Aus der Sicht einer Einheit amerikanischer Soldaten beginnt der Film am Tag der historischen D-Day-Invasion des 2. Weltkrieges mit der Landung am Strand. Von hier aus startet die Einheit zu einem gefährlichen Sonderauftrag: Captian John Miller muss mit seinen Männern hinter die feindlichen Linien dringen, um den Gefreiten James Ryan zu finden, dessen drei Brüder auf dem Schlachtfeld gestorben sind. Angesichts dieser schier unlösbaren Aufgabe beginnen die Männer an ihren Befehlen zu zweifeln. Warum acht Leben riskieren, um eines zu retten ? Umgeben von der brutalen Realität des Krieges sucht jeder nach seiner eigenen Antwort. Und sie suchen nach der Stärke, über die unsichere Zukunft mit Ehre, Anstand und Mut zu triumphieren.
Mitten im Zweiten Weltkrieg planen einige hundert Kriegsgefangene aus den USA und England die Flucht aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager. Ihr Vorhaben besteht darin, alle auf einmal zu fliehen, wozu sie mehrere Tunnel aus dem Lager graben. Nach vielen Mühen und Schwierigkeiten gelingt einer großen Gruppe die Flucht, die dann versucht, quer durch Europa zu entkommen.
Ein fünfjähriges Mädchen, dessen Eltern beim Einmarsch der Deutschen in Frankreich 1940 umgekommen sind, wird von einer Bauernfamilie aufgenommen. Mit den anderen Kindern spielt Paulette "Krieg" und "Friedhof", in dem sie tote Tiere bestatten. Ein erschütternder Film, der schonungslos die Gedankenlosigkeit des alltäglichen Lebens anprangert und Pseudoreligosität denunziert.
Britische Kriegsgefangene der Japaner und ihr Kommandant, Colonel Nicholson werden gezwungen, eine Eisenbahnbrücke über den River Kwai zu bauen. Gegen die unmenschliche Behandlung durch den brutalen Colonel Saito setzt Nicholson außergewöhnlichen Mut und Einfallsreichtum. Die Brücke wird für ihn und seine Soldaten zum Symbol des Widerstandes und Überlebenswillens. Zwischenzeitlich hat das britische Oberkommando einen Kommandotrupp beauftragt, diese Lebensader des Feindes zu zerstören.
1941 stellt sich Finnland an die Seite Deutschlands und greift ebenfalls die Sowjetunion an. Eine Maschinengewehr-Kompanie wird an die Front beordert. Die Männer unterschiedlichster Herkunft ziehen mit ebenso unterschiedlichen Haltungen in den Kampf. Sie erwartet die ganze brutale Härte des Krieges, aber auch eine tiefe Kameradschaft mit Humor und Opferbereitschaft im Angesicht des Todes.
Frankreich 1944: Bei den deutschen Besetzern herrscht nervöse Spannung: Die Division "Das Reich" soll in die Normandie rücken. Das Verhalten der Miliz wird immer bedrohlicher. Julien entschließt sich deshalb seine Frau und Tochter sicherheitshalber in einem Schloß unterzubringen, damit diese dort das zweifellos nahe Ende des Krieges sicher abwarten können. Als er nach einiger Zeit dorthin zurückkehrt, findet er die verstümmelten Leichen seiner Frau und Tochter vor. Besinnungslos vor Schmerz stürzt er ins Schloß und holt aus einem Versteck ein altes Jagdgewehr, um die Mörder seiner Familie zur Strecke zu bringen. Kriegsdrama mit Romy Schneider über den Mord an einer Frau und ihrer Tochter 1944 in der Normandie.
Stalingrad 1942: Als der junge, russische Scharfschütze Vassily Zaitsev dem Propaganda-Offizier Danilov das Leben rettet, baut dieser ihn zum Helden auf. Vassily schwächt die deutsche Truppen sowohl mit seinen Künsten im Umgang mit dem Gewehr als auch mit seinem Ruf empfindlich. Um mit ihm fertig zu werden, setzt die gegnerische Streitmacht ihren besten Scharfschützen, Major König, auf ihn an. Während Vassily gegen den überragenden Major so gut wie keine Chance zu haben scheint, zerstreitet er sich wegen einer Frau, der Soldatin Tania, auch noch mit Danilov.
Während des Zweiten Weltkrieges beschloss die Führung des Deutschen Reiches, Banknoten der wichtigsten Kriegsgegner zu fälschen, um so deren Wirtschaft zu schwächen. Im KZ Sachsenhausen wurde unter dem Decknamen „Unternehmen Bernhard“ eine Fälscher-Einheit installiert, die von dem renommierten Fälscher Salomon Sorowitsch geleitet wurde. Die an dem Projekt teilnehmenden Häftlinge genossen dabei ungeahnte Privilegien, mussten ihr Tun aber mit ihrem Gewissen vereinbaren können.
