Eine Dokumentation über die schwarze Jazz-Legende Nina Simone, die mit ihrer Version von “I loves you Porgy“ zum Superstar aufstieg. Anfangs noch einzig in ihre Rolle als begabte Musikerin gedrängt, politisiert sich Simone im Verlauf ihrer Karriere immer weiter und wird spätestens mit der Ermordung von Dr. Martin Lutjer King zu einer ambitionierten Stimme der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 60er-Jahre. Dabei überschreitet sie immer wieder gesellschaftliche Grenzen, mit denen sie sowohl privat als auch öffentlich für Aufregung sorgt, wodurch sich aber die Ambitionen einer Künstlerin zeigten, die sich für die grundlegenden Rechte von Menschen einsetzte.

Mit innovativen Animationen und Expertenkommentaren wird in dieser Doku nach Ibram X. Kendis Bestseller die Geschichte des rassistischen Gedankenguts in den USA untersucht.

Das 1876 in Kanada verabschiedete Indianergesetz machte die Angehörigen der Ureinwohner zu Bürgern zweiter Klasse und trennte sie von der weißen Bevölkerung: Die jahrhundertelang nomadisch lebenden Ureinwohner wurden in Reservate umgesiedelt, um ihr Verhalten und ihre Ressourcen zu kontrollieren, und Tausende ihrer jüngsten Mitglieder wurden von ihren Familien getrennt, um christianisiert zu werden: ein kultureller Völkermord, der in der kanadischen Gesellschaft bis heute nachwirkt.