Von oben sieht man gut, was die kleine Schweiz stark macht: atemberaubende Berglandschaften, in deren Schutz die selbstbewussten Eidgenossen Geschichte schrieben.
Wissenschaftler und berühmte Umweltbotschafter erklären, warum der Erdboden im Kampf gegen den Klimawandel zur Rettung unseres Planeten beitragen könnte.
Wie ist es dazu gekommen, dass wir in Nutztieren keine Lebewesen mehr sehen, sondern Objekte? Jedes Jahr werden weltweit 70 Milliarden Nutztiere für den Verzehr geschlachtet. 80 Prozent werden in landwirtschaftlichen Großbetrieben gehalten. Sie leben zusammengepfercht in überfüllten Stallungen, werden gemästet und schließlich geschlachtet, ohne je in der Natur gewesen zu sein. Recherchen in Polen, den USA, Deutschland und Vietnam gehen dem System und seinen Verantwortlichen auf den Grund. Die Fleischindustrie wird staatlich subventioniert. Konzerne, Regierungen und Verbraucher unterstützen stillschweigend ein dereguliertes und entmenschlichtes Wirtschaftssystem, das den unbegrenzten Verzehr von tierischen Produkten zur Norm macht - und damit Tierquälerei. Der Dokumentarfilm schildert den Siegeszug der industriellen Landwirtschaft, in der das Tier unvorstellbares Leid ertragen muss, zur Ware wird, zum allzeit verfügbaren Rohstoff, der sich beliebig ausschlachten und verarbeiten lässt.
Eine Auszeit bringt den Filmemacher und Journalist Marijn Poels zu den Wurzeln unserer Kultur: Die Landwirtschaft und ihre Perspektive in der heutigen Zeit. Der Wandel zum Energielieferanten wirft Fragen auf… das von der Wissenschaft forcierte Thema Klimawandel ist mittlerweile Weltpolitik geworden. Wollen und machen wir das Richtige? Eine unerwartete Reise…
Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Samen. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind sie die Quelle allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern die wichtigsten Rohstoffe für unseren Alltag. In Wirklichkeit sind sie das Leben selbst. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 % aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden.