Es fehlt an Geld, Betten, Personal und Zeit: Dr. Jamal Abdel-Kader ist der einzige Psychiater im Beaujon-Krankenhaus in der Nähe von Paris. Er ist ständig zwischen Notaufnahme und Intensivstation unterwegs und behandelt Menschen mit psychischen Störungen, aber auch Patienten, die mit einer chronischen Erkrankung ans Bett gefesselt sind. Trotz des enormen Leistungsdrucks und fehlender Mittel unternimmt er alles, um ihre Leiden zu lindern.
45 Millionen Menschen haben in den USA, dem reichsten Land der Welt, keine Krankenversicherung. Anlass für Michael Moore, die Situation in seinem Heimatland einmal mehr genau unter die Lupe zu nehmen, war jedoch vielmehr, daß die seit Nixon komplett privatisierte und dadurch Profit-orientierte Gesundheitsversorgung selbst für Versicherte alles andere als rosig ist. Überall auf der Welt wird es den Bürgern leichter gemacht, in den Genuss einer adäquaten Behandlung zu kommen, sogar in Guantanamo. Was Moore auf eine Idee bringt.
Andrew Jarecki stellt in seinem Film die Familie Friedman in den Mittelpunkt. Er lässt in Interviews Elaine, Jesse und David Friedman ihre Sicht der Dinge erzählen. Jarecki zeigt anhand alter Videoaufnahmen aus dem Besitz der Familie Szenen einer scheinbar normalen Familie des amerikanischen Mittelstandes in den 1980er Jahren und greift auf Videoaufnahmen aus der Zeit des Prozesses zurück, die David Friedman anfertigte. Neben der Familie Friedman kommen auch die Ermittler zu Wort.
Ein Dokumentarfilm über die Höhen und Tiefen von Kindern im Showbusiness, mit Interviews und Untersuchungen des Lebens und der Karriere der berühmtesten ehemaligen Kinderschauspieler der Welt.
„Donauspital – SMZ Ost porträtiert eines der größten Spitäler Europas und zeigt die täglichen Routinen und Arbeitsprozesse innerhalb eines übermächtigen und hochkomplexen Apparates.“
Edeltraut Hertel – eine Geburtshelferin zwischen zwei Welten. Seit fast 20 Jahren arbeitet sie in einem kleinen Dörfchen, nahe Chemnitz, als Hebamme und begleitet werdende Mütter vor, während und nach der Geburt ihres Nachwuchses. Doch die Arbeit als Geburtshelferin bringt gesellschaftliche Probleme, wie Geburtenrückgang oder die Abwanderung aus den Provinzen mit sich. Der Konkurrenzkampf um die Sprösslinge zwischen den Geburtshäusern ist besonders in finanzieller Hinsicht groß geworden. Ganz anders die Geburtshilfe in Tansania, Afrika, Edeltrauds zweiter Arbeitsstelle. Hier bringt die Hebamme nicht nur Kinder zu Welt, sie bildet auch Nachfolgerinnen aus, leistet Aufklärungs- und Entwicklungsarbeit, und kämpft mit kulturellen und sozialen Problemen des Landes.