Anfang der 30er Jahre zieht es den englischen Studenten Brian Roberts nach Berlin. Er richtet sich in einer billigen Pension ein. Hier lebt neben anderen Dauermietern auch die unkonventionelle amerikanische Varieté-Sängerin Sally Bowles ...

Vom Hasch kam sie zum Heroin. Die Sucht zwang sie auf den Strich zu gehen. Sie erlebte den Himmel und sie erlebte die Hölle. Christiane F.. Mit 14 Jahren hatte sie schon alles durchgemacht, was in der Szene los war. Mit 15 Jahren war sie am Ende. Rauschgift, die Droge, die vermeintlich "Freiheit" verschafft, bietet letztendlich doch nur Siechtum und Tod. Christiane F. schaffte den Ausstieg aus der Szene. Viele andere aber bleiben zurück und setzen sich eines Tages den letzten, den "goldenen Schuß". Sie sind noch Kinder und haben doch schon ihre ganze Zukunft verspielt.

Die Geschichte des armen Schusters Carl Voigt, der nach jahrelanger Haft aus dem Gefängnis entlassen wird. Da ihm wichtige Papiere fehlen, kann er sich nicht mehr in die Gesellschaft eingliedern. Bei dem Versuch, die nötigen Unterlagen aus einem Polizeirevier zu stehlen wird er gefasst und kommt wieder hinter Gitter. In der Gefängnisbücherei findet er Bücher über Militärgeschichte, er ist fasziniert und liest alles über militärische Umgangsformen und Befehle. Als er nach seiner Entlassung eines Tages aus Berlin verwiesen werden soll, kauft er bei einem Trödler einen alten Hauptmannsrock und gibt sich als hoher Militär aus. Aber wie lange kann dies gut gehen? Nach dem gleichnamigen, vielfach verfilmten Bühnenstück von Carl Zuckmayr.

Nachdem sich Drogendealer Reinhold (Albrecht Schuch) und eines seiner Mädchen aneinander aufgegeilt haben, fällt die Tür zu, und es wird lautstark gebumst. Sein Handlanger Francis (Welket Bungué) muss sich das nicht nur im Nebenzimmer anhören, sondern später auch das Mädchen trösten, weil es wie Dreck behandelt wurde. Francis versteht zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sein vermeintlicher Freund mit allen so vorgeht – auch mit ihm: Erst schmeichelt Reinhold den Leuten ein wenig, dann nutzt er sie aus, und schließlich wirft er sie weg...

Nelly wird von allen für tot gehalten, doch sie hat Auschwitz überlebt. Wie ein Phönix aus der Asche erlangt sie im Juni 1945 wieder das Bewusstsein. Lene, Mitarbeiterin der Jewish Agency und alte Freundin, bringt die Verletzte in die frühere Heimat Berlin. Dort wird Nelly am Gesicht operiert. Lene will mit ihr nach Palästina auswandern, aber Nelly zieht es vor, nach ihrem nichtjüdischen Ehemann Johnny zu suchen. Tatsächlich findet sie ihn schon bald, doch er er erkennt Nelly nicht wieder. Er fühlt sich aber an seine Gemahlin erinnert und schlägt der ihm Unbekannten vor, in die Rolle seiner Frau zu schlüpfen, um an das Erbe ihrer im Holocaust ermordeten Familie zu kommen. Die Heimkehrerin willigt ein und verkörpert von nun an ihre eigene Doppelgängerin. Die Situation spitzt sich zu...

Berlin, Ende der 1920er Jahre. Sechs junge Männer gründen die erfolgreichste A-cappella-Gruppe der Welt: Die Comedian Harmonists. Aus dem Nichts heraus erreichten die Freunde mit ihrer Musik gemeinsam das, was sie sich ein Leben lang erträumten. Wer kennt nicht „Mein kleiner grüner Kaktus“? Auch wenn das Ensemble nur ein paar Jahre lang bestand, gelang es ihm, eine einzigartige Musik zu schaffen, die sich bis heute größter Popularität erfreut. Eine Legende kehrt zurück …

Jan Nebel schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben: er wohnt bei seiner Schwester und ihrem Freund. Das einzige, was ihn dort noch hält ist seine kleine Nichte. Eines Tages auf dem Weg zu seinem neuen Job, dem Schlachthof, kommt ihm eine Gruppe entgegen, die verfolgt wird. Er schlägt die Verfolger zusammen, ohne allerdings zu ahnen, daß diese Zivilpolizisten sind. Bei dieser Aktion verliebt er sich in Vera, die eine der verfolgten Personen war. Jan wird verhaftet und zu einer recht hohen Geldstrafe verurteilt, und verliert zudem noch seine Arbeit. Aber auch die anderen haben Probleme: der Schlachterkollege Buddy verliert ebenfalls seinen Job und dazu noch seine Bleibe. Also entscheiden die Beiden, gemeinsam in die Wohnung von Jans verstorbenem Vater einzuziehen.

Der Film erzählt die Geschichte von Anonyma einer Frau, die bis zu ihrem Tod anonym geblieben ist. Es sind ihre eigenen Aufzeichnungen im Berlin nach der deutschen Kapitulation im Frühjahr 1945. Der Krieg ist längst verloren, die Bombardements der Engländer und Amerikaner aus der Luft werden abgelöst von der Eroberung der Stadt am Boden. Straßenzug für Straßenzug arbeiten sich die russischen Truppen vor und lassen die deutsche Bevölkerung ihren Hass spüren.Um zu überleben, arrangiert sich Anonyma mit den Besatzern, denen sie und ihre Mitbewohner in ihrem Mietshaus hilflos ausgeliefert sind. Für sie, ebenso wie für viele andere Frauen, beginnt eine Zeit voller Demütigungen, Grausamkeiten und Vergewaltigungen. Der Film bebildert ein emotionales und ergreifendes Stück Geschichte, über das lange geschwiegen wurde. Er porträtiert eine Frau jener Zeit, die den Mut hatte, für viele zu sprechen, die das gleiche Schicksal ereilte.

