Zwickau, die ehemalige Bergarbeiterstadt im Süden, ist Ausgangspunkt einer Reise nach dem Norden, ans Meer, einem Ort der Sehnsucht. Mit vierzig Jahren verläßt die Regisseurin noch einmal ihre Geburtsstadt und den Ort ihrer Kindheit, um auf dieser Reise zu erfahren, wie andere gelebt haben, wie sie leben möchten. In der Bahn, am Arbeitsplatz oder zu Hause begegnet sie Frauen und Mädchen verschiedener Generationen, aus unterschiedlichen sozialen Schichten und lernt ihre Lebensgeschichten kennen. Die Mädchen und Frauen äußern in den Gesprächen ihr Bedürfnis nach Freundlichkeit, Achtung, Toleranz, gleichberechtigtem Verhalten im privaten und gesellschaftlichen Miteinander.

David Lynch nimmt uns mit auf eine Reise durch die entscheidenden Jahre seines Lebens. Angefangen mit seiner Erziehung in einer idyllischen amerikanischen Kleinstadt hin zu den dunklen Straßen Philadelphias, begleiten wir Lynch auf seiner Suche nach den Ereignissen, die zu seinem Werdegang als einer der rätselhaftesten Regisseure des zeitgenössischen Kinos beigetragen haben.

Ihre Gedanken über Fotografie, Krankheit, Krieg, Folter und Terrorismus besitzen anhaltende Aktualität. Die Autorin, Regisseurin und Aktivistin Susan Sontag (1933-2004) gehörte zu den bedeutendsten Intellektuellen der USA. Für ihre Werke wurde sie mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter der spanische Premios Príncipe de Asturias und der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Unter Mitwirkung von Freunden, Kollegen und Wegbegleitern gibt dieses Porträt ein Einblick in Sontags Denken und Schaffen.