Sechs Monate lang, so haben sich fünf Frauen und ein Mann in einer kalifornischen Kleinstadt vorgenommen, wollen sie sie sich treffen, um sich über die Romane von Jane Austen zu unterhalten. Schnell tritt jedoch "Stolz und Vorurteil" in den Hintergrund, denn als die sechs ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte offenbaren, stellen sie fest, dass ihr eigenes Leben einem Roman der Austen gleicht.
Das spanisch-englische Regisseur-Duo verfilmt hier in gewisser Weise seine eigene Geschichte: die Jüdin Leni (Aguilera) stellt ihrer Familie ihren neuen Freund Rafi (Toledo) vor. Leider ist dieser Palästinenser und das Familienessen wird zu einem vollen Fiasko... Sehr witzige Komödie, die ungezwungen mit Vorurteilen und kulturellen Differenzen spielt.
Nach dem Tod ihres Vaters erfährt die jüdische Journalistin Hannah, dass ihre Mutter Ruth während des Dritten Reiches von einer deutschen Frau gerettet worden ist. Sie reist nach Deutschland, um diese Frau zu finden und die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu ergründen. Von der inzwischen 90-jährigen Lena Fischer erfährt sie vom Aufstand der Frauen in der Berliner Rosenstraße, die ihre jüdischen Familienmitglieder vor der Deportation retteten. Noch ahnt Hannah nicht, dass sie Dinge erfahren wird, die auch ihr eigenes Leben beeinflussen sollen...
Bei Torwart Ecki läuft's gerade nicht so rund: Erstens hat er seiner Fußballmannschaft den Aufstieg verpatzt und ist zweitens hochkantig aus dem Team geflogen. Drittens hat er seiner Truppe eine gepfefferte Revanche versprochen - mit einer Mannschaft, die er viertens noch gar nicht hat. Fünftens soll das Ganze schon in vier Wochen mit viel Tamtam in seinem münsterländischen Heimatdorf stattfinden. Und dann gibt es sechstens noch eine Kleinigkeit: Weil Ecki gerade erkannt hat, dass er schwul ist, will er bei diesem Termin beweisen, dass Schwule genauso gut Fußball spielen wie Heteros. Jetzt muss er nur noch zehn Mitspieler finden. Nichts leichter als das in einer Fußballstadt wie Dortmund ... oder?
Französisches Drama, das sich um eine Dreiecksbeziehung in einer französischen Provinzstadt dreht. Der junge Loïc verführt ein biederes Ehepaar, nachdem diese ihn bei einem inzestösen Kuss mit seiner Schwester in einem Nachtclub gesehen haben. Doch während sie den Jungen nur attraktiv findet, will er mehr.
Die talentierte Schauspielerin Marceline spielt die Hauptrolle in einem Stück nach Turgenews gleichnamigen Roman Ein Monat auf dem Lande.
Felix Rath ist ein kleiner und liebenswerter Schurke. Als er im Nachlass seiner verstorbenen Mutter handgeschriebene Liebesbriefe von John F. Kennedy an seine Tante Agnes findet, händigt er seinem Kumpel Dietrich umgehend seine Geburtsurkunde aus. Nun ist er der uneheliche Sohn seiner Tante und John F. Kennedys, wie er bei seinem legendären Besuch in Berlin im Jahr 1963 aussagte. Nina Wieser, Journalistin bei einer renommierten Berliner Zeitung, findet zu Felix‘ großer Überraschung heraus, dass dies tatsächlich wahr ist – er ist der natürlicher Sohn von Agnes Kennedy. Über Nacht ist Felix berühmt, Nina und er werden ein Paar – besser geht es nicht! Die Freude am Kennedy-Dasein vergeht jedoch ziemlich schnell, als er plötzlich überall geheimnisvolle Männer mit dunklen Sonnenbrillen sieht. Er wird sich mit der Angst auseinandersetzen müssen und wird definitiv nicht mehr Kennedy sein. Aber wie kann man jetzt beweisen, dass er nichts weiter als ein Betrüger ist?