Die Show "Kurios - Cabinet of Curiosities" des Cirque du Soleil entführt den Zuschauer in die Welt eines Forschers, dessen Lebenswelt durch das Auftreten einer Kuriosität nach der anderen mit viel Poesie und Humor auf den Kopf gestellt wird. In einer weit zurückliegenden aber dennoch vertrauten Vergangenheit entdeckt ein Forscher, dass wir zuerst lernen müssen die Augen zu schließen, um die Wunder zu sehen, die unter der Oberfläche verborgen liegen. In seinem überlebensgroßen Kuriositätenkabinett ist der Forscher davon überzeugt, dass es eine verborgene, unsichtbare Welt gibt – einen Ort, an dem die verrücktesten Ideen und die größten Träume wahr werden.

Auf dem Gipfel eines Vulkans, tief in einem Wald voller Magie, beginnt eine außergewöhnliche Welt. Eine farbenprächtige Welt, in der alles möglich ist. Die Welt von Varekai. Vom Himmel schwebt ein Mann. Sein Fallschirm lässt ihn sanft zu Boden gleiten. Er ist allein. Die Geschichte von Varekai beginnt. Ein Abenteuer mit magischen Momenten, unglaublichen Begegnungen und fantastischen Kreaturen. Ein Abenteuer am Rande der Zeit. Das Wort Varekai bedeutet “ganz gleich wohin” oder “wohin auch immer” in der Sprache der Roma, den Wanderern in der Welt. Diese Produktion zollt der Seele der Nomaden Anerkennung sowie dem Geist und der Kunst der Zirkustradition und der allumfassenden Leidenschaft derjenigen, deren Suche sie entlang dem Pfad leitet, der nach Varekai führt.

Zwischen 1810 und 1940 wurden in Europa, den USA und in Japan andere Menschen aus fernen Ländern als „primitive Wilde“ ausgestellt. Über ein Jahrhundert lang mussten sich Zehntausende vor mehr als anderthalb Milliarden Besuchern präsentieren. Mithilfe von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial zeigt der Dokumentarfilm, wie durch diese Menschenzoos der Rassismus populär und alltäglich wurde.

Ein junges Mädchen hat bereits alles gesehen, was es zu sehen gibt, und ihre Welt hat jeden Sinn verloren. Ihre Wut lässt ihre Welt zerbrechen und sie findet sich im Universum von QUIDAM wieder, wo sie einen spielerischen Begleiter findet, sowie eine weitere geheimnisvolle Figur, die versucht, sie mit dem Wunderbaren, dem Beunruhigenden und dem Schrecklichen zu verführen.

Alegría ist eine Stimmung, ein Geisteszustand. Die Themen der Show, deren Name auf Spanisch „Jubel“ bedeutet, sind vielfältig. Macht und der Wechsel von Machtverhältnissen im Lauf der Zeit, die Evolution von antiken Monarchien zu modernen Demokratien, Alter, Jugend – vor diesem Hintergrund führen die Charaktere von Alegría ihr Leben. Das Universum der Show besteht aus Narren, Minnesängern, Bettlern, alten Aristokraten und Kindern sowie Clowns, denen es als Einzigen möglich ist, dem Verstreichen der Zeit und den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandlungen zu widerstehen.

Vom italienischen "saltare in banco" - was wörtlich "auf eine Bank springen" bedeutet - erforscht Saltimbanco die urbane Erfahrung in all ihren vielfältigen Formen. Zwischen Wirbelwind und Flaute, Geschicklichkeit und Poesie nimmt es die Zuschauer mit auf eine sinnbildhafte und akrobatische Reise in das Herz und die Seele der modernen Stadt.

Dralion ist die Verschmelzung aus 3000-jähriger chinesischer Zirkustradition und dem avantgardistischen Ansatz von Cirque du Soleil. Die Show zieht ihre Inspiration aus der fernöstlichen Philosophie mit ihrer ewigen Suche nach Harmonie zwischen Mensch und Natur. Der Name der Show leitet sich von ihren beiden wichtigsten Symbolen ab: dem Drachen (Dragon), der den Osten repräsentiert, und dem Löwen (Lion), der für den Westen steht.

