Ende des 19. Jahrhunderts findet die kleine Paula Alquist ihre Tante Alice ermordet in ihrem Haus. Die Juwelen der Sängerin bleiben seitdem verschollen und der Mörder wird nie gefasst. Als Paula nach einem ausländischen Internatsaufenthalt zehn Jahre später an ihrer Gesangskarriere bastelt und sich in den Musiklehrer Gregory Anton verliebt, heiratet sie ihn schon wenige Zeit später. Die junge Künstlerin, welche die schrecklichen Ereignisse vergangener Tage mittlerweile vergessen hat, verbringt daraufhin die Flitterwochen mit ihrem Mann in eben jenem Haus in England, in dem ihre Tante umgebracht wurde. Anfangs scheint das Glück perfekt, doch im Laufe der Zeit geschehen merkwürdige und mysteriöse Dinge im Haus und Paula beginnt, an ihrem Verstand zu zweifeln …

Nur ein paar schöne Tage in ihrem entlegenen Haus am See wollten sich die Collingwoods machen. Doch daraus werden die grauenvollsten Stunden ihres Lebens. Für die junge Mari und ihre Freundin Paige wird die Nacht zum mörderischen Alptraum als sie in die Gewalt des psychopathischen Ausbrechers Krug, seiner gestörten Freundin Sadie und seines sadistischen Bruders Giles geraten. Misshandelt und schwer verletzt kann nur Mari entkommen, aber der einzige Platz, an dem sie sicher sein könnte, wird auch für die Verbrecher zur Zuflucht – das letzte Haus links. Als Maris Eltern klar wird, wen sie da in ihr Heim gelassen haben und was ihrer Tochter angetan wurde, drehen sie den Spieß um und machen die Täter zu Opfern.

Ein FBI-Agent, der Zeuge eines Bombenattentats des Terroristen Carlos wurde, erhält 15 Jahre nach der Tat die Gelegenheit, den Verbrecher dingfest zu machen. Ein US-Marineoffizier, der den Terroristen verblüffend ähnelt, soll diesen aus der Reserve locken. Doch je mehr sich der Offizier seine Rolle aneignet, desto mehr muß er das Böse in sich zulassen.

Die Teenager Bobbie und Rosie finanzieren ihre kostspieligen Drogentrips mit Automatenknacken. Als sie dem Profi-Dealer Mel und seiner schönen Gangsterbraut Sid begegnen, schließen sie sich den idealisierten Erwachsenen begeistert an. Ein wildes Leben voller Abenteuer schlägt sie ganz in ihren Bann. Doch der aufregende Trip durch den mittleren Westen der USA wird allmählich zur Höllenfahrt. Rosie stirbt an einer Überdosis Heroin und Mel gerät zwischen die Fronten rivalisierender Gangs. Bobbie wird schlagartig klar, daß es hier nur noch um's nackte Überleben geht!

Vor Jahren verunglückte die Tochter der Familie Hammond beim Spiel mit anderen Kindern in einer verlassenen Schule, nachdem diese es gehänselt und verängstigt hatten. Aus Angst schweigen alle, einem Unbekannten wird der Tod zur Last gelegt und er in eine Nervenklinik eingewiesen. Jahre später naht der Abschlußball und plötzlich ist der Verdächtige von damals entwichen. Prompt bekommen die Verantwortlichen von damals anonyme Drohanrufe, die sie jedoch nicht ernst nehmen. Doch während des Ball beginnt der Mörder, sie einen nach dem anderen in die nächste Welt zu befördern, wie auch Kim Hammond schließlich feststellt. Doch wer ist der Mörder - der Entflohene oder ein anderer Zeuge des Verbrechens?

Nach einigen Jahren Knast will John Locke möglichst schnell wieder ins Geschäft. Er führt seine Gang mit harter Hand, aber seinem Aufstieg steht Oberboss John Dyke im Wege - und plötzlich gibt es drei Drogendealer, erschossen in ihrem Range Rover.

Die drei Freunde Ed, Henry und Phil aus Texas wollen es noch einmal richtig krachen lassen, bevor sie auf die Uni gehen. Geplant ist ein Party-Wochenende hinter der mexikanischen Grenze mit viel Sex, Drogen und Alkohol. Doch Phil kehrt nicht von der ersten durchfeierten Nacht zurück. Alles deutet darauf hin, dass er von den Mitgliedern einer schwarzen Sekte entführt wurde, die ihn als Opfer für ihre grausamen Rituale auserwählt haben. Phils Kumpel machen sich auf die Suche, doch bei der örtlichen Polizei stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens. Ohne es zu merken, sind auch sie längst ins Visier der skrupellosen Satansanbeter geraten.

Geschäftsfrau Alice lässt sich gerade eine Alarmanlage installieren, als ihr Auge wohlwollend auf den Sicherheitstechniker Adam fällt. Sie riskiert eine Affäre mit dem halb so alten Jüngling, nimmt ihn mit auf die Party ihres Chefs und gerät auf der Rückfahrt in die Stadt nach einer Panne in die Hände ländlicher Grobiane, die sie vergewaltigen und ihn krankenhausreif prügeln. Anstatt nun aber zur Polizei zu laufen, beschließen die traumatisierten Opfer, auf eigene Faust Vergeltung zu üben.

Die Kamera fährt langsam aus luftiger Höhe hinab über dichte Wälder und folgt einer Straße immer tiefer in die wilde Natur. Wunderschöne Bilder, die Kameramann Geoffrey Hall da einfängt. Das wirkt zwar nicht ganz so bedrohlich wie die vergleichbare, legendäre Kamerafahrt in Stanley Kubricks „Shining“, schafft aber dennoch einiges an Atmosphäre. Trotz dieser Schauwerte wird das tasmanische Fremdenverkehrsamt aber wohl kaum Werbung mit Jody Dwyers solidem Kinodebüt „Dying Breed“ betreiben, denn der Survival-Horror wirft nicht gerade ein rühmliches Licht auf die Bewohner des australischen Hinterlandes, das sich als klassisches „Deliverance“-County entpuppt.