Robert J. Flaherty begleitete den Inuit Nanook und seine Familie über ein Jahr lang bei ihrem Nomadenleben im nördlichen Kanada. Der Film hatte enormen Erfolg und begründete das Genre des inszenierten Dokumentarfilms.

Dokumentation über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Ein Fackelläufer entzündet die Flamme am antiken Altar in Olympia und trägt das ewige Feuer durch sieben Länder bis ins Stadion nach Berlin: Die XI. Olympischen Spiele haben begonnen. Bilder der Eröffnungsfeier leiten zu den Wettkämpfen über. Die sechs schnellsten Läufer der damaligen Zeit sind am Start. Jede Sekunde der nervösen Anspannung ist zu spüren … Mit bemerkenswertem Aufwand und technischer Raffinesse dokumentiert Leni Riefenstahl dramatische Höhepunkte und kleinste Details der verschiedenen Disziplinen.

Im zweiten Teil der Dokumentation konzentrierte sich Leni Riefenstahl auf die „reine“ Schönheit von Körper und Bewegung. Sie zeigt künstlerisch ambitionierte und emotionale Bilder der Athleten. Mit unübertroffenem technischen Aufwand und beeindruckender Raffinesse dokumentiert sie sportliche Höhepunkte der verschiedensten Disziplinen Zehnkampf, Gymnastik, Turnen, Schwimmen ... Ein bahnbrechendes filmisches Dokument der Geschichte des sportlichen Wettkampfs. Die eindrucksvolle Dokumentation der Olympischen Spiele 1936 in Berlin.

La Sortie des usines Lumière ist einer der ersten Filme in der Geschichte des Kinos überhaupt und gilt somit als Meilenstein. Es existieren drei verschiedene Versionen.

1929 drehte Louis Buñuel im Alter von 29 Jahren seinen ersten Film. Zusammen mit seinem Freund Salvador Dalí erschuf er innerhalb von zwei Wochen das surrealistische Meisterwerk "Ein andalusischer Hund". Bereits in diesem ersten Film zeigte Buñuel seinen Individualismus und seinen subversiven Geist. Die Dokumentation ergründet die einzigartige Welt des Filmemachers Luis Buñuel. Interviews mit Schauspielern, Wegbegleitern und Angehörigen zeichnen das Leben des Filmemachers nach.