Nach Drei Farben: Blau ("Freiheit") und Drei Farben: Weiss ("Gleichheit") steht Drei Farben: Rot als letzter Teil der "Trikolore-Trilogie" von Krzysztof Kieślowski im Zeichen der "Brüderlichkeit". Meisterhaft erzählt der Regisseur die sonderbare, von Zufällen gelenkte Geschichte. Mit diesem Abschluss-Film inszenierte Kieślowski sein packendstes Werk.

Das Schicksal meint es nicht gerade gut mit dem sanften Foxterrier Snitter und dem alten, abgeklärten Labrador Wuff. Zwar gelingt ihnen die Flucht aus der Tierversuchsanstalt, aber von nun an führen sie einen fast aussichtslosen Kampf ums Überleben. Die Menschen vermuten in ihnen Überträger gefährlicher Krankheitserreger und machen gnadenlos Jagd auf die beiden Vierbeiner. Wuff und Snitters einzige Hoffnung ist es, jenseits des großen Wassers ein Zuhause zu finden.

Gejagt von den Kriegern der Ming Dynastie reist der Junge Kotaro mit seinem Hund durch das mittelalterliche Japan. Als Kotaro in einen Hinterhalt geräht, rettet ihn der Samurai Nanashi vor den Angreifern. Nanashi, ein außergewöhnlicher Elitekämpfer, schließt sich dem Jungen an, damit er sein Ziel erreicht: einen Tempel, in dem Kotaro seine Bestimmung erfahren soll. Allerdings erweist sich die Reise dorthin als ziemlich aufregend, da sie nicht nur von einer ganzen Armee Mingkriegern verfolgt werden, sondern auch von einem außergewöhnlichen Schwertkämpfer, der niemand Geringeren sucht, als den besten Gegner für ein Duell...

Die Geschichte beginnt im Bau einer großen Fuchsfamilie. Die Eltern Kag und Ìny haben viele kleine Junge, wovon Vuk, der neugierigste und aktivste von allen, nach seinem Großvater benannt wird. Bei einer Gelegenheit stiehlt sich Vuk aus dem Bau davon. Als er zurückkehrt, findet er dort aber niemanden mehr vor. Der Jäger, von den Füchsen "der Glatthäutige" genannt, und "die dem Menschen unterwürfigen" Hunde haben seine ganze Familie ausgelöscht. Karak, ein älterer Fuchs, nimmt Vuk daraufhin zu sich, unterrichtet ihn im Jagen und bringt ihm alle Tipps und Tricks des Fuchslebens bei.

Der Film zeigt den Musiker Bob Dylan auf dessen Großbritannien-Tournee im Jahr 1965. Der 24-jährige Dylan befand sich zu diesem Zeitpunkt auf einem ersten Höhepunkt seiner Karriere, sein Umstieg von der akustischen auf die elektrische Gitarre stand kurz bevor. Dont Look Back gewährt einen Einblick in den Tour-Alltag. Neben Dylan sind auch seine damalige Freundin Joan Baez, sein Manager Albert Grossman, sein Tour-Manager Bob Neuwirth, der Beat-Poet Allen Ginsberg sowie der schottische Folksänger Donovan zu sehen.

Bob Harris und Charlotte sind zwei ziellose Amerikaner in Tokio. Bob, ein Schauspieler, der gerade in der Stadt einen Werbespot für Whiskey dreht und Charlotte, eine junge, frisch verheiratete Frau, die ihren Mann, einen vielbeschäftigten Fotografen, begleitet. In einer schlaflosen Nacht lernen sich Bob und Charlotte an der Bar eines Luxushotels kennen. Was als eine zufällige Begegnung beginnt, entwickelt sich überraschend schnell zu einer ungewöhnlichen Freundschaft. Ihre gemeinsamen Streifzüge durch die fremde Metropole führen sie nicht nur in amüsant bizarre Situationen, sondern eröffnen den beiden ungeahnte Perspektiven und einen überraschenden Blick auf ein Leben, das sie bisher nicht kannten.

Der Gauner Roy Earle wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen und verfällt sogleich wieder in alte Gewohnheiten. Der Gangsterboss Big Mac plant einen Überfall auf ein Spielkasino und braucht einen erfahrenden Mann, der die Organisation und Durchführung des Coups leitet. Gemeinsam mit drei grünschnäbligen Komplizen, die er in einer abgelegenen Hütte in der High Sierra trifft, beginnt Earle mit der Planung des Raubs. Zu seiner Überraschung hat einer von ihnen, der unbeherrschte Babe, seine Freundin Marie im Schlepptau. Ohne lange zu überlegen, will er die junge Frau zurück nach Los Angeles schicken, aber schließlich kann sie Earle von ihrem Nutzen für das riskante Unternehmen überzeugen. Allerdings sorgt die Anwesenheit der schönen Marie auch bald für Unruhe in der Gruppe...

