Nicht nur im alten Ägypten und in den untergegangenen Zivilisationen Mittelamerikas wurden Pyramiden errichtet. Auch in China finden sich ähnliche Bauwerke aus längst vergangener Zeit. Hier dienten sie ebenfalls als Grabstätten, zumeist für Kaiser und ihre Gefolge. Die größte Grabstätte dieser Art beherbergt das Mausoleum des Kaisers Qin Shi Huangdi (259 bis 210 vor Christus). Zu der ausgedehnten Anlage gehört auch die berühmte Terrakotta-Armee, die erst zu Beginn der 70er Jahre entdeckt wurde.

Mit Schauspieler John Krasinski („13 Hours”, „Jack Ryan“-Serie) als Erzähler in der Originalfassung wird eine Reise in die Wildnis Chinas unternommen. Es ist eine Welt, die bisher nur wenige Menschen gesehen haben – wir entdecken sie zusammen mit drei Tierfamilien: Da ist eine Panda-Mama und ihr Nachwuchs, der so langsam einen eigenen Willen entwickelt. Da ist ein zweijähriger Affe, der sich vernachlässigt fühlt, seit er eine kleine Schwester hat und der deswegen zu einer anderen Gruppe geht. Und da ist eine Schneeleopardenmutter, die ihre zwei Jungen in einer der erbarmungslosesten Gegenden des Planeten großzieht. In „Born in China“ lernen wir neben den unterschiedlichen Tieren auch die kontrastreiche, extreme Natur des Reichs der Mitte kennen: Von hohen Bergen geht es bis in den Bambuswald…

Die 67-jährige Fang Xiu Ying lebt in einem abgelegenen, kleinen Dorf im Süden Chinas. Obwohl sie an Alzheimer erkrankt ist und sich ihr Leben und ihre Persönlichkeit immer mehr verflüchtigen, scheint sie sich ihres bevorstehenden Todes zunehmend bewusst zu werden. Die leise Studie geht auf die Gefühle dieser alten Frau ein, die sie beschleichen, während ihr Ableben immer näher rückt. Gleichzeitig beleuchtet der Film aber auch das Leben der Menschen, die sie sich an ihrem Sterbebett versammeln, um von ihrer Mrs. Fang Abschied zu nehmen.

Schmuggler, Revolutionär, Polizeichef und Napoleons Top-Spion lauten die Stationen im Leben von Karl Ludwig Schulmeister (1770-1853) während der Napoleonischen Kriege. In Deutschland ist der badische Pastorensohn heute fast vergessen; in Frankreich wurden seine Abenteuer die Grundlage einer Fernsehserie.