Der verheiratete japanische Ingenieur Kaji hängt an humanistischen Idealen und meldet sich während des Zweiten Weltkrieges freiwillig als Aufseher für ein Bergwerk in der besetzten Mandschurei, um dem Fronteinsatz zu entgehen. Vor Ort muss er im Umgang mit Kriegsgefangenen nicht nur schnell die Grenzen seiner eigenen Menschlichkeit erkennen, sondern gerät aufgrund seiner Haltung auch in Konflikt mit seinen Vorgesetzten. Dadurch wird er dann doch zum Militärdienst eingezogen und landet schließlich in russischer Kriegsgefangenschaft, aus der er zu fliehen versucht...

Im Mittelpunkt steht der erst 12-jährige Iwan Bondarow. Sein Vater fiel bereits zu Beginn des Zweiten Weltkrieges als Grenzsoldat, seine Mutter und seine kleine Schwester wurden umgebracht. Iwan selbst konnte nur mit viel Glück aus dem deutschen Todeslager fliehen. Seitdem verfolgen ihn Träume, die mit schönen Kindheits-Erinnerungen beginnen und in schreckliche Alpträume münden. An der Ukrainefront riskiert der Waisenjunge als Späher für die Rote Armee bei jedem Einsatz sein Leben. Ein ihm nahe stehender Vorgesetzter will Iwan ins sicherere Hinterland auf eine Militärakademie schicken. Doch diesen Befehl verweigert er. Iwan möchte weiter Rache an jenen nehmen, die ihm die Familie nahmen und letztlich um seine Kindheit betrogen. Schließlich gibt sein Vorgesetzter nach, was sich aber als tragische Entscheidung herausstellen sollte... Wach-, Alp- und Wunschträume des Jungen verschmelzen mit realistischen Kriegsszenen und Dokumentaraufnahmen zu einer Einheit.

Im Jahr 1945 - Auf der Philippinen-Insel Leyte tobt der Krieg zwischen Japanern und US-Amerikanern in seiner Endphase. Auf japanischer Seite sind nur wenige Soldaten übrig geblieben. Diese leben unter fürchterlichen Bedingungen, zum Teil kommt es im Überlebenskampf sogar zu Kannibalismus. Schließlich versuchen sich die geschlagenen Restbestände zum letzten verbliebenen Brückenkopf an der Küste durchzuschlagen, welcher noch in japanischer Hand ist. Private Tamura, einer dieser letzten Soldaten, versucht, auch weiterhin am Leben zu bleiben, ohne dabei jedoch seine menschlichen Ideale zu verlieren.

Nachdem der fünfjährige Autist Rowan beim Aufsitzen auf ein Pferd plötzlich seine sonst nicht zu kurierenden Wutanfälle verliert, beginnt sein Vater Rupert Recherchen anzustellen, ob es eine Möglichkeit gibt, das Reiten mit spirituellen Heilungsmethoden zu kombinieren. Und er wird fündig - in der Mongolei. Der Pferdejunge ist die einmalig-unglaubliche Geschichte der Isaacsons, die bis an das Ende der Welt gereist sind, um in das Leben ihres Sohnes zu gelangen. Geprägt von immer wiederkehrenden Rückschlägen, unvorstellbaren Eindrücken von Mensch und Natur und der grenzenlosen Liebe eines Vaters, ist der Pferdejunge nicht nur die Geschichte eines kleinen Jungen, sondern eine Reise zum spirituellen Kern in uns selbst. Auf dem Rücken der Pferde, in einem Land in dem die Zeit still zu stehen scheint, entdeckt ein kleiner Junge seine ganz eigene Welt.

Der semidokumentarische Spielfilm "MacArthur - Held des Pazifik" folgt dem Lebenslauf des amerikanischen Fünfsterne-Generals Douglas MacArthur (1880-1964) von 1942 bis Anfang der 50er Jahre.