Bailey Andrews ist ein fröhlicher Teenager, der wie viele andere Mädchen im gleichen Alter eine Vorliebe für Pferde hat. Bei einer Reitstunde wird sie jedoch vom Pferd geworfen, und obwohl es ihr danach zunächst gut geht, verschlechtert sich ihr Zustand drastisch. Sie erblindet. Ihre Eltern Caroline und Jason geben ihr Bestes, um ihre Tochter an das Leben als Erblindete heranzuführen. Vom Blindenhund-Trainer Charlie bekommt sie zahlreiche Hunde vorgestellt, die Bailey fortan begleiten sollten, doch keiner will so recht passen, bis sie das Zwergpferd Apple kennenlernt.

Sérgio (Ricardo Meneses) gehört zu den Unsichtbaren, die nachts in Lissabon den Müll aufsammeln. Tagsüber lebt er vor allem in seinen erotischen Fantasien. Er hat schnellen Sex mit Fremden, von Dominanz und Auslieferungsspielen geprägt. Er lebt wie ein Hund, redet nicht, handelt instinktiv und nimmt sich, was er will. Eines Nachts trifft er auf einen jungen Motorradfahrer - und richtet all seine Fantasien und Begierden auf ihn. Es folgt Sérgios vollständige Verwandlung in ein Fantom, asozial, gefährlich, tierhaft - und die innere Veränderung geht mit dem Äußeren einher. Ein von Latex umhüllter, durch und durch sexualisierter Körper auf seinen Streifzügen durch die Stadt. Am Ende verlässt ihn der Film kommentarlos als nicht mehr menschliche Gestalt auf der Lissaboner Müllkippe - und wir bleiben irritert und überwältigt zurück.

Hinter Gittern sitzend plant der Gangster Roy (Jack Palance) bereits einen neuen Überfall: einen Tresorraub in einem Hotel. Als er aus dem Gefängnis frei gekauft wird, verliebt er sich in das Mädchen Velma (Lori Nelson). Dies wird ihm zum Verhängnis.

Steve Turner kehrt nach dem Tod seiner Frau mit Sohn Matt der Großstadt den Rücken, um auf dem Land als Schafzüchter ein neues Leben zu beginnen. Vor allem Matt fühlt sich anfangs sehr allein in der neuen Umgebung. Doch dann läuft den Turners Lassie, eine Collie-Hündin, zu, die bald zu Matts treuer Begleiterin wird. Als schließlich die Streitereien mit den unliebsamen Nachbarn, denen Turners Schafzucht ein Dorn im Auge ist, eskalieren, beweist Lassie ihre Qualitäten.

Der Film behandelt den Aufstieg der Sängerin Celeste zum Superstar, nachdem sie während ihrer Schulzeit eine nationale Trägodie miterlebt hat. Dabei ist die Handlung in mehrere Akte aufgeteilt und deckt insgesamt 18 Jahre, angefangen von 1999 bis 2017, des Lebens von Celeste ab. In dieser Zeit wird sie Zeugin von wichtigen kulturellen Ereignissen des 21. Jahrhunderts.

Im trostlosesten aller sozialen Brennpunkte von Budapest erstrahlt die junge, unschuldige Liebe zwischen Risci und Julika wie der Polarstern am Nachhimmel. Doch ihre verfeindeten Familien versuchen alles, um das junge Glück zu zerstören.

Nach langer Diskussion legen sich die Bannisters einen Familienhund zu. Die Wahl fällt auf Zeus, einen ehemaligen Polizeihund, der in seiner Funktion wahre Heldentaten vollbracht hat. Im Familienalltag besticht Zeus zunächst allerdings weniger durch seine Qualitäten als Wachhund, sondern als sehr anschmiegsames und verwöhntes neues Mitglied der Familie. Als die Bannisters an Heiligabend das Haus verlassen und zwei tollpatschige Einbrecher sich genau dieses für ihren nächsten Coup aussuchen, erwacht in Zeus sein alter Beschützerinstinkt und ein tierischer Weihnachtsspaß nimmt seinen Lauf...

Michelle ist von innerer Leere, Zweifeln und Ängsten umgeben. An diesem Punkt scheint es die einzige Option zu sein, Liebe zu sich selbst zu finden. Der Prozess der Selbstakzeptanz enthüllt jedoch unerwartete Bewältigungsstrategien und Rückschläge. Die trübe Wahrnehmung löst sich mit einem plötzlichen Weckschuss auf. - Michelle is shrouded in inner void, doubts and anxieties. At this point finding love towards yourself seems to be the only option. However, the process of self-acceptance unveils unexpected coping strategies and setbacks. The murky perception disintegrates with a sudden wake-up shot.

Nach dem Tod seines Frauchens muss Mischlingsrüde Gabin ins Tierheim. Wie es ihm dort und in Zukunft ergeht, wollten Stéphane Jacques und sein Team erfahren.