Die Geschichte des Dokumentarfilms »Das Haus nebenan« (1971) von Marcel Ophüls, der in dem von der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs noch immer traumatisierten Frankreich einen Skandal auslöste, weil er den von den Anhängern des Präsidenten Charles de Gaulle (1890-1970) gepflegten Mythos eines geeinten Frankreichs, das angeblich den rücksichtslosen Invasoren die Stirn geboten hatte, erschütterte.
Zehn Jahre ist es her, dass Capitão Nascimento ein Einsatzkommando der BOPE, DIE Elitetruppe der brasilianischen Militärpolizei, anführte, um für den damals anstehend Papst-Besuch zumindest zeitweilig für etwas Ruhe und Ordnung zu sorgen. Inzwischen leitet Nascimento die BOPE und kann bereits auf einige Erfolge im Kampf gegen die Drogenmafia zurückblicken. Während die Kriminellen der Stadt jedoch meist ein klares Ziel abgeben, muss Nascimento mehr und mehr auch gegen einen neuen Feind kämpfen, einen Feind aus den eigenen Reihen: Korrupte Polizisten und Politiker versuchen die Machtspiele der unterschiedlichen kriminellen Gruppierungen für ihre eigenen Zwecke zu nutzen und gehen dabei bis zum Äußersten.
Der Film verwischt die Grenzen zwischen Horror und dessen Dokumentation. Er beleuchtet tatsächliche bekannte Ereignisse von Hexerei und Okkultismus aus der Geschichte ebenso wie die Mythen um Satan und dessen Anbetung in Spielszenen bis hin zum Zeitpunkt seiner Entstehung (1922). Bis heute gilt "Hexen" als ein erschreckender Beitrag zur frühen Filmgeschichte und als Meisterwerk aus den Anfängen des (Horror-)Kinos.
Im Sommer 1980 rufen die Arbeiter der Danziger Leninwerft einen Streik gegen die staatliche Unterdrückung aus. Die zum damaligen Zeitpunkt verbotene Arbeiterbewegung führt mit Vehemenz zur ersten unabhängigen Gewerkschaft Polens, der Solidarność. Sie stellt sich dem kommunistischen Regime entgegen. Zu Wort kommen Solidarność-Anhänger und Zeitzeugen.
Die Drohnentechnologie ist nach wie vor auf dem Vormarsch. Für das Militär bieten die mit Waffensystemen bestückten, unbemannten Flugkörper nicht zuletzt einen enormen finanziellen Vorteil. Doch die Art der modernen Kriegsführung hat auch weitreichende Konsequenzen, die der norwegische Regisseur Tonje Hessen Schei mit seiner Dokumentation „Drone“ beleuchten will. So widmet er sich abseits der technischen Hintergründe darin auch der Frage, ob durch die Mittelbarkeit der Drohnen-Bedienung aus der Distanz die Hemmschwelle für das Töten herabgesetzt wird und was dies wiederum für Auswirkungen auf die Menschen hat, die die Geräte steuern. Dabei kommen Beteiligte und Betroffene gleichermaßen zu Wort, allen voran die ehemaligen Drohnen-Piloten Brandon Bryant und Michael Haas, die mittlerweile beide unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden.
Die Fußgängerzone einer amerikanischen Großstadt am hellichten Tag. Die Passanten werden Zeuge einer ménage à trois, die für einen der drei tödlich endet. Die Jigsaw-Morde nehmen kein Ende und werden immer brutaler. Jill Tuck, Jigsaws Witwe, handelt mit dem Leiter der Ermittlung, Detective Gibson, eine Deal aus, der Hoffmann endlich überführen soll. Dieser jedoch scheint allen immer zwei Schritte voraus und mordet sich durch die Reihen der Polizisten hin zu seinem letzten potentiellen Opfer.
Für sechs Jahre saß Fish für einen Raub im Gefängnis. Während der Befragung durch die Polizei und der gesamten Zeit im Knast schwieg er über alle weiteren beteiligten Männer, die an dem schiefgelaufenen Coup beteiligt waren. In der Nacht seiner Freilassung spendieren diese ihm zum Dank ein großzügiges Abendessen. Sushi, serviert auf dem nackten Körper einer schönen Frau, die alles um sich herum gekonnt ignoriert. Als die Männer - knallharte Kerle, mit denen man sich nicht unüberlegt anlegen sollte - das Gespräch jedoch auf die Beute und deren Verbleib lenken, verhärten sich die Fronten zunehmend. Fishs Kollegen unter der Führung des brutalen Duke sind sich sicher, dass er die Beute vor seiner Gefangennahme versteckt hat. Je länger der Abend dauert, desto verstörender wird er, bis er schließlich in einem brutalen Gewalt-Exzess endet. Und mittendrin: Die nackte Frau.
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis reflektiert der Oligarch Michail Chodorkowski über seine neu entdeckte Freiheit und sein komplexes Verhältnis zu Wladimir Putin.