Philippe ist zwar reich und intelligent, aber er benötigt im Alltag auch Hilfe, da er vom Hals abwärts gelähmt ist. Als er sich einen neuen Pfleger engagiert entscheidet er sich zum Entsetzen seiner Freunde für den jungen schwarzen Driss, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Der direkte und fröhliche Charakter von Driss beeindruckt Philippe, der besonders unter dem allgegenwärtigen Mitleid seiner Umgebung leidet. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche Männerfreundschaft, die alle ethnischen und sozialen Grenzen überschreitet.
Da ihre Gattinnen ihnen den Besuch der Versammlung der "Wüstensöhne" in Chicago verbieten, gibt Oliver vor, aus Gesundheitsgründen eine Seereise nach Honolulu machen zu müssen, bei der ihn Stan begleiten soll. Während sich die beiden in Chicago vergnügen, erfahren ihre Ehefrauen Lottie und Chase vom Untergang des Honolulu-Dampfers. Ihre Trauer schlägt jedoch bald in Wut um, als sie im Fernsehen die Parade der "Wüstensöhne" mit den überaus lebendigen und munteren Teilnehmern Stan und Ollie sehen. Nichtsahnend kehren die "Wüstensöhne" als Honolulureisende zurück und sehen sich dem Zorn ihrer Frauen ausgesetzt.
Sokurows Faust ist nicht nur die Verfilmung von Johann Wolfgang von Goethes Klassiker, sondern auch eine radikale Neuinterpretation des Mythos. In deutscher Sprache mit deutschen, österreichischen und russischen Schauspielern, u.a. Johannes Zeiler als Faust, Isolda Dychauk als Gretchen, Anton Adassinsky als Wucherer/Mephisto und Hanna Schygulla, gedreht, schuf Russlands Regiestar Alexander Sokurow einen magischen und zugleich verstörenden Film. Einen Faust wie man ihn kennt, aber doch noch nie mit solcher Wucht auf der Leinwand gesehen hat. Für die Kameraarbeit zeichnet Bruno Delbonnel verantwortlich. Ein Film wie ein Trip, mit Sicherheit eines der außergewöhnlichsten Filmwerke des Jahres.
Álvaro, Cristina, Paula und Alberto arbeiten in demselben Unternehmen für Schönheitsprodukte. Ehrgeiz, Angst, Liebe und Verrat mischen sich in dieser Geschichte über Identität. Angefangen bei Álvaro, dem Direktor für Marketing und Kommunikation, der erfährt, dass es im Unternehmen Entlassungen geben wird. Sein Spiegelbild ist es leid, ihm zu schmeicheln, und gleichzeitig sieht er, wie seine Assistentin Paula, die erst 25 Jahre alt ist und sich ihres beruflichen Potenzials bewusst ist, in der Firma Punkte sammelt. Paulas Schwester Cristina, eine Verkaufsleiterin, ist ebenfalls anwesend, ebenso wie Alberto, ein pummeliger Angestellter um die vierzig, der in Paula verliebt ist und vor dem Spiegel große Angst hat.
Der sensationslüsternde Dan Geraldo begibt sich mit seinem Fremdenführer Pablito Camaron tief in den Dschungel Südamerikas, um ein legendäres Tier zu finden, das laut Pablito dort leben soll: das Marsupilami. Dieses Tier taucht nur in Geschichten auf und wurde bisher immer für eine Legende gehalten, aber es existiert wirklich. Davon ist nicht nur Pablito überzeugt. Doch auch andere haben von der Existenz des gelben Ungetüms erfahren und wollen es zu unterschiedlichen Zwecken für sich gewinnen. Eine nervenaufreibende Jagd nach dem Marsupilami beginnt. Alle sind zwar auf der Hut vor dem jeweils anderen Jäger, jedoch vergessen sie dabei, dass auch das Tier selbst so einige Tricks auf Lager hat und gar nicht daran denkt, sich einfach so fangen zu lassen. Und so stolpern und sein Führer von einem Ungeschick ins nächste.