Aus europäischer Sicht liegt die Osterinsel am Ende der Welt. Für das Volk der Rapanui war das nur 24 Kilometer lange und 13 Kilometer breite Stück Land in der Weite des südöstlichen Pazifik dagegen ein eigener Kosmos. In das kollektive Gedächtnis der Menschheit haben sich die Bewohner der Insel durch die Moai eingeschrieben: jene riesigen Steinstatuen, von denen ursprünglich über 1.000 Stück existiert haben sollen. Die Dokumentation „Die Osterinsel: Bildhauer des Pazifiks“ erzählt die faszinierende Geschichte dieser einzigartigen Artefakte anhand archäologischer Funde und neuester 3D-Technologie.
500 Millionen Hunde leben heute als Haustiere an der Seite des Menschen. Aus dem Alltag sind sie als Wach-, Jagd-, Renn-, Begleit- und Freizeithunde aller Rassen und Mischungen längst nicht mehr wegzudenken. Dabei kamen Hunde in der Natur ursprünglich gar nicht vor. Doch wann begann der Weg vom Wolf zum Hund?
Die Sonne ist das Wunder, das alles begründet – aber auch die größte Gefahr. Erstmals widmet sich ein abendfüllender Dokumentarfilm der Suche nach der Bedeutung des Heimatsterns für Mensch, Wissenschaft und Natur. Dank den Forschern der amerikanischen Weltraumbehörde NASA, die an den kanarischen Observatorien an den heißesten und kältesten Orten des Planeten arbeiten.
Dokumentarfilm über die Umweltschützerin Jane Goodall. Gezeigt wird ihre Geschichte ab 1960, als die damals 26-jährige Britin in Tansania ihren überwiegend männlichen Tierforscherkollegen zeigt, dass sie jahrelang falsch gearbeitet haben. Goodall geht anders an die Sache ran, ohne Training, aber angetrieben von einer großen Tierliebe: Sie nimmt sich Zeit, um das Vertrauen der örtlichen Schimpansen zu erlangen – und entdeckt, dass die Tiere sehr intelligent und sozial eingestellt sind. 1964 kommt der niederländische Filmemacher Hugo van Lawick nach Tansania, um die Arbeit von Goodall zu dokumentieren. Die beiden verlieben sich, heiraten und setzen ein gemeinsames Kind in die Welt.
Ngogo in Uganda, Afrika. Über 20 Jahre lang filmten Anthropologieprofessor David Watts und sein Kollege John Mitani die Ngogo-Schimpansen und gaben ihren treuesten Gefährten Namen. Sie beobachten unzerstörbare Freundschaften und grausame Rivalitäten innerhalb eines Schimpansen-Klans. Jetzt präsentieren die Primatenforscher ihre Erkenntnisse in einem packenden Dokumentarfilm.
Im Juni 2017 wurde bekannt, dass Forscher in Marokko die Überreste von fünf Homo-sapiens-Individuen entdeckt hatten. Sie datierten die Knochen auf ein Alter von etwa 315.000 Jahren – damit wäre die menschliche Spezies rund 100.000 Jahre älter als bislang angenommen. Der Dokumentarfilm schildert, wie damit die Vorstellung vom Ursprung der menschlichen Spezies revolutioniert wurde. (Text: arte)
Dr. Neil Hammerschlag und sein Forscherteam begeben sich auf die Suche nach diesem mysteriösen Hai und wollen mehr über die Art erfahren, die extrem schwer zu erforschen ist: den gewaltigen Großen Hammerhai, der bis zu sechs Meter lang und über 450 Kilo schwer werden kann.