Um sich an die schöne Verlobte seines besten Freundes heranmachen zu können, denunziert Fernand Mondego den naiven Seemann Edmond Dantes wegen Verrats bei der Obrigkeit. Dieser wird für sein angebliches Verbrechen lebenslänglich in das Château D'If verbannt. Dort lehrt ihm der Abbé Faria Lesen, Schreiben, Manieren und Fechten und verrät ihm sogar das Versteck eines riesigen Vermögens. Als Dantes nach 13 Jahren die Flucht gelingt und er den Schatz geborgen hat, kehrt er als Graf von Monte Cristo in die Gesellschaft zurück...

Michel Poiccard – ein Gauner, Rebell, Draufgänger auf der Jagd nach seinem Vergnügen. In einer gestohlenen Luxuslimousine ist er auf dem Weg nach Paris. Weil er bei einer Baustelle die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritt, verfolgen ihn zwei Polizisten auf Motorrädern und halten ihn an. Ein Polizist erkennt und stellt ihn – und wird von Michel kaltblütig erschossen. In Paris sucht er einen Komplizen auf, bei dem ein Kuvert für ihn deponiert ist. Aber der Verrechnungsscheck, den er daraus hervorzieht, hilft ihm nicht weiter. Auf der Flucht vor dem Gesetz taucht er bei Patricia, einer Zeitungsverkäuferin, die Journalistin werden will, unter. Zwischen beiden entbrennt eine heftige Leidenschaft. Er versucht Geld für die gemeinsame Flucht nach Italien zu beschaffen. Aber der Kreis der Polizei wird immer enger. Patricia wird verhört und sie muss sich entscheiden: Karriere oder Liebhaber?

Um nach der letzten Ruhestätte der Mutter zu schauen, ist Raimunda nach La Mancha gereist. Daheim liegt ihr Gatte im eigenen Blut, erstochen von der 15-jährigen Stieftochter, der er sich unsittlich genähert hatte. Als wäre die unbemerkte Entsorgung der Leiche nicht schon schwierig genug, taucht plötzlich Raimundas angeblich bei einem Brand ums Leben gekommene Mutter Irene auf und nistet sich bei ihrer zweiten Tochter Sole ein, die in ihrer kleinen Wohnung heimlich einen Friseursalon betreibt.

Weil sein einst brillanter Vater Charles an Demenz leidet, beginnt der Wissenschaftler Will Rodman an Schimpansen zu experimentieren, um ein geeignetes Heilmittel gegen die Alzheimer-Krankheit zu finden. Eines der Tiere, das den Namen Caesar trägt, entwickelt sich durch die Einnahme der Medikamente sehr rapide. Um den hyperintelligenten Affen vor seinen zunehmend aggressiv werdenden Kollegen zu schützen, nimmt der Wissenschaftler seinen besonderen Probanden mit zu sich nach Hause und zieht ihn wie ein Familienmitglied groß. Als Charles einige Zeit später seiner Krankheit zum Opfer fällt, wird Caesar ebenfalls immer aggressiver. Aufgrund seines gewalttätigen Verhaltens wird der Primat in ein riesiges Käfigsystem mit anderen Schimpansen gesperrt. Dort zettelt Caesar einen Aufstand an - die Revolution der Affen.

In der Vorweihnachtszeit schlagen die Gefühlswellen hoch. So verspürt etwa Englands Premier eine unziemliche Zuneigung zu einer Mitarbeiterin, zwei Pornodarsteller müssen ihre Schüchternheit überwinden und ein verstörter Schriftsteller findet erst in der Ferne sein Glück. Eine junge Werberin trifft in Beziehungsdingen immer die falschen Entscheidungen, während eine frischgebackene Ehefrau die Liebe des besten Freundes ihres Mannes entfacht und ein trauriger Witwer die Liebe erst (wieder) lernen muss.

Für den 16jährigen Ferry Tobler ist die Reichskristallnacht die Vertreibung aus dem schon längst verdüsterten Paradies. Er überlebt im Keller versteckt, während sein Vater erschlagen und dessen Stoffgeschäft geplündert wird. Er begibt sich auf einen Marsch quer durch Europa: Prag, Paris, Marseille. Unterwegs trifft er auf andere österreichische, deutsche und tschechische Emigranten, deren Wege sich von 1938 bis 1941 immer wieder kreuzen werden. Das Ziel ist Amerika, der Traum von Freiheit.

Der Film handelt von zwei kleinen Gangstern, die für die Gangsterbosse Marseilles arbeiten. Zuerst haben sie es nur mit fingierten Sportwetten zu tun, doch ihre Coups werden immer aufwendiger, und irgendwann beschließen sie, selbst zu Gangsterbossen zu werden.

Da dem New Yorker Detective Jimmy Popeye Doyle der Drogenboss Alain Charnier in seiner Heimatstadt knapp entkommen ist, folgt er dem Gangster nach Marseille. Er soll dort mit dem französischen Polizisten Henri Barthelemy zusammenarbeiten, mit dem er jedoch einige Meinungsverschiedenheiten und Probleme bekommt. Da Doyle sich bewusst sehr auffällig verhält, weiß Charnier bald, dass dieser sich in der Stadt aufhält. Nachdem Popeye zwei Polizisten, die ihn mehrere Tage beschattet haben, abgeschüttelt hat, wird er von den Handlangern Charniers entführt und in dessen Quartier in einem verlassenen Hotel gebracht. Während der dreiwöchigen Gefangennahme wird Doyle Heroin-abhängig gemacht. Alain Charnier lässt Popeye jedoch, nachdem er ihn drogenabhängig zerstört sieht und merkt, dass dieser nichts gegen ihn in der Hand hat, wieder frei.

Caye ist knapp 30, lebt in Madrid, stammt aus kleinbürgerlicher Familie und arbeitet als Prostituierte, was aber nicht einmal die eigene Mutter weiß. Als Zulema, eine illegale Einwanderin aus der Dominikanischen Republik, auftaucht, gibt es Ärger. Denn die hübsche Mittelamerikanerin schnappt der Einheimischen den Freier weg. Aber schon bald werden aus den beiden dicke Freundinnen, die gemeinsam von einem anderen, besseren Leben träumen. Doch nur zu bald werden sie von der knallharten Realität wieder eingeholt...

Rainer ist als Manager eines Fernsehsenders im üblichen Trott gefangen und steht unter dem Diktat der Einschaltquoten. Längst ist er des unsäglichen Programms, das er zu verantworten hat, überdrüssig. Erfolgreich gelingt es ihm, sich in die Settopboxen des Publikums zu hacken und die Quoten zu manipulieren: Mit einem Mal scheinen nur noch intelligente Programme erfolgreich, der übliche Fernsehtrash wird ignoriert. Eine kulturelle Revolution bahnt sich an, doch die Sender haben ihre letzten Trümpfe noch nicht ausgespielt.

Das Lebensbild eines skrupellosen jungen Mannes, dessen Freundschaft zu einem unschuldigen Strafgefangenen zerstört wird. In rauhem Milieu angesiedelter Kriminalfilm um junge Menschen, die ihren Sinn im Leben suchen, jedoch an den eigenen gewalttätigen Meth

Auf der Reise von Marseille nach Yokohama verliebt sich eine Missionarin in einen japanischen Ingenieur. Der Film kritisiert die Gleichgültigkeit des Okzidents, zu dem Kei Kumai auch Japan zählt, gegenüber der Dritten Welt. Der Film beruht auf der wahren Geschichte der Missionarin Marie-Thérèse.