Die Geschichte, wie Aurora Mardiganian (1901-94), eine Überlebende des vom Osmanischen Reich (1915-17) verübten Völkermords an den Armeniern, zum Hollywood-Stummfilmstar wurde.

Warum hat Doris Dörrie im Interview eine Tasche auf dem Kopf? Konsequent insofern, als sie in ihren Werken stets die Frage stellt, wie wir wahrgenommen werden möchten. Dörrie nimmt uns mit zu den wichtigsten Stationen ihres Lebens, ihren Filmen, ihrer Tätigkeit als Mentorin und Lehrende und greift dabei auch existenzielle Themen auf: Identität, Muttersein, ihre Rolle als Frau. Und sie erzählt ganz offen von Ängsten, Rückschlägen und Krisen, wie dem viel zu frühen Tod ihres Partners und Kameramanns Helge Weindler. „Shut up and breathe“, der Rat eines tibetischen Lama, trägt sie durchs Leben – auch jenseits der Leinwand.

"Da sind zwei Menschen in mir, Maria und die Callas" …Eine Künstlerin auf der Suche nach Vollkommenheit, eine globale Ikone – und zugleich eine Frau, die liebt und der ein unvergleichliches Schicksal beschieden ist: Maria by Callas erzählt dieses außergewöhnliche Leben aus der Perspektive der Ausnahme-Sopranistin des 20. Jahrhunderts. „Die Callas“ selbst zieht den Schleier von Maria, und zum Vorschein kommt eine Frau, die ebenso leidenschaftlich wie verwundbar ist. Dabei entstehen Momente intimster Annäherung an eine Legende, und ein Kosmos von Gefühlen erschließt sich hinter dieser Stimme, die in der Welt einzigartig war.