Die wunderbare Welt des Profi-Sports bietet vielen Menschen die scheinbar einzige Ausflucht aus ärmlichen Verhältnissen. Egal ob Fußballer in Brasilien oder Basketballspieler in den USA, die Geschichten der „Ghetto-Kids“, die es zu Ruhm und Reichtum gebracht haben, nähren die Träume und Hoffnungen der nachfolgenden Generationen. So auch die der beiden 14-jährigen Chicagoer Jungen William Gates und Arthur Agee, die gerne denselben Weg beschreiten würden wie Isiah Thomas. Aufgewachsen auf der Chicagoer West Side, spielte er Basketball für die St. Joseph High School und landete später in der NBA.
„Murderball“-Spieler sind Spitzensportler. Allerdings mit einer Besonderheit: Wer „Murdeball“ spielt sitzt im Rollstuhl. Abhängig geworden vom Rollstuhl sind sie durch Verkehrsunfälle, Schlägereien, Schussverletzungen oder Infekte. Das Spiel dass diese Männer spielen heißt natürlich nicht wirklich „Murderball“. Vielmehr spielen die Männer Rollstuhlrugby. In ihren Spezialrollstühlen haben sie immer nur ein Ziel vor Augen, den Sieg in jedem Spiel und die Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft im Rollstuhlrugby. Die Dokumentation „Murderball“ begleitet einige Spieler auf ihrem Weg zur Rollstuhlrugbyweltmeisterschaft.