Pierre Richard kennt man als ewigen Tollpatsch aus "Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh". Er spielte darin einen zerstreuten Geiger, der aus Versehen ins Visier von Geheimdiensten gerät. Wie viele Komiker, auch die amerikanischen Slapstick-Komiker, trat er von Anfang an als eine ganz bestimmte Figur auf. Harold Lloyd war der Durchschnittsamerikaner, der nach Unterhaltung, nach Neuerung und Modernität gierte. Chaplin war der Vagabund, der gesellschaftliche Außenseiter. Pierre Richard verkörperte auf ganz klassische Weise den zerstreuten Anti-Helden, der unverschuldet in die Bredouille gerät.
Wer war Maria von Nazareth? Dieser grandiose Zweiteiler spiegelt die vielfältigen Facetten der Gottesmutter wider: die junge Frau, die sich in den Zimmermann Joseph verliebt, die Auserwählte, die dazu bestimmt ist, Gottes Sohn zu gebären, die Mutter, die voller Angst vor den grausamen Verfolgungen des Herodes mit Jesus nach Ägypten flieht, die reife Frau, die den erwachsenen Messias ziehen lässt, um die Botschaft des Herrn zu verkündigen und die Leidende, die die Kreuzigung nicht verhindern kann. Geprägt von der Liebe zu Gott und voller Vertrauen auf die Vorsehung übersteht sie alle Bürden und ist auch die Erste, die an die Auferstehung Jesu glaubt. Maria darf hier ihre Gefühle als Mutter und Ehefrau zeigen und steht in Kontrast zu einer anderen weiblichen Person, die ihre Wege immer wieder kreuzt: Maria Magdalena, die alle Vorzüge des luxuriösen Lebens genießt und erst durch die Begegnung mit Jesus ihre wahre Berufung erfährt …
Der Produzent der Filmreihe "Schnarzan der Eroberer" will das Interesse an der Serie steigern, indem statt Papplöwen zukünftig echte Raubkatzen gegen den Hauptdarsteller Jimmy Durante antreten. Auf einer Party Durantes soll Löwenbesitzer Baron Münchhausen dazu überredet werden, die seinigen zu verkaufen. Doch nicht nur, dass sich plötzlich noch ein anderer Bieter für die Löwen findet, auch die früheren Besitzer der Tiere, Stan und Ollie, erscheinen auf der turbulenten Feier, um ihr Eigentum zurückzufordern, da der Baron mit einem ungedeckten Scheck gezahlt hatte.
Cornwall 1913. In der elitären Künstlerkolonie Lamorna verlieben sich der Maler Alfred Munnings und sein bester Freund Gilbert in dieselbe Frau, Florence Carter-Wood. Die aristokratische Schönheit liebt den adeligen Gilbert. Doch als der berühmte Munnings ihr einen Heiratsantrag macht, stimmt sie diesem zu. Die Situation droht zu eskalieren und die gefährliche Menage a Trois nimmt bedrohliche Züge an, als Florence schon in der Hochzeitsnacht versucht sich umzubringen. Zu spät muss sie erkennen, dass sie nicht nur die Herzen der beiden Männer gebrochen hat, sondern auch ihr eigenes.