Der puertoricanische Sänger Hector Lavoe (1946-1993) gilt als einer der Mitbegründer der Salsa-Bewegung in den Vereinigten Staaten und hat eine Karriere mit allen Höhen und Tiefen durchlebt. Vom steilsten Aufstieg bis zum tiefsten Fall - seine rasante Karriere durchlief alle Stationen. Mit 17 Jahren verlässt er seine Heimat und kommt in die USA, ab da lässt der kometenhafte Aufstieg und der damit verbundene Erfolg nicht lange auf sich warten. Lavoe verkauft Millionen von Alben. Doch als die 70er Jahre vorbei sind, sinkt seine Popularität und als innerhalb kurzer Zeit seine Mutter ermordet wird und sein Bruder sowie sein Sohn ums Leben kommen, fällt er in tiefe Depressionen und begeht sogar einen Selbstmordversuch. Drogen, Alkohol, Medikamente und exzessive Partys vermögen ihn nicht zu heilen und verstärken seinen inneren Schmerz nur noch zusätzlich.

Im Mittelpunkt steht der geniale Künstler, der sich von einem tyrannisch-liebenden Vater befreit und einem familiären und gesellschaftlichen System der Bevormundung entflieht, um sich als Musiker und Mensch endgültig entfalten zu können - ein Drama des Erwachsenwerdens. Mozart erscheint in zwei Gestalten: Als der Mensch Wolfgang und das Genie Amadé. Das putzige Porzellankind, das Amadé angeblich war, verfolgt noch den erwachsenen Wolfgang wie ein Schatten, der kleine Amadé bleibt im Leben des Mannes Mozart allgegenwärtig - auch wenn nur er selbst und das Publikum ihn sehen können.

Ein schweiz-tirolerisches Team reist in entlegene Bergdörfer, um die Klänge alpiner Dialekte zu erkunden und diesen musikalisch zu begegnen. Ein alpines Road Movie voller Poesie, ergreifender Bilder und unerhörter Tonfarben. Ein postmoderner Bergrausch.

Emma, Luna, Angel und Marie – alle vier haben eine Strafe im Frauengefängnis abzusitzen. Was sie aber wirklich verbindet, ist ihre Liebe zur Musik. Sie gründen eine eigene Band – die Bandits – und finden durch ihre Lieder ein Ventil für ihre Probleme. Anlässlich des Polizeiballs erhalten sie die Chance zu ihren ersten öffentlichen Auftritt. Noch auf der Fahrt dorthin ergibt sich für die Band die Möglichkeit zu entkommen. Ihre Flucht wird zu einem Ereignis der Gegensätze: Einerseits ist ihnen die Polizei auf den Fersen, andererseits lösen die vier mit ihren Songs eine Welle der Begeisterung aus.

Nach 18 Jahren Gefängnis wird Elwood entlassen und erfährt, daß sein Bruder Jake inzwischen verstorben ist. Bei seiner in die Jahre gekommenen "Pinguintante" erfährt er, daß auch Curtis verstorben ist, jedoch einen unehelichen Sohn hatte. Der ist inzwischen Polizist, doch Elwood schafft es, ihm das Geld für ein neues Bluesmobil abzunehmen, allerdings illegal. Da er jedoch eines der Waisenkinder, den kleinen Buster, mitgenommen hat, als er nun die Band wieder zusammenbringen will, hat er wieder die Polizei an den Hacken. Und dabei bleibt es natürlich nicht auf dem Weg zu einem R&B-Wettbewerb quer durch die USA...

Die wohl schockierendste aller musikalischen Jugendbewegungen war eindeutig der Punk in den 70er Jahren. Mit dem Slogan "No Future!" und mit seiner genialen Mischung aus Chaos, Sex, Drogen und lauter Musik wollten Punks schockieren. Campino, Frontmann der legendären Band Die Toten Hosen, begibt sich auf eine Reise in die Entstehungsgeschichte des Punks.