Eine fiktive Geschichte zweier legendärer Revolutionäre, die von zu Hause wegreisen, bevor sie in den 1920er Jahren begannen, für ihr Land zu kämpfen.

Sandra, Samuel und ihr elfjähriger sehbehinderter Sohn Daniel leben seit einem Jahr weit weg von jeglicher Zivilisation in den Bergen. Eines Tages wird Samuel tot am Fuße ihres Hauses aufgefunden. Es wird eine Untersuchung wegen des verdächtigen Todes eingeleitet. Die Ermittler scheinen den Fall selbst zu einem schnellen Ende bringen zu wollen. Denn die Beweislast auf Sandra ist nicht gerade hoch, als die Staatsanwaltschaft Anklage gegen sie erhebt. Sandra selbst kämpft weiter mit dem Tod ihres Mannes: Hat er sich selbst umgebracht oder war es wirklich – wie von den Ermittlern vermutet – Mord? Es vergeht ein Jahr, bis die Verhandlung vor Gericht aufgenommen wird. Auch Daniel wird in den Zeugenstand gerufen. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn wird daraufhin auf eine harte Probe gestellt – vor allem durch die Staatsanwaltschaft, die damit beginnt, mit ihren Fragen die beiden brutal zu durchleuchten.

Sam Dodsworth ist der Vorstandsvorsitzende des US-amerikanischen Automobilherstellers Revelation Motor Company. Seine Ehefrau Fran fühlt sich alt und überredet ihren Mann, mit ihr auf eine längere Reise nach Europa zu gehen. Das Paar überquert auf dem Luxusliner Queen Mary dem Atlantik. Schon auf der Überfahrt blüht Fran auf und beginnt sich für andere Männer zu interessieren, während Sam auf dem Schiff die junge Witwe Edith Cortright kennenlernt. Die Ehe der Dodsworths steht kurz vor dem Ende. Fran hat sich in einen europäischen Adeligen verliebt und verlangt die Scheidung. Als jedoch die ersehnte Hochzeit mit dem Adeligen platzt, kehrt sie zu Sam zurück. Gemeinsam wollen sie wieder zurück nach Amerika fahren. Bereits auf dem Schiff erkennt Sam jedoch, dass die Ehe tatsächlich keine Zukunft mehr hat. In letzter Sekunde verlässt er das Schiff und entscheidet sich für ein gemeinsames Leben mit Edith Cortright.

Der junge Violinenvirtuose Paul Boray hat sich aus bescheidenem Elternhaus soweit durchgebissen, daß er seine Kunst am Konservatorium studieren kann, doch als er die Möglichkeit bekommt, sich von der ebenso reichen, wie gelangweilten und unglücklichen Helen Wright fördern zu lassen, nimmt er das Angebot an. Die beiden freunden sich an und schließlich wird daraus sogar eine Liebesbeziehung, doch Helen muß nach und nach erkennen, daß an erster Stelle in Pauls Leben das Geigenspiel kommt und immer kommen wird.

Der 18-jährige Mathieu verbringt die Sommerferien mit der Familie in der Bretagne und lernt am Strand den gleichaltrigen Cédric kennen. Aus dem Urlaubsflirt entwickelt sich die erste große Liebe, das definitive Coming Out und Mathieus Abschied von der Familie. Im Winter haben sich Mathieu und Cédric ohne eindeutigen Anlass getrennt. Mathieus Gespräch mit Freund Pierre, der Ähnliches erlebt, bringt keine Klärung...

Der Anwalt Hugo und seine beste Freundin Madelyn reisen in Hugos Heimatstadt, um das Weihnachtsfest mit Hugos Mutter Kate zu verbringen. Kate hat arrangiert, dass Hugo auf seinen ehemaligen Schwarm Patrick trifft, der vor Kurzem aus dem Silicon Valley hierher zurückgekehrt ist. Während der Feiertage kommen sich die beiden immer näher, und sie bemühen sich außerdem, den vom Abriss bedrohten Bahnhof zu retten.

