Die Pixar Story nimmt den Zuschauer mit hinter die Kulissen des bahnbrechenden Animationsstudios, das neue Wege ging und das Filmemachen veränderte. Mit bisher nicht gezeigten Flimmaterial, historischen Animationen aus den Archiven und Interviews mit Studiobossen, Produzenten, Trickfilmzeichern und Regisseuren.

Ruth Beckermanns Reise durch ihre eigene Familiengeschichte erzählt zugleich die Geschichte der mitteleuropäischen Juden und die Geschichte einer Region. Die Reise führt sie von Wien, wo ihre Großmutter den Krieg als U-Boot überlebte, indem sie sich stumm stellte, und wohin ihre Mutter aus Israel zurückkehrte, in die Landschaft Osteuropas, die von der Verfolgung und Vernichtung der Juden zeugt.

Tanaquil Le Clercq war immer anders. In einer Zeit, in der Tänzerinnen klein, kompakt und schnell waren, verblüffte sie mit langbeiniger Magerkeit. Ihren elegant durchtrainierten Körper setzte sie auf völlig neue Art ein, ihre Bewegungen waren „ein ausgestreckter Pfad zum Himmel“, wie einer ihrer Tanzpartner sagt. Damit bezauberte sie schon als Teenager den großen George Balanchine und prägte den Typ der modernen Primaballerina. Doch als Tanny 27 Jahre alt war, nahm ihr Lebenstraum ein brutales Ende. Eine Polio-Infektion fesselte sie für den Rest ihres Lebens an den Rollstuhl. Mit der Härte und Beharrlichkeit, mit der sie fürs Ballett trainiert hatte, nahm sie den Kampf mit der Krankheit auf. Die Ärzte sagten, sie würde kaum 40 werden. Tanaquil Le Clercq hat sie Lügen gestraft.

Deutschland im Herbst 1977 – Während dokumentarische Aufnahmen das Staatsbegräbnis für den von der RAF entführten und später ermordeten Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer zeigen, erklingt dessen letzter an seinen Sohn gerichteter Brief vom 8. September 1977 aus dem Off. Die Bilder fangen auch die Schaulustigen am Rande, die aufgeregten Journalisten, die schwer bewaffneten Sicherheitsleute und die von einflussreichen Politikern und Geschäftsleuten niedergelegten Kränze ein. Einblendung einer Texttafel mit der Aufschrift: „An einem bestimmten Punkt der Grausamkeit angekommen, ist es schon gleich, wer sie begangen hat: sie soll nur aufhören.“

Der Wiener hat so seine Eigenheiten: Oft verläßt er seine angestammten paar Dutzend Quadratmeter Stadtgebiet nur äußerst ungern, weil er dort täglich dieselben Locations (meist Kaffeehäuser) frequentiert und sich so einen Mikrokosmos aus freundschaftlichen Beziehungen und vertrauten Umgebungen schafft. Ruth Beckermann ist vielleicht so ein Fall - jedenfalls vermittelt ihr Film "Homemad(e)" diesen Eindruck.

Piraterie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem einträglichen Geschäft für die Menschen in Afrika entwickelt. Mit entführten Schiffen und deren Besatzungen können Millionen-Lösegelder erzielt werden. Doch was treibt die Menschen zu solchen Taten? Es sind nicht nur Terroristen, so wie es oft durch die Medien kommuniziert wird, sondern Armut und politisches Chaos in ihrem Land treibt die meisten Piraten dazu, zu verbrecherischen Mitteln zu greifen, um überleben zu können. Die Dokumentarfilmer machen sich auf eine Reise um die Geschichten hinter den Piraten zu erzählen und um herauszufinden, welche Begebenheiten die Betroffenen dazu treiben, ihr Leben für die Piraterie auf das Spiel zu setzen.