Die Geschwister Michla und Feiv'ke sind die einzigen Überlebenden der jüdischen Familie Schwarz aus Wilna. Nach dem Krieg verpassen sie sich am Bahnhof im polnischen Lodsch (Łódź). Jeder denkt, dass er der einzige Überlebende der Familie ist. Beide ziehen einen Strich unter ihre bisherigen Biographien, entscheiden sich für das Leben und gründen eigene Familien. Feiv‘ke unter dem Namen Peter Schwarz in Deutschland ausgerechnet in dem Ort in dem er im Arbeitslager war und seine Schwester Michla in Israel. Ihren Kindern und Enkeln aber lässt das verpatzte Treffen keine Ruhe. Möglicherweise ist es wahr, dass Dinge sich an nur einem Tag entscheiden können, dass eine verlorengegangene Botschaft im Jahre 1945 zwischen einem Bruder und seiner Schwester das Leben vieler beeinflussen kann, über Jahrzehnte hinweg.
Musik haben sie einfach alle im Blut. Natürlich vergisst der 75-jährige Stan mit Wirbelsäulenstenose schon mal den Text von James Browns "I Feel Good", was seine Duettpartnerin Dora, Mutter von insgesamt 15 Kindern und Herrscherin über inzwischen 23 Enkel und Urenkel, schon mal aus dem Takt bringt, dafür geht die heiße Coverversion des 87-jährigen Len von "Purple Haze" runter wie Butter...
Hier also beginnt unsere Zukunft: 350 Kilometer über der Erde rast sie mit 28.000 Stundenkilometern um die Welt - das umfangreichste wissenschaftliche Experiment aller Zeiten: die International Space Station (ISS). IMAX präsentiert eine faszinierende Dokumentation über das Labor im All, in dem die Weltraumhelden von heute Technologien entwickeln, die den Menschen der Zukunft die Reise zum Mars ermöglichen werden und Probleme auf der Erde lösen. Zu den Highlights gehören der Bau der Station im Weltraum und verblüffende Aufnahmen von der Crew bei der Arbeit, beim Fitness-Training oder so alltäglichen Probleme wie Haareschneiden oder Wasser trinken.