In den USA haben politische Konflikte, Krankheit, Armut und die Überbevölkerung dafür gesorgt, dass die Ressourcen bald schon nicht mehr ausreichen werden und das Land kurz vor dem Untergang steht. So sieht die Regierung keinen anderen Ausweg, als alles Leben im Staatsgebiet mit Gift auszulöschen. Die Überlebenden des Massakers schließen sich in Stämmen und Gangs zusammen. Dieser brutalen und post-apokalyptischen Welt versucht ein junges Paar, unter Einsatz ihres Lebens, zu entkommen und bricht auf eine verzweifelte Fahrt auf, quer durch die Terrains rivalisierender Gruppierungen. Ein Kampf um Leben und Tod...

Venedig im Jahre 1940. Nino fühlt, dass er wegen seines Alters und einer sehr schweren Krankheit seine viel jüngere Frau Teresa nicht mehr befriedigen kann, so wie sie es sich wünscht. Aus diesem Grund schreibt er in sein Tagebuch, dass er heimlich hofft, der Verlobte ihrer Tochter Lisa könnte seine Frau glücklich machen. Den Schlüssel zur Schublade, die das Tagebuch enthält, lässt Nino so liegen, dass seine Frau ihn zufällig finden muss. Der Plan scheint genial, denn es beginnt eine Zeit voller spannender erotischer Spiele.

Roy Tucker sitzt wegen Mordes im Knast. Er hat den Ehemann seiner Freundin Ellie getötet und die hat ihn in all den Jahren nicht besucht. Eines Tages bekommt er ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann... Der mysteriöse Maurice bietet ihm sofortige Entlassung, ein gefülltes Bankkonto und ein Wiedersehen mit Ellie. Als Gegenleistung soll er der Organisation irgendwann einen „Gefallen“ tun. Tucker willigt ein, wird dadurch aber zu einer Marionette. Das Syndikat verbietet ihm Kontakt zu seinen alten Bekannten und überwacht ihn ununterbrochen. Und dann bekommt er seinen Auftrag: Er soll von einem Helikopter aus einen ranghohen US-Politiker erschießen. Tucker hat keine Wahl und tut das Unausweichliche...

Der Film erzählt die Geschichte einer Familie, deren einzelnen Mitglieder ganz unterschiedlich mit dem Verlust des Vaters und Ehemanns Glenn umgehen: Mutter Suzanne trifft sich – nicht ohne Schuldgefühle – mit verschiedenen Männern. Die erwachsenen Söhne Nicholas und Chris trauern auf ihre jeweils eigene Art: der eine stürzt sich in eine neue Beziehung, der andere sucht Trost im Alkohol. Die daraus resultierenden Konflikte zeigen unverkitscht und mit viel Gespür für Realität eine Familie, die wieder zueinander zu finden versucht.

Die Liebenden widmet sich auf erfrischend witzige Weise den Themen Liebe, Treue und Familie. In dem Film spielen Debra Winger und Tracy Letts ein seit Langem verheiratetes und leidenschaftsloses Paar. Beide haben sich anderen Partnern zugewandt, denen sie sich immer mehr verschreiben. Doch kurz vor ihrer endgültigen Trennung sprühen urplötzlich und ganz unvorbereitet die Funken wieder zwischen ihnen und beide geben sich ihren Gefühlen hin. Doch nun müssen sie ihre Partner “hintergehen”, was zu urkomischen Komplikationen führt. Die Geschichte nimmt sich auf einmalig ehrliche Art und Weise und mit einer guten Mischung aus Humor und großen Gefühlen die moderne Ehe vor.

Als die Ärztin Flax einen verwirrten, blutbefleckten Patienten behandeln will, stirbt dieser. Er stammelt dabei zwar nur auf französisch, doch kurz vor seinem Tod flüstert er ihr noch etwas zu. Kurze Zeit später wird Flax von Visionen geplagt, die ihr die Erinnerungen des fremden Mannes offen legen. Sein Name war Jean-Charles Pommier. Flax folgt in ihren Visionen den letzten Tagen von Pommier und findet dabei sein Geheimnis heraus: Pommier entdeckte die Existenz von Wanderern, die Nomaden gleich zwischen den Welten wechseln…