Therese träumt von einem Job als Setdesignerin beim Theater, doch stattdessen ist sie mit Richard zusammen, den sie eigentlich gar nicht liebt. So schlägt sie sich durchs New York der 1950er Jahre und versucht, sich mit einem Job in einem Kaufhaus über Wasser zu halten. Eines Tages trifft sie Carol, die Therese sogleich ihre Adresse gibt, damit ihre Einkäufe dorthin geliefert werden können. Aus einem Impuls heraus schickt Therese Carol eine Karte zu Weihnachten, auf die sie wider Erwarten eine Antwort erhält. Verbunden durch das Gefühl der Einsamkeit, beginnen die beiden Frauen immer mehr Zeit miteinander zu verbringen. Dabei entwickelt Therese starke Gefühle für Carol – sehr zum Missfallen von Carols Mann Harge. Dieser droht, seiner Frau das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter zu entziehen. Alles, was er dazu braucht, sind handfeste Beweise für die geheime Liebschaft der Frauen. Harge zieht alle Register und engagiert einen Privatdetektiv, den er auf Therese und Carol ansetzt.

Gerade als Maggie sich in die Malerin Kim verliebt hat und sich nicht nur damit dem bürgerlichen Lebensplan ihrer Mutter entzogen hat, zieht diese überraschend bei ihr ein. Das Versteckspiel der Liebenden vor der Enttarnung sorgt für Konflikte und Turbulenzen, bis auch die mütterlichen Barrieren brechen und Intoleranz auf allen Ebenen bekämpft wird.

Die junge Carol wird zu 18 Monaten Haft verurteilt, nachdem Sie bei einem Unfall einen Mann getötet hat. Doch in dem Gefängnis erlebt sie die Hölle auf Erden. Hilflos sind die Gefangenen den Demütigungen der erbarmungslosen Aufseher ausgesetzt und werden zu Opfern rivalisierender Mitgefangener. Terror und Mord gehören ebenso zur Tagesordnung wie Drogenhandel und Aggression. Nicht gerade das, was man unter einem ordentlich geführten Frauengefängnis versteht. Doch Carol will sich mit diesen Zuständen nicht abfinden und setzt alles daran mit ihren Mithäftlingen eine Revolte anzuzetteln.

Ein Schriftsteller möchte in ein ruhiges Landhaus seinen Roman zu Ende schreiben. Sein Agent bestellt daraufhin eine Sekretärin, um ihm dabei behilflich zu sein. Letzteres entpuppt sich als fataler Fehler, da die Frau in Wahrheit ein ganz anderes Ziel verfolgt. Angeblich soll der Mann das letzte Manuskript von...

Nach einem misslungenen Schulmädchenstreich befinden sich Marie und Michelle plötzlich auf der Flucht und haben bald schon eine Leiche im Gepäck. Die Bemühungen, ihren Verfolgern zu entkommen führen sie erst zu einem einsamen Friedhof und dann schließlich zu einer Festung, die von einem weiblichen Vampir bewohnt wird. Diese ist die Dienerin des letzten Vampirs der Welt, der in den Mädchen die Hoffnung sieht, sein Erbe weiterzutragen.

Die Journalistin Emanuelle wartet an einem Flughafen auf einen stadtbekannten Gangster, während sie mit ansehen muss, wie eine Frau im Rollstuhl geschlagen wird. Doch später trifft sie diese Frau wieder, jedoch diesmal nicht im Rollstuhl. Emanuelle stellt Nachforschungen über die Person an und gerät ohne es zu bemerken in die Fänge von Frauenhändlern.

All About Anna ist eine romantische Komödie mit pornografischen Szenen − nach dem im Jahre 1998 von Zentropa aufgestellten Pussy-Power-Manifest gedreht und von Frauen für Frauen produziert. Es ist der Versuch, eine neue Gattung des erotischen Films zu schaffen, die auf der Realität, anstatt auf den wunscherfüllenden Fantasien, wie die traditionellen Pornofilme, basiert.