Die Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb machten als Bee Gees eine sensationelle Karriere im Pop-Business. Vor allem am Ende der 60-er Jahre und in den späten 70-er Jahren verkauften sie unzählige Tonträger. Disco-Sound und Falsettgesang wurden zu ihrem Erkennungsmerkmal. Und der Erfolg des Musicals "Saturday Night Fever" machte sie endgültig zu Mega-Stars.
Große Erfolge feierte die Schauspielerin und Tänzerin Leslie Caron mit Filmen wie "Ein Amerikaner in Paris" und "Gigi". Sie führte ein turbulentes Leben, das ihrer Ausstrahlung jedoch nichts anhaben konnte: Bis heute versprüht die über 80-Jährige einen unglaublichen Charme. Ob auf der Bühne oder vor der Kamera: Leslie Caron steht für Leidenschaft und Eleganz. Das Porträt gewährt Einblicke in ihr Leben - Widersprüche und Krisen werden dabei nicht unerwähnt gelassen.
In den 40er Jahren wächst Halbwaise Jimmy in der unterkühlten Obhut seines lieblosen Vaters auf, bevor er als Teenager aufbricht, im fernen New York als Schauspieler Karriere zu machen. Dem talentierten, aber schwierigen Newcomer ist nur an bedeutenden Rollen gelegen, schon bald fällt das Auge diverser Talentförderer wie des Schauspiellehrers Lee Strasberg auf den ebenso scheuen wie ehrgeizigen Jüngling. Nach einigen glanzvollen Fernseh- und Theatererfolgen ruft ihn Hollywood, doch der Traum vom großen Erfolg währt nur drei Hauptrollen lang.
Im Ghetto nannten sie Kabarettist Karel Švenk den „Chaplin von Theresienstadt“. Schönemann initiiert eine Spurensuche und knüpft mit immer neuen Protagonisten ein intergeneratives Erinnerungs-Netzwerk. Lachen war Gegenwehr. Widerstand heißt Gedenken.