Die Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey arbeiten bei der New York Times und gehen den Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens von Harvey Weinstein auf den Grund. Sie decken ein Netz von Lügen und sexuellen Missbräuchen auf. Mit ihrer Arbeit haben sie dazu beigetragen, die #MeToo-Bewegung ins Leben zu rufen und das jahrzehntelange Schweigen über das Thema sexuelle Übergriffe in Hollywood zu brechen.

Der Film handelt von der fiktiven Figur Lydia Tár, der ersten Frau, die jemals als Chefdirigentin eines großen deutschen Orchesters eingeladen wurde. Dabei muss sich die weltbekannte Künstlerin in einem männerdominierten Beruf bewähren. Der Film folgt Lydia Tár in ihrem Alltag in der deutschen Hauptstadt bis hin zu ihrer neuesten Aufnahme, {Gustav Mahler}s 5. Symphonie. Dabei hat die ambitionierte Frau Mühe, ihr Berufs- und Privatleben voneinander zu trennen, was Konsequenzen haben könnte. So deutet sich eine Beziehung mit einer Cellistin an – was auch Társ Ehefrau nicht verborgen bleibt.

Die junge College-Absolventin Jane will es zur Filmproduzentin schaffen und bekommt gleich einen Traumjob: als Junior-Assistentin eines mächtigen Unterhaltungsmoguls. Ihre Tage sind die eines typischen Assistenten: Kaffee kochen, Papier im Kopierer wechseln, Mittagessen bestellen, Reisen organisieren, Anrufe entgegennehmen und neue Mitarbeiter begrüssen. Doch je länger Jane ihrer täglichen Routine folgt, desto mehr wird ihr der Missbrauch in ihrer Branche bewusst. Als sie sich entscheidet dagegen anzukämpfen, erkennt sie, wie tief diese Behandlung im System verankert ist.

Culture-Clash auf den Sandpisten Burkina Fasos. Die Tour du Faso ist Afrikas größtes Radrennen. Auf zehn Etappen quer durch Burkina Faso kämpfen europäische Radsport-Abenteurer und afrikanische Lokalmatadoren leidenschaftlich um die Verwirklichung ihrer Träume. Der Film legt den Fokus dabei aber nicht auf die Frage nach dem Sieger – vielmehr stehen die Erfahrung und das Erleben im Mittelpunkt. Zwar ist das seit 1987 jährlich stattfindende Rennen eine Adaption der Tour de France. Dennoch hat es sich einen Charakter als zwar „gescheiterte“, aber viel sympathischere Kopie des europäischen Originals bewahrt. So fährt man teilweise bei 40 Grad im Schatten auf unbefestigten Straßen, die Werbekarawane besteht aus zwei Jeeps und die Fahrer schlafen in Zeltlagern mitten in der Savanne.