Eine Prinzessin, die den ihr Vorbestimmten nicht heiraten will, verliebt sich in eben jenen. Der gibt vor, ein anderer zu sein. Die Prinzessin stellt sich traurig und will nur jenen ehelichen, der sie zum Lachen bringt.

Am Bahnhof von Sevilla übergießt Mathieu, ein vornehmer, älterer Franzose, eine junge Spanierin mit einem Eimer Wasser. Auf der Fahrt nach Paris verlangt die merkwürdig zusammengewürfelte Gesellschaft Mitreisender eine Erklärung für die nasse Attacke. Mathieu erzählt von seiner unerfüllten Leidenschaft zu Conchita, die als Hausmädchen zu ihm gekommen war und deren Schönheit ihm gleich den Kopf verdrehte. Obwohl er sie mit Liebe und Geld überschüttete, verweigerte sie sich ihm mit aller Kraft, betrog ihn, quälte ihn - doch er kam nicht von ihr los.

Die elfjährige Margaret wird aus ihrem Leben in New York City in die Vorstadt von New Jersey vertrieben, wo sie die chaotischen und turbulenten Zeiten der Pubertät mit neuen Freunden in einer neuen Schule durchlebt. Sie verlässt sich auf ihre Mutter Barbara, die ebenfalls damit zu kämpfen hat, sich an das Leben außerhalb der Großstadt anzupassen, und auf ihre Großmutter Sylvia, die nicht glücklich darüber ist, dass sie weggezogen sind und sie bei jeder Gelegenheit daran erinnert. Basiert auf Judy Blumes Romanklassiker „Bist du da, Gott? Ich bin's, Margaret“ von 1970.

Der König will nur eine Frau heiraten, die genau so schön ist wie seine verstorbene Gattin. Seine Wahl fällt auf die eigene Tochter …

Antonias Welt erzählt die Lebensgeschichte von Antonia und ihren - weiblichen - Vorfahren. Eine ungewöhnliche Familiensaga, eine matriarchale Utopie in unserer Zeit, erzählt mit einer wunderbaren Leichtigkeit, voller Witz und Melancholie. Ein Film über starke Frauen, Liebe und Toleranz, Lebenslust und Menschlichkeit.

Nach zwölf Jahren Ehe, nach Fremdgehen und Streit, erkennt ein Paar, dass es trotz aller Widrigkeiten zusammengehört.

Ausgerechnet jetzt, da er als Newcomer die etablierten Stars am Rande der Niederlage hat und nur noch ein Entscheidungsrennen aussteht, verfährt sich der etwas egomanische, aber sympathische Rennwagen Lightning McQueen in der Wüste. Er landet in dem abgelegenen Hinterwaldnest Radiator Springs, wo die Uhren eher wie in den 50ern gehen und man den ungestümen Raser nach Kollateralschäden ein paar Lektionen erteilt.

Sam ist seit einem Jahr Witwer, und sowohl er als auch sein Sohn Jonah sind darüber sehr unglücklich. Eines Tages bringt Jonah seinen Vater daher in eine Radiosendung, wo er in der Öffentlichkeit über seine Probleme reden kann. Die Folge: Sam bekommt massenweise Post von weiblichen Verehrerinnen, darunter auch von Annie aus New York, die sich auf den Weg von New York nach Seattle macht, um ihren Traummann kennenzulernen.

Pier Paolo Pasolini fügt eine englische Novellensammlung zu einem Kaleidoskop erotischer Episoden. Acht Pilger auf dem Weg nach Canterbury erzählen Geschichten über das Zusammenleben von Mann und Frau. Der Film gewann 1972 den "Goldenen Bären" bei der Berlinale in Berlin.

Arlo hat keine Lust auf den Vietnamkrieg, zu dem er eingezogen werden soll, und versucht statt dessen, in einem College unterzukommen. Da ihm selbst dort im Musikunterricht jede fantasievolle Idee ausgetrieben wird, trampt er rasch weiter nach Westen. In einer Kneipe wird er wegen seiner langen Haare verprügelt. Schließlich besucht Arlo seine Freunde Ray und Alice, die eine ehemalige Kirche in eine Hippie-Kommune verwandelt haben. Die Kirche wird zum Treffpunkt der Blumenkinder, einem Platz zum Feiern, Singen, Lieben und Diskutieren. Alice hat inzwischen neben der Kirche auch ein Restaurant eröffnet. Doch als sie sich in Rays Jugendfreund, den psychisch labilen Ex-Junkie Shelly verliebt, gerät ihre Beziehung mit Ray in eine Krise. Auf das Idyll der Blumenkinder-Gemeinde fallen indes dunkle Schatten.

Die Freunde Willy, Kurt und Hans kehren von einer dreimonatigen Reise zurück. Zu Hause angekommen, müssen sie überrascht feststellen, dass sie pleite sind: Überall klebt der „Kuckuck“ im trauten Heim. Nur der Hund und das Auto sind ihr ganzes Eigentum. Vom Erlös des Wagens entsteht ihre neue Existenz: Die Tankstelle „Zum Kuckuck“, die sie nun zu dritt betreiben. Eine ihrer besten Kundinnen ist die junge und reiche Lilian Coßmann, in die sie sich alle drei verlieben. Auch bei der jungen Dame hat es gefunkt; sie weiß nur nicht, für wen sie sich entscheiden soll.

Von ihren jeweiligen Partnern enttäuscht, lernen sich Marthe und Ludovic auf einer Hochzeit kennen. Nun Cousin und Cousine, beginnen sie eine leidenschaftliche Affaire.

Olivia, eine 40-jährige Dekorateurin aus New York, will Josh, einen ehrgeizigen Immobilienmakler, heiraten. Mit Hilfe ihrer Tochter Grace wählt Olivia ein charmantes Gasthaus in der Nähe eines Sees, um ihre Hochzeit zu feiern. Doch der Besitzer Mick, ein Witwer und ehemaliger Starsänger der 1980er Jahre, der sich der Hotellerie verschrieben hat, ist kein geringerer als die große Liebe ihrer Zeit auf dem College.

Gabrielle ist jung, schön, hat einen Job als TV-Wetterfee bei einem Lokalsender in Lyon und eine vielversprechende Karriere vor sich. Eines Tages lernt sie den alternden Schriftsteller Charles kennen und verfällt dessen Verführungskünsten. Der sexuell erfahrene und freizügige Charles wird für Gabrielle zu einer Art Lehrmeister in Liebesdingen. Aber nicht nur das: Immer mehr droht die junge Frau dem charismatischen Freigeist zu verfallen. Dann aber verliert Charles unvermittelt das Interesse an seiner jungen Gespielin und bricht jeden Kontakt zu ihr ab. Gabrielle, geschockt von dieser demütigenden Erfahrung, sinkt in eine tiefe Depression. Nun sieht ihr Verehrer Paul endlich seine Chance gekommen. Schon lange versucht der schnöselige Spross einer großbürgerlichen Familie, Gabrielle für sich zu gewinnen, wurde aber stets von Charles ausgestochen.

Louis und Alice waren in den 70er Jahren eines der berühmtesten Liebespaare der Welt - bis zu seinem Seitensprung. Dreißig Jahre später sind die Wunden noch immer nicht verheilt, doch alte Liebe rostet nicht.