Francis „Baby“ Houseman ist ein Mädchen aus reichem Hause. Sie und ihre Familie verbringen die Sommerferien 1963 in Max Kellermans Hotel, wo Baby dem feschen Tanzlehrer Johnny Castle begegnet - seine Show lässt auch in ihr die Lust steigen, zu tanzen. Doch der Mambogott hat nichts übrig für verwöhnte Mädels aus der Oberschicht. Dann aber fällt seine Tanzpartnerin Penny wegen einer ungewollten Schwangerschaft aus und Baby bietet ihre Hilfe an. Nun soll sie im Schnelldurchgang die komplizierten Figuren des Mambos lernen. Das Paar kommt sich auch emotional schnell näher, muss auf seinem Weg aber diversen Problemen trotzen: eine Reihe von Diebstählen und die goldene Hotelregel, dass Personal und Gäste durch eine unsichtbare Linie voneinander getrennt bleiben müssen, machen Baby und Johnny zu schaffen...

In Melbourne herrscht ein erbitterter Krieg zwischen asiatischen Einwanderern und Skinheads, die von Hando angeführt werden. Arbeitslos, ungebildet und voller Hass gegen die Fremden, setzen sie alles daran, die Leute aus ihrem Viertel zu vertreiben – mit Gewalt. Doch als die junge Gabe eines Tages aus ihrem reichen Elternhaus flieht, nachdem sie von ihrem Vater sexuell missbraucht wurde, soll sich alles ändern. Hando beansprucht das hübsche Mädchen zunächst für sich, als sie jedoch eines Tages einen Kampf gegen die Vietnamesen verlieren, zerfällt die Gruppe und Gabe verliebt sich in den Skinhead Davey. Natürlich kann Hando diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen ...

Der kleine Chuck verbringt die Sommerferien mit seiner Mutter und seinen Halbschwestern in einem Strandhaus in Maine. Er fühlt sich einsam und von seiner Familie unverstanden. Chuck hat nur ein Ziel: er möchte in die Kadettenschule aufgenommen werden, die schon sein Vater besuchte. Bei der Aufnahmeprüfung ist er durchgefallen. Er hat noch eine weitere Chance, ohne Nachhilfe kann er es aber nicht schaffen. Eines Tages lernt Chuck den ehemaligen Lehrer Justin McLeod kennen, dessen Gesicht bei einem tragischen Unfall schrecklich entstellt wurde. Er lebt zurückgezogen und wird von allen gemieden. Chuck überwindet seine Angst vor dem Fremden und bittet ihn um Hilfe. McLeods willigt nach längerem Zögern ein und die beiden werden auch bald Freunde. Bis McLeods Vergangenheit sie einholt.

Die alleinerziehende Mutter Amelia hat den sechs Jahre zurückliegenden Tod ihres Mannes noch immer nicht ganz überwunden. Hinzu kommt, dass ihr Sohn Samuel ihr zunehmend Kummer bereitet. So quälen den Jungen Alpträume von einem Monster, das ihn und seine Mutter umbringen will. Als er dann auch noch eine alte Schauergeschichte mit dem Titel "Mister Babadook" findet, verstärkt dies seine Angst nur noch, verkündet jenes Buch doch, dass man die titelgebende Kreatur nicht mehr loswerden kann, sobald man einmal einen Blick hinein geworfen hat. Von seiner Furcht übermannt, wird Samuel immer unberechenbarer und gewalttätiger. Dennoch glaubt die besorgte Amelia zunächst nicht an eine übernatürliche Heimsuchung. Doch nach und nach wird auch sie von verstörenden Erscheinungen geplagt. Hat ihr Sohn vielleicht doch die ganze Zeit Recht gehabt?

Crustacés Et Coquillages ist eine erfrischende französische Filmkomödie, die in immer wieder überraschenden Wendungen die Toleranz einer vierköpfigen Familie, die eigentlich einen idyllischen Sommerurlaub miteinander verbringen will, bis aufs Äußerste strapaziert und dabei so manche bürgerlichen Konventionen in Frage stellt.

Hier verkörpert Whit Bissell mit sichtlichem Enthusiasmus den Wissenschaftler Prof. Frankenstein, der aus diversen Leichenteilen so etwas ähnliches wie einen Menschen zusammenbastelt.