Der Teenager Paul Bäumer und seine Freunde Albert und Müller schreiben sich während des Ersten Weltkrieges freiwillig in die deutsche Armee ein und reiten auf einer Welle patriotischen Eifers, die sich schnell in Wohlgefallen auflöst. Ernüchtert und schockiert müssen sie feststellen, dass der Kampf um Deutschland keineswegs eine rein ehrenhafte Sache ist, sondern ein tödliches Gemetzel. Sobald sich die jungen Soldaten den brutalen Realitäten des Lebens an der Front stellen, gehören Tod und Verlust zu den täglichen Schreckensszenarien.

Zwei junge Männer verlieben sich in dasselbe Mädchen. Nachdem die US in den 1. Weltkrieg eingreifen, treten beide dem US Air Corps bei und werden dort Asse. Sie bleiben Freunde, aber die Beziehung zu dem Mädchen bedroht ihre Freundschaft

Die Friedens-Konferenz von Paris nach dem Waffenstillstand des Ersten Weltkrieges 1918 mit der Vertragsunterzeichnung in Versailles 1919 hatte weitreichende Folgen bis in die heutige Zeit. Nach dem Ersten Weltkrieg trafen sich in Paris 500 Diplomaten aus 32 Nationen. Sechs Monate lang war Paris Hauptstadt der Welt und Sitz einer virtuellen Regierung, in der die drei Großmächte USA, Frankreich und Großbritannien den Ton angaben. Alles, was weltweit Rang und Namen hatte - Politiker, Generäle, Journalisten, Schriftsteller, Dichter, Kommunisten und Rebellen - versammelte sich, um über Revanche, Gerechtigkeit und Frieden zu diskutieren.

"Der Offizier - Liebe in Zeiten des Krieges" erzählt die Geschichte einer jungen, entschlossenen Amerikanerin, die kurz vor Beginn des ersten Weltkriegs aus Frust über die anhaltenden Missstände in ihrer Heimat einem amerikanischen Doktor auf eine medizinische Mission in das exotische Osmanische Reich folgt. Allerdings wird ihre Loyalität sowohl gegenüber dem Doktor als auch gegenüber dem Gründer der Mission schon bald auf die Probe gestellt, als sie sich in Ismail verliebt, einen Offizier der Osmanischen Armee. Angesichts der sich nähernden feindlichen Armee und der Welt am Rande des Krieges merkt sie schon bald, dass Liebe im Krieg am gefährlichsten ist ...

"Schlacht in den Wolken" – ein Klassiker unter den Kriegsfilmen – basiert auf R.C. Sheriff’s „Journey’s End“ und dem autobiografischen Roman „Sagittarius Rising“ von Cecil Lewis und versammelt ein berühmtes Schauspielerensemble um Malcolm McDowell, Christopher Plummer und Simon Ward. Regisseur Jack Golds Adaption folgt der Geschichte um einen naiven, jungen College-Absolventen im 1. Weltkrieg. Angekommen an der Westfront, ist der Fliegeroffizier bereit für den Luftkampf gegen die Deutschen.

Eigentlich will der Werbefachmann Jim Ferguson noch eine Rede diktieren. Doch da findet er sich plötzlich irgendwo auf einem französichen Schlachtfeld des Jahres 1917 wieder. Kaum konnte er dem Pilot James Bigglesworth das Leben retten, da sitzt er auch schon wieder in seinem Appartment. Schließlich steht ein mysteriöser Mann vor Jims Haustür, der ihn nach London einlädt.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs stand neben Versailles auch ein anderer Ort für die Neuordnung der Welt: Unweit des Pariser Schlosses liegt die Stadt Sèvres. Dort besiegelten die Siegermächte Frankreich, Großbritannien und die USA das Schicksal eines Imperiums: Das Osmanische Reich sollte für immer zerschlagen werden. Die Folgen des Vertrags von Sèvres sind noch heute in Form von Terror spürbar. (Text: arte)