In Frankreich während des Zweiten Weltkriegs kreuzen sich die Wege von Olga (Yuliya Vysotskaya), Jules (Philippe Duquesne) und Helmut (Christian Clauß). Olga, eine aristokratische Immigrantin, arbeitet eigentlich als Redakteurin für eine Modezeitschrift, gehört aber nebenbei auch zur Résistance. Ihr Engagement als Widerstandkämpferin fliegt auf, als bei einer Razzia der deutschen Besatzer zwei jüdische Kinder entdeckt werden, die sie in ihrer Wohnung versteckt hält. Im Gefängnis trifft sie auf den Franzosen Jules, der mit den Nazis kollaboriert und ihr ein milderes Strafmaß im Austausch für sexuelle Gefälligkeiten anbietet. Doch eines Tages verschwindet Jules und Olga landet in einem Konzentrationslager, wo sie auf den SS-Offizier Helmut trifft, der sich vor Beginn des Krieges einst in sie verliebt hatte...
Der 26-jährige Kentaro Saeki und seine Schwester Keiko sind erschrocken, als sie herausfinden, dass der Mann, den sie immer für ihren Großvater hielten, in Wahrheit nur der zweite Ehemann ihrer Oma gewesen ist. Ihr tatsächlicher Großvater war Kyuzo Miyabe, ein Kamikaze-Pilot während des Zweiten Weltkrieges. Die Geschwister wollen mehr über dessen Geschichte erfahren. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie dann aber auf ein widersprüchliches Bild des Mannes, den sie nie persönlich kannten. So stehen sich zahlreiche Aussagen seiner ehemaligen Armeekameraden gegenüber, die nur in einem übereinstimmen: Zwar soll Kyuzo Miyabe ein außergewöhnlich talentierter Kämpfer gewesen sein, aber auch einer der größten Feiglinge, den sie kannten.
Fünf US-Marines und ein Navy-Sanitäter hissen im Feburar 1945 während der blutigen Schlacht um die japanische Pazifikinsel Iwo Jima eine amerikanische Flagge auf dem Berg Suribachi. Die Fotografie geht um die Welt und die US-Regierung setzt sie zu Propagandazwecken ein, als Sinnbild für den ungebrochenen amerikanischen Siegeswillen. Drei der abgelichteten Soldaten überleben letzten Endes und werden von der Front abgezogen. John "Doc" Bradley, der Indianer Ira Hayes und Rene Gagnon ziehen daraufhin als "Kriegshelden" durch die Heimat. Nach außen hin spielen sie ihre Rolle perfekt und sorgen für neue Hoffnung bei den Daheimgebliebenen. Doch die Geschichte, die der Bevölkerung erzählt wird, ist eine andere, wie sie sich im Pazifikkrieg wirklich abgespielt hat und die drei Heimkehrer wählen innerlich ganz unterschiedliche Wege, um mit den Geschehnissen fertig zu werden.
Dem Finnen Touko Laaksonen bringt seine Heimkehr von der Front des Zweiten Weltkriegs nicht den erhofften Frieden, denn er tauscht den einen Kriegsschauplatz lediglich gegen einen anderen ein: In seiner Heimat kann er seine Homosexualität nicht offen ausleben, sieht sich ständig der Gefahr von Denunziation und strafrechtlicher Verfolgung ausgesetzt. Selbst seiner Schwester Kaija offenbart Tom nicht, dass er schwul ist, seine Beziehung zum Tänzer Veli Mäkinen muss er geheim halten. Um seinen Gefühlen wenigstens auf künstlerische Art Ausdruck zu verleihen, beginnt er, homoerotische Bilder zu zeichnen. Unter dem Künstler-Pseudonym „Tom Of Finland“ gelangen diese Werke schließlich an die Öffentlichkeit, wo sie für schwule Männer weltweit zum Symbol ihrer Revolution werden. Biopic über den homosexuellen finnischen Künstler Touko Laaksonen, dessen Fetisch-Zeichnungen die Homosexuellen-Szene bis heute prägen und längst Kult sind.
Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Frankreich 1940, beschließt Julien mit seiner hochschwangeren Frau und der siebenjährigen Tochter einen Flüchtlingszug vom Norden Frankreichs Richtung Westen zu nehmen. Seine Frau und die Tochter dürfen in die Waggons der 1. Klasse, während er mit vielen anderen Flüchtlingen in den Güterwaggon muss. In diesem Waggon treffen die unterschiedlichsten Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten aufeinander, was zunächst für eine angespannte Atmosphäre sorgt. Doch langsam wächst die Gruppe zusammen. Dabei kommt Julien der deutschen Jüdin Anna Kupfer näher und sie verlieben sich. Obwohl die Reise im Güterwaggon höchste Strapazen und Lebensgefahr durch Fliegerangriffe bedeutet, hofft er insgeheim, dass der Zug nie ankommen wird.
Neun vom Krieg gezeichnete Wehrmachtssoldaten halten an der deutsch-belgischen Waldgrenze 1944 die Stellung. Sie warten auf den Feind. Aber längst ist ihnen klar, dass sie auf verlorenem Posten stehen. Während draussen das Tosen der zerfetzenden Granaten den Boden erbeben lässt, schleicht unter ihnen, in den verstaubten Katakomben des Bunkers, etwas viel bedrohlicheres durch die Gänge. Eine schaurige Legende kursiert über das verfallene Tunnelsystem, das besser keiner der müden Kämpfer betreten sollte und in dessen Labyrinth sich trotzdem bald einer nach dem anderen verliert.