Die Schönheit der Arktis ist atemberaubend. Die Arktis war, solange wir denken können, mit menschenfeindlicher Kälte verbunden. Aber das Klima verändert sich und mit ihm die nördliche Polarregion, die jenseits des Breitengrades 66,5 Grad Nord beginnt. Der Klimawandel schreitet nördlich des Polarkreises inzwischen viermal so schnell voran wie auf dem Rest des Planeten, was katastrophale Zukunftsaussichten zur Folge hat. Im Moment ist es für Eisbären noch möglich, ihre Junge aufzuziehen, doch auf dem drastisch schrumpfenden Packeis wird die Jagd immer schwieriger. Der Schwund des Eises wirkt sich auch auf die Meeresfauna aus. Der winterlichen Eisbrücke zwischen Kanada und Grönland droht der Zusammenbruch. Besorgniserregend ist die unaufhaltsame Schmelze des Permafrostbodens, der die Tundra über Jahrtausende in sich zusammengehalten hat. Aber noch ist die Arktis eine der wildesten und anmutigsten Regionen der Erde. Ein dokumentarischer Besuch in der Arktis - solange es sie noch gibt.

Krähen und Raben begleiten und beobachten uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Sie haben unsere ersten Schritte im aufrechten Gang gesehen und unsere ersten artikulierten Laute gehört. Sie haben mit uns neue Kontinente erobert und all unsere Kriege und Schlachten erlebt. Sie feiern mit uns Hochzeiten, ernähren sich von den Überresten romantischer Picknicks und wilder Partys und machen sich auf den Müllhalden der Megacities oder als Begleiter der Kehrichtabfuhr über unseren Abfall her. Krähen und Raben folgen uns weil wir die besten Jäger, die grausamsten Krieger, die grössten Ausbeuter, die verschwenderischsten Konsumenten sind. In unserer Nähe gibt es immer genug zu fressen. Fast überall, wo Menschen leben, gibt es auch Rabenvögel. Und es werden immer mehr!

Seit Jahrtausenden nutzen die Bewohner des brasilianischen Urwalds Heilpflanzen und naturmedizinische Behandlungsmethoden. Ein Wissen, das nur mündlich weitergegeben wird und mit der fortschreitenden Abholzung des Regenwaldes für immer zu verschwinden droht. Die indigene Letícia Yawanawa will das Wissen über die Pflanzenheilkunde des Regenwaldes für die Nachwelt bewahren. (Text: arte)

Die epische Geschichte des Lebens eines Vulkans, der in der Lage ist, über 60 Millionen Jahre hinweg sowohl das Aussterben aller Dinge zu verursachen als auch die Evolution der Arten zu fördern.

Im Jahr 2009 entdeckte ein Team britischer Forscher mitten im Dschungel von Vietnam eine gigantische Höhle: Hang Son Doong. Mit einer Höhe von 200 Metern und 150 Metern Breite ist sie vermutlich die derzeit größte Höhle der Erde. Die Wissenschaftler waren die ersten Menschen überhaupt, die diesen Ort je betreten haben. Sechs Kilometer weit drangen sie in dieses unterirdische Gebilde ein, bis sie auf einen riesigen, unüberwindbaren Felsen stießen, den sie "Die große Mauer von Vietnam" nannten.

Vom ersten Moment bis zur letzten Szene von Mergui kann man wirklich sehen dass der Regisseur Sandor Poppinga sich um das Thema „Natur und Reisen“ kümmert da er seinen Film mit vielen Details und Emotionen durchdrungen hat. Wir gratulieren der gesamten Crew und ganz besonders den Kameramännern. Der Film handelt von Myanmar, auch bekannt als Burma. Es ist eine schöne Hommage an das Land und eine realistische Darstellung seiner Naturwunder und Probleme. Der Film ist thematisch sehr vielfältig, aber meiner Meinung nach trifft es die Bezeichnung als „ökologische Vorsichtsgeschichte“ am besten. Das zeigt sich am deutlichsten in seinem dritten Kapitel, indem er das unglücklicherweise große Problem der Überfischung und Zerstörung der Meeresumwelt dieses Landes beleuchtet.