Die Dokumentation "Der Atem des Meeres" des niederländischen Regisseurs Pieter-Rim de Kroon zeigt Gegensätze, Leben und Tod und die Brutalität der Natur - ganz ohne Text und Kommentar.

Leah und Purity sind Rangerinnen im kenianischen Buschland. Täglich streifen sie rund um den Amboseli-Nationalpark, um Wildtiere aufzuspüren. Hier haben auch die Massai-Hirten ihre Dörfer. Konflikte sind da kaum zu vermeiden. Die jungen Frauen werden oft zu Einsätzen gerufen, um zu schlichten oder zu trösten. Dabei müssen die zwei Massai-Frauen selbst gegen Diskriminierung kämpfen. (Text: arte)

Der Meeresbiologe Jeremiah Sullivan, Erfinder eines Hai-Schutzanzugs, wagt ein brisantes Experiment: Er will sich von einem Tigerhai beißen lassen – und überleben.

Der Film beginnt mit Aufnahmen von Wandmalereien und einem brennenden Gegenstand, der aber nicht zu erkennen ist. Danach beginnt die Reise von der unberührten Natur in die Hektik der modernen Grossstadt. Durch New York, Los Angeles und San Francisco hasten die Menschen, strömen die Blechlawinen, und darüber türmen sich die Gebäude. Impressionen von zerfallenen Wohnsilos folgen, Gebäude stürzen ein, alles untermalt von der betörenden und minimalistischen Musik von Philip Glass.

Wilde Hunde oder gefährliche Killer? Die Rückkehr des Wolfes spaltet Biologen, Tierschützer und Farmer in den USA. Die Dokumentation zeigt die Facetten des Streitthemas und gibt Hoffnung auf ein friedliches Koexistieren von Mensch und Tier.