Elefantendame Flora hat viele Jahre lang im Zirkus kleine und große Zuschauer mit ihren Kunststückchen begeistert. Doch mittlerweile ist sie zu alt, um weiterhin auftreten zu können und soll deshalb eingeschläfert werden. Dawn, die 14-jährige Tochter des Zirkusdirektors, möchte das um jeden Preis verhindern und flieht eines Nachts mit Flora. Zusammen wollen sie Schutz in einem entfernten Elefantenreservat suchen, in dem Flora in Sicherheit ihre alten Tage genießen kann. 200 Kilometer müssen sich die beiden dafür durch Wälder und reißende Flüsse kämpfen und außerdem zwei skrupellosen Elefantenjägern entkommen.

Ed Cunningham will gerade die Bewohner "seines" Dorfes Abalone vor einem - seiner Meinung nach - großen Fehler bewahren: Sie wollen alle ihre Grundstücke an den Reichen Clint Stark verkaufen, der damit Besitzer des ganzen Dorfes wäre. Auf einer Bürgerversammlung macht er ihnen ein verlockendes Angebot, über das sie aber eine Woche lang nachdenken wollen. Zur selben Zeit kommt ein seltsamer Chinese in seine Redaktion und will eine ganzseitige Anzeige aufgeben - Geld scheint keine Rolle zu spielen. Es handelt sich um den alten Dr. Lao der mit seinem Zirkus in der Stadt gastiert. Die Bewohner strömen in Scharen in den Zirkus und sehen den blinden Weissager Apollonius, den liebenden Hirtengott Pan, den 7.000 Jahre alten Zauberer Merlin, die Medusa mit ihrem vernichtenden Blick ... und einige mehr. Die Bewohner lassen sich von diesem merkwürdigen Zirkustreiben verzaubern - auch Stark ist hier zu Gast ...

In einer verregneten Nacht steht ein rotes Einrad, genannt Red, in der Sonderangebotsecke von Eben's Bikes, einem Fahrradgeschäft. Während die Kamera auf Red heranfährt, scheint sich der Regen in einen Trommelwirbel zu verwandeln und die Szene wechselt zu dem Clown Lumpy, der auf Red unter mäßigem Applaus in eine Zirkusarena fährt. Lumpy beginnt mit drei Bällen zu jonglieren, lässt aber ab und zu einen Ball fallen, der dann unerklärlicherweise zu ihm zurück gespielt wird. Bei einem besonders weit fehlgeworfenen Ball wird klar, dass das Einrad die Jonglage gerettet hat. Der Clown stürzt zu Boden, als er bemerkt dass er praktisch in der Luft reitet, aber Red fängt die übrigen fallengelassenen Bälle auf und bringt die Nummer unter tosendem Applaus zu Ende. Doch dann verwandelt sich das Klatschen wieder in das Geräusch des Regens und Red wacht aus seinem Traum auf. Deprimiert kehrt er in die Ecke mit den Sonderangeboten zurück.

Der kleine Toby Tyler (Kevin Corcoran) lebt um 1900 als Waise bei seinem Onkel und seiner Tante. Als sein Onkel ihn eines Tages unfair behandelt, rennt Toby davon, just an dem festlichen Tag, als der Zirkus in ihre Stadt kommt. Dort wird Toby eine kleine Anstellung angeboten, so daß er längere Zeit bei dem Jahrmarkt bleiben kann und sich mit den verschiedenen Artisten und Künstlern anfreundet. Als der Partner der Reiterin Jeanette (Barbara Beaird) sich bei einer gefährlichen Übung verletzt, wird angeregt, daß Toby dessen Platz einnimmt, weil er bereits einige Übung im Reiten besitzt. Toby trainiert hart für die Nummer, doch er ahnt nicht, daß der Zirkuschef Tupper inzwischen Nachrichten von Tobys Onkel und Tante erhalten hat und diese zugunsten seiner neuen Attraktion zurückhält...

Animationsfilm nach Astrid Lindgren, der die Pippi-Langstrumpf-Geschichte erzählt. Nachdem Pippi von ihrem Vater getrennt wird, zieht sie in die Villa Kunterbunt ein und gewinnt schnell neue Freunde in Form der Nachbarskinder Annika und Tommy. Zusammem erleben sie die wildesten Abenteuer. Bis Pippis Vater zurückkehrt und Pippi vor eine schwierige Entscheidung stellt.

Er gilt als größter reisender Zirkus Europas und ist einer der ältesten in Deutschland: Der Circus Krone feierte vor einigen Jahren sein 100-jähriges Bestehen. Tatsächlich aber beginnt die Geschichte des Familienbetriebs bereits 1870 - als das Gründerpaar über die Jahrmärkte zog. Aus der kleinen Tierschau wurde ein schillernder Unterhaltungsriese. (Text: arte)