Retter der Ozeane oder Öko-Terrorist? Filmemacherin Lesley Chilcott beleuchtet das turbulente Leben von Umweltaktivist Paul Watson in einzigartigen wie schonungslosen Bildern.

In den Vereinigten Staaten von Amerika investieren Lobbyisten, Unternehmen und Milliardäre Millionen von Dollar, um sicherzustellen, dass ein geeigneter Kandidat, der ihre persönlichen Ambitionen und wirtschaftlichen Projekte unterstützt, eine Wahl gewinnt, was sich unweigerlich auf alles auswirkt, von der Auswahl der lokalen Beamten bis hin zu den Präsidentschaftswahlen, zahllose Interessenkonflikte hervorruft und die angeblich so vorbildliche Demokratie untergräbt.

Im Jahr 2020 erlebten die USA eine mehrfache Katastrophe: Kein anderes Land der Welt war so stark von der Coronavirus-Pandemie betroffen, der wirtschaftliche Einbruch war dramatisch, der Anstieg der Arbeitslosigkeit war es auch. Ein Riss zog sich durch die Gesellschaft. Auf den Straßen gab es Proteste beider Lager mit gewalttätigen Unruhen, autoritäre Züge zeigten sich in den Aktionen des Führers der Nation. Und das alles mitten im Wahljahr, in dem der ichbezogene Präsident vehement für seine Wiederwahl kämpfte. Von Beginn seiner Präsidentschaft an hatte Donald Trump die amerikanische Gesellschaft gespalten, einzelne Teile der Bevölkerung gegeneinander aufgehetzt, Rassismus, Hass, Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile geschürt, Konkurrenten beleidigt und kritische Journalisten als Feinde des Volkes verunglimpft. Der Dokumentarfilm zeigt, wie dies geschehen könnte und welche Rolle die gezielte Desinformation bestimmter Teile der Bevölkerung durch manipulative Medien dabei spielte.