Die filmische Reise führt mehr als 45.000 Kilometer mit der Eisenbahn quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika auf der Suche nach den verbliebenen Fragmenten des amerikanischen Traums. Der Dokumentarfilm wird dabei zu einer Bestandsaufnahme einer Nation, die vor 150 Jahren durch das Eisenbahnnetz aufgebaut wurde und sich heute infrastrukturell, wirtschaftlich und sozial am Scheideweg befindet. Diese Bestandsaufnahme der USA aus dem Fenster eines Zugsabteils lädt das Publikum zu einer wundersamen Reise ein. Die Sicht auf Hinterhöfe, Industriezonen und privaten Gärten ermöglicht einen Blick, der uns hinter die Fassade eines Landes führt. Durchbrochen werden diese Ausblicke von den Erzählungen amerikanischer Passagiere, die davon handeln, wie sehr sich ihre persönliche Situation und jene ihrer Mitmenschen in den letzten Jahren verändert hat, was die Zukunft ihrer Nation bringen wird und davon, wie sie immer noch an den amerikanischen Traum glauben.

Was können die USA von anderen Ländern lernen? Michael Moore will es genau wissen und marschiert als Ein-Mann-Armee in Europa und Tunesien ein. Wo immer er seine US-Flagge in fremden Boden rammt, will er keine Territorien und Ölfelder erobern, sondern gute Ideen. Und zwar solche, mit denen Länder wie Deutschland, Frankreich und Italien gute Arbeits- und Lebensbedingungen für ihre Bürger geschaffen haben. Egal ob faire Löhne oder gesundes Schulessen, kostenlose Bildung oder menschenwürdige Gefängnisse: Michael Moore klaut alles, was er kriegen kann. Denn Europa hat Lösungen für viele Probleme, an denen die amerikanische Gesellschaft seit Jahren krankt. Je länger Michael Moore staunend durch Europa reist, um so klarer wird ihm: Der amerikanische Traum lebt! Wenn auch nur außerhalb der USA.

Die Bewohner der 740 Park Avenue in New York City sind ausschließlich Vertreter des superreichen Amerikas. Auf der anderen Seite des Harlem Rivers führt die Park Avenue in die South Bronx. In diesem Stadtteil beziehen 50 Prozent der Bevölkerung Lebensmittelmarken. Anhand der Geschichte der zwei Gesichter der Park Avenue zeigt Alex Gibney, dass der extreme Reichtum einer kleinen Gruppe dazu genutzt wird, dem restlichen Amerika ihre Ideen aufzuzwingen.

Packende deutsche Dokumentation von Philipp Enders auf der Suche nach seinem Geld auf dem Parkett des internationalen Finanzsystems. "Wo ist mein Geld?" - die Frage, die sich sicher jeder schon einmal gestellt hat, ist Ausgangspunkt für die Reise von Filmemacher Philipp Enders durch die Finanzwelt. Geleitet von einer mobilen App landet er bei der Suche nach seinem verlorenen Geld nicht nur bei der Europäischen Zentralbank (EZB) und an der Börse, sondern auch in einer spanischen Bauruine. Seine Recherchen legen ein System von Abhängigkeiten frei und die Erkenntnis, dass die Krise des Finanzsystems auch eine Chance auf Veränderung birgt. "Mammon" erzählt mit einem Augenzwinkern von den Mechanismen, die hinter dem "schnöden Mammon" stecken.