Im Nachkriegseuropa sind zu Weihnachten einige Menschen im Express-Zug nach Berlin unterwegs. Unter ihnen Henry und seine Geliebte Marie, die ein Mord-Komplott gegen Henrys Frau Karin planen. Außerdem unterwegs ist der erfolglose Schriftsteller Gunnar, der Gutes tun will, dabei aber eine mörderische Spur der Verwüstung hinterlässt.

Da sein alleinerziehender Vater nach einem Autounfall im Krankenhaus liegt, wird der zwölfjährige Emil Tischbein aus der ostdeutschen Provinz nach Berlin geschickt. Dort soll er mit Pastorin Hummel und deren Sohn zwei Wochen seiner Ferien verbringen. Im Zug stiehlt ihm der zwielichtige Gauner Max Grundeis all seine Ersparnisse. Emil nimmt die Verfolgung auf und lernt dabei Pony Hütchen, die Chefin einer Berliner Kinderbande, kennen. Die beschließt kurzerhand, dem Jungen zu helfen.

Ina, gerade aus dem Gefängnis entlassen, kehrt auf der Suche nach dem Leben zurück an den Ort ihrer Kindheit und trifft in dem seit dreißig Jahren leer stehenden Haus ihrer Mutter auf den Gelegenheitsdesperado Domühl. Und auch Hagen, einen geistig behinderten Heimbewohner, verschlägt es auf der Suche nach seinem Onkel in eben jene ungewöhnliche Landschaft irgendwo im nirgendwo südlich von Berlin.

Die beiden zwölfjährigen Mädchen Charlotte Palfy und Louise Kröger treffen auf einer Sprachreise nach Schottland aufeinander und stellen fest, dass sie Zwillinge sind, die kurz nach ihrer Geburt getrennt worden sind. Charlotte, die Tochter eines Varietékomponisten, ist cool, selbstbewusst und vorlaut, kleidet sich entsprechend und hört Techno-Musik. Louise, die bei ihrer Mutter, einer Werbefachfrau, aufwächst, trägt „altmodischere“ Sachen, ist schüchtern und zurückhaltend, aber gewissenhaft und ordentlich. Fest entschlossen, Schicksal zu spielen, tauschen die beiden die Rollen – zum Ende der Reise fährt Louise als Charlie zu ihrem Vater, der in Berlin-Kreuzberg als Komponist arbeitet, während Charlie als Louise zu ihrer Mutter nach Hamburg reist, die dort in einer Werbeagentur tätig ist. Die Mädchen müssen feststellen, dass es nicht so leicht ist, wie sie dachten, ihre Eltern wieder zusammenzubringen

Die Brüder Franz und Erich Sass wachsen in ärmlichen Verhältnissen auf. Erich spezialisiert sich zusammen mit seinem Bruder Franz auf das Knacken von Tresoren. Erich gibt das Geld mit vollen Händen aus. Inzwischen ist auch die Polizei auf die Brüder aufmerksam geworden. Verfolgt vom Kriminalsekretär Fabich geraten sie immer tiefer in kriminelle Kreise. Ein Adolf genannter Mann verlangt von den Brüdern Sass, dass sie für ihn arbeiten sollen. Er erpresst sie und lässt ihren Vater zu Tode prügeln. Darauf stimmen die Brüder einer Zusammenarbeit zu. Adolf allerdings plant, die beiden nach dem Coup umbringen lassen. Die beiden Brüder können sich retten; auch vor der Polizei, die ihnen noch während ihres Bankeinbruches auf die Schliche kommt, können sie fliehen.

Hildegard Knef geht einen langen Weg, bis sie zu sich selbst findet: Aus bedrückenden familiären Verhältnissen gelingt ihr der Sprung in die Schauspielausbildung, doch in den letzten Kriegswirren zählt nur mehr das blanke Überleben. Nach Filmerfolgen und Fehlgriffen, falschen und richtigen Männern, lähmender Langeweile in Hollywood und einer turbulenten Hassliebe mit dem deutschen Publikum muss die Kämpfernatur Hilde lernen, dass manchmal andere Dinge zählen als der Ellenbogenkampf im Showbiz: In ihrer eigenen Geschichte und im Inneren ihrer Seele findet sie die Substanz für die „Hilde“, auf die sie selbst aber auch das deutsche Publikum immer gewartet hat. Einer der deutschen Lebenswege nach dem Zweiten Weltkrieg. Hildegard Knef war die Sünderin, ein Kinotraum, ein Weltstar, eine Ikone. Und sehr, sehr cool. Dies ist ihr Leben.

Berlin, die Mauerstadt, 1982: Die 17-jähre Nele lebt im Westen und nimmt die andere Seite des "Eisernen Vorhangs" nur als grauen Fleck auf der Landkarte wahr. Bei ihrem ersten Besuch im Osten der Stadt lernt sie zufällig den Punk Captain kennen. Die beiden sind sofort Feuer und Flamme füreinander. Aber ihre Beziehung steht unter keinem guten Stern, denn die Stasi hat Captains Clique bereits im Visier. Als die Staatsmacht zuschlägt, beginnt für die beiden Teenager ein dramastischer Kampf um ihre unmögliche Liebe...

Deutsches Roadmovie von Phlipp Gröning. In einer eiskalten Berliner Winternacht lernt der junge Arbeiter David die Prostituierte Marie kennen. Die beiden verlieben sich und hauen zusammen ab.

Ein Kurzfilm über die Probleme in einer bürgerlichen Gesellschaft zu sprechen.