Rocky Balboa ist ein begnadeter Boxer. Doch der Weg zum Ruhm und dem großen Geld blieb ihm immer verwehrt. Als armer Geldeintreiber muss er ein schäbiges Dasein fristen. Da geschieht das Unglaubliche: Der Amateurboxer erhält die Möglichkeit, gegen den Schwergewichtsweltmeister Apollo Creed anzutreten. Was als PR-Gag geplant ist, entpuppt sich als brutaler und gnadenloser Kampf, denn der ehrgeizige Rocky will sich die Chance seines Lebens von niemandem nehmen lassen …

Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis – einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven, gewaltlosen Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.

Eigentlich ist Damians Laufbahn als Mediziner vorbestimmt und sein Zugticket nach London gelöst. Als er jedoch Zeuge eines feigen Mordes der britischen Armee wird, entschließt sich der junge Ire einer Bewegung anzuschließen, die sein Bruder anführt. Als Revolutionäre ziehen sie in den Krieg um für ihr Land und Gerechtigkeit zu kämpfen. Schonungslos gegenüber sich selbst und dem Feind agieren die ernannten Helden. Dabei erhalten sie Unterstützung durch die verarmte und ausgehungerte Bevölkerung, die mit Rat, Tat und Waffen zur Seite steht. Aber schon bald müssen beide Brüder erkennen das ihr Kampf aussichtslos, und auch ihre Ansichten nicht mehr die Selben sind. Und schon im nächsten Bürgerkrieg stehen sich Beide als erbitterte Feinde gegenüber.

Die Tragödie eines Cowboys, der 1953 in New Mexico versucht, seinen inhaftierten Freund zu befreien und am Konflikt mit der modernen Gesellschaft und ihrer polizeilich gesicherten Ordnungswelt zu Grunde geht.

Der Film erzählt die Geschichte der blutigsten Schlacht, die je auf amerikanischem Boden ausgetragen wurde, der Schlacht von Gettysburg. In den drei Tagen dieser Schlacht verloren über 7.000 Soldaten ihr Leben, weitere 45.000 wurden verwundet. Sie stellt einen der Wendepunkte des Sezessionskrieges dar.Neben grandiosen Schlachtsequenzen werden auch die Konflikte zwischen den kommandierenden Offizieren auf Seiten der Konföderierten, verkörpert von Martin Sheen und Tom Berenger, ausführlich behandelt. Zudem wird durch die Episode um General Amistead deutlich gemacht, wie stark der Krieg die gesamte amerikanische Bevölkerung in zwei Lager teilte: der vormals beste Freund des Generals ist nun sein Feind.

Lord Mountbatten wird am 20. Februar 1947 zum letzten Vizekönig Indiens ernannt und mit seiner Frau Edwina nach Delhi geschickt. In dem Haus, das viele Jahre lang das Heim britischer Herrscher in der indischen Kolonie war, soll er den Übergang von British India zur Unabhänigkeit beaufsichtigen. Die Situation in dem neuen Zuhause ist allerdings angespannt. Auf der Dienstboten-Etage leben noch immer 500 Angestellte, die sich aus Hindus, Muslimen und Sikhs zusammensetzen. Ihnen kann die Rückgabe ihres Landes nicht schnell genug gehen und so spitzt sich der Konflikt, der im Haus des Vizekönigs im Kleinen und in Indien im Großen ausgetragen wird, immer weiter zu.

Wegen Diebstahls gesucht, flieht Rita mit ihrem Baby nach Belgien und versucht, ihren leiblichen Vater zu finden, der über ihr Auftauchen alles andere als begeistert ist. Nach Verhaftung und Verbüßung einer Gefängnisstrafe holt sie ihre vier anderen Kinder von ihrer Mutter zu sich und versucht ein normales Familienleben mit einem farbigen gutmütigen US-Soldaten. Das geht nur eine Weile gut, dann stürzt sich die instabile Frau wieder in Discos und starke Männerarme.

Hugh Hudson beweist mit diesem Film einmal mehr sein geübtes Auge, wenn es darum geht, vergangene Epochen in Szene zu setzen. Die Gründung der USA mit dem Sieg über die britischen Kolonialherren ist hier das große Thema und wird aus der persönlichen Perspektive eines Mannes und seines Sohnes dargestellt. Dabei setzt Hudson auf eine realistische, dreckige Darstellung, die etwa in herbem Kontrast zu Emmerichs "Der Patriot" steht. Wo "Der Patriot" großes epochales Kino ist, ist "Revolution" die dreckige Wahrheit.