen, die ihn inspirierten und antrieben.

Diese Dokureihe gewährt durch Archivaufnahmen und Interviews mit Insidern Einblicke in das Leben, die Leidenschaft und das Leid der Musiklegende Elvis Presley.

Der Film bietet einen Einblick in die Meereswelt und der Vielfalt der Lebewesen. Hervorgehoben wird, dass die Weltmeere ein einziger weltumspannender Ozean sind und dass das Leben in den Meeren miteinander verflochten ist. Der Mensch dringt in diesen Lebensraum ein und zerstört so das sensible System. Doch der Film zeigt auch Menschen, die mit und für das Meer arbeiten. So ist eine Familie zu sehen, die von den Meeresfrüchten lebt. Gezeigt werden Walforscher, eine Rettungseinheit der Küstenwache und ein Tiefseeforschungsteam. Sozusagen als Höhepunkt wird eine Quallenart gezeigt, die nur in einem Salzwassersee auf Palau vorkommt.

Im Jahr 1950 war der Roman „Heiße Küste” von Marguerite Duras für den Goncourt-Preis nominiert, ging dann aber leer aus. Zu marxistisch, zu subversiv, zu vaterlandskritisch – für die damalige Zeit, versteht sich. Heute ist ihr Roman als eines der ersten literarischen Werke anerkannt, das die Kolonisierung offen anprangerte. Die Dokumentation bietet eine neue Lektüre des Buchs.

Die Dokumentation ist eine Achterbahnfahrt durch die Ausbeuter-, Horror-, Monster-, Sci Fi- und Busenfilme von H.G. Lewis Gore, William Castle, David F. Friedman und Russ Meyer.