Im Russland der 1910er Jahre revolutioniert eine Gruppe visionärer Maler die ästhetischen Normen ihrer Zeit und wählt die radikale Abstraktion. In den Jahren zwischen der Machtergreifung der russischen Bolschewisten und dem Stalinismus der 30er Jahre entwickeln die Avantgardisten eine neue Form der Kunst, welche die Moderne einläutet.

Diese Dokureihe gewährt durch Archivaufnahmen und Interviews mit Insidern Einblicke in das Leben, die Leidenschaft und das Leid der Musiklegende Elvis Presley.

Es beflügelte die Jazz- und Hip-Hop-Szene und entfachte einen von Rassismus geprägten Krieg gegen Drogen. Experten erörtern die Hass-Liebe-Beziehung der USA zu Marihuana. Regisseur und Erzähler dieser Doku über Snoop Dogg, Darryl McDaniels („DMC“) und Co. ist Hip-Hop-Legende Fab 5 Freddy.

Bonn, 1779. Der achtjährige Louis van Beethoven wächst im provinziellen Bonn auf und gilt als musikalisches Wunderkind. Die Versuche seines Vaters Jean den Jungen zu unterrichten, scheitern. Der Sänger und Schauspieler Tobias Pfeiffer und der Bonner Hoforganist Christian Gottlob Neefe nehmen sich des jungen Genies an und prägen es auf höchst unterschiedliche Weise. Ludwig lernt, eigene Wege zu gehen, eckt damit aber in der Gesellschaft an.

Elvis privat. Über den Musiker, den Superstar in der Öffentlichkeit wissen wir eine Menge, doch wie war Mr. Presley abseits des Rampenlichts, daheim bei seinen Lieben? Etwas Aufschluss darüber gaben in den letzten Jahren diverse Biographien, dabei wurde das Alltagsleben des King of Rock and Roll jedoch oft nur am Rande aus der Sicht von Außenstehenden geschildert. Im Gegensatz dazu bietet Elvis by the Presleys Informationen aus erster Hand. In dieser englischsprachigen Dokumentation mit deutschen Untertiteln geben Familienmitglieder, Freunde und Vertraute in Interviews ihre Erinnerungen an den legendären Künstler und an gemeinsame Erlebnisse preis.

Beethovens neunte Sinfonie gilt nicht nur als das Meisterwerk ihres Komponisten, sondern auch als eine der größten Schöpfungen der Musikgeschichte. In Form und Inhalt stellt sie eine imaginäre Brücke zwischen den beiden Kunstepochen des Klassizismus und der Romantik dar: Während ihr viersätziges Schema auf dem traditionellen Mozart-Haydn-Modell basiert, war die Einbeziehung einer vokalen Komponente im Finalsatz eine echte Innovation in der symphonischen Gattung ihrer Zeit. Der vierte Satz der Neunten Sinfonie, in dem das Orchester von vier fünfstimmigen Solisten und einem gemischten Chor begleitet wird, ist daher der eigentliche Höhepunkt.

Giuseppe Verdis berühmtestes und meistgespieltes Stück machte die Arena di Verona zu einem beliebten Opernfestival-Veranstaltungsort. Mit ihrer gigantischen Bühnendimension und dem historischen Charme eines antiken römischen Amphitheaters liegt die Arena zudem in einer der schönsten Städte der Welt. In einer fulminanten Inszenierung von Gianfranco De Bosio lebt das Original von 1913 wieder auf. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der ägyptische Feldherr Radames und die äthiopische Prinzessin Aida, die in Ägypten gefangen gehalten wird.