Ein eigenes Auto war auch im sogenannten Ostblock der Traum vieler Menschen. Doch in der sozialistischen Planwirtschaft musste man dafür bis zu 15 Jahre Wartezeit in Kauf nehmen. Das Auto war für seine Besitzer mehr als ein einfaches Fortbewegungsmittel. Die Doku rekonstruiert schlaglichtartig die spektakuläre Geschichte sozialistischer Pkw.
Die 2013 gegründete AfD ist eine rechte Partei, die sich in den vergangenen Jahren immer weiter radikalisiert hat. Um dies zu veranschaulichen, kommen ausschließlich diejenigen zu Wort, die der Partei in den Anfangsjahren begeistert beitraten. Sie beschreiben, was sie in der Partei gesucht und gefunden haben, aber auch, wie und warum sie mittlerweile ernüchtert und erschrocken über die Entwicklung der AfD ausgetreten sind.
Vor rund 70 Jahren rückte das "friedliche Atom" als neue Energiequelle immer stärker in den Blick.... Mit der Rede von US-Präsident Dwight D. Eisenhower über "Atome für den Frieden" am 8. Dezember 1953 vor der UN-Vollversammlung in New York City ging das "friedliche Atom" in die Geschichte ein. Für viele Wissenschaftler und Politiker wurde Atomkraft in den Folgejahrzehnten zu einer Technologie der Zukunft, die die Menschen mit diesem zivilen Image in ihren Bann zog. Die Dokumentation ...zeichnet den Weg nach, den eines der umstrittensten Themen des 20. Jahrhunderts von der atomaren Euphorie der Nachkriegszeit bis heute zurücklegte. Der Film ...schildert, wie weltweit Energiekonzerne zwischen den 50er- und den 80er-Jahren die Kapazitäten der Atomkraft zur Stromerzeugung nutzen wollten. Doch viele Atomkraftwerke dienten ebenso der Herstellung von Plutonium, dem Bestandteil von Atombomben. Auch deshalb spaltete und spaltet die Atomfrage die Menschen.
Am 6. und 9. August 1945 detonierten über Hiroshima und Nagasaki zum einzigen mal in der Geschichte zwei Atombomben in einem Krieg. Angeblich haben sie den Pazifikkrieg beendet. Diese Behauptung sei falsch, beklagen Historiker weltweit. In Wahrheit hätten die Angriffe lediglich Japans Großstädte Nummer 67 und 68 zerstört, sagen sie. - Die Dokumentation von Klaus Scherer fragt, warum die Bomben wirklich abgeworfen wurden. (Text: ARD)
Dokumentation über das Leben und die Karriere von Karl-Eduard von Schnitzler, Moderator und Erschaffer der berüchtigten DDR-Propagandasendung 'Der Schwarze Kanal'.
Der Film erzählt vom Aufstieg und Fall der zwei einflussreichsten Protagonisten der DDR-Politik. Nacheinander, über einen langen Zeitraum auch gemeinsam, bestimmten Ulbricht und Honecker den Kurs der DDR, ohne freilich jemals aus dem Satelliten-Dasein zum großen Bruder in Moskau herauszukommen. Der Film sucht nach den Zäsuren und Knackpunkten im Machtpoker zwischen Ulbricht und Honecker.