Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal Malik ist es der größte Tag seines bisherigen Lebens. Nur noch eine Frage trennt ihn vom 20-Millionen-Rupien-Hauptgewinn in Indiens TV-Show "Wer wird Millionär?". Doch was in aller Welt hat ein mittelloser Youngster aus den Slums von Mumbai in dieser Sendung verloren? Und wie kommt es, dass er auf alle Fragen eine Antwort weiß? Dabei geht es Jamal nicht um das Geld, sondern einzig und allein um die Liebe. Für ihn ist die Sendung nur ein Mittel zum Zweck, eine letzte Chance, seine verlorene, große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden.
Ein 18-jähriger Junge aus einem Einwandererghetto wird angeklagt, seinen Vater, der ihn seit seiner frühesten Jugend immer wieder geschlagen hat, in einem Streit erstochen zu haben. Sein Pflichtverteidiger hat ihn mit wenig Energie verteidigt, und die Beweise scheinen eindeutig zu sein. Zunächst sind 11 Geschworene fest von der Schuld des Angeklagten überzeugt. Nur der Geschworene Nr. 8 hat „berechtigte Zweifel“. Da der Richterin ein einstimmiger Beschluss vorgelegt werden muss, folgt daraufhin an diesem laut Wettervorhersage „heißesten Tag des Jahres“ eine lange, lebhafte Diskussion. Weil die Geschworenen (alle sind Männer) von Herkunft, Hautfarbe, Bildung, Lebensalter und Persönlichkeit sehr unterschiedlich sind, kommt es zu Spannungen und Angriffen. Dem Geschworenen Nr. 8 gelingt es in der zermürbenden Sitzung durch Beharrlichkeit, Logik, Redekunst und Einfühlungsvermögen die anderen nach und nach auf seine Seite zu bringen.
Als seine Freundin mit ihm Schluss macht, leidet Kunststudent Ben an Schlaflosigkeit. Um die nächtliche Zeit dabei sinnvoll zu nutzen, nimmt er einen Job im Supermarkt an: die Nachtschicht. Dabei entdeckt Ben seine Fähigkeit, die Zeit anzuhalten und beginnt die in der Bewegung "eingefroreren" Menschen um ihn herum zu malen. Besonders die hübsche Kassiererin Sharon hat es ihm dabei angetan...
Nur widerwillig zieht Joanne mit ihrem Mann und den Kindern von New York City in die Vorortgemeinde Stepford, Conneticut. Doch das Leben in Stepford erscheint ihr schließlich zu perfekt und so kommen Joanne und ihre neue Freundin Bobby bei Nachforschungen einer mysteriösen Verschwörung der Männer in der Gemeinde auf die Spur. Sind all diese Vorstadtfrauen glücklich, langweilige Hausfrauen zu sein, oder steckt ein schockierendes Geheimnis hinter dieser häuslichen Perfektion?
Der Junge Jack kommt nach Alaska, um seinen Vater zu besuchen. Gemeinsam mit dem erfahrenen Goldsucher Alex hat er aufregende Abenteuer in der verschneiten Wildnis zu bestehen, bis er die Goldmine seines Vaters erreicht. Doch der Vater ist längst verstorben. Mit der Hilfe von Alex tritt er das Erbe an. Immer wieder hatten sich Jacks Wege mit einem Wolfshund gekreuzt. Als er "Wolfsblut", der von Indianern großgezogen wurde, wiedersieht, ist er von Geschäftemachern zur blutgierigen Bestie abgerichtet worden. Er kann das Vertrauen und die Freundschaft des Wolfes gewinnen. Endlich findet Jack Gold, aber die Neider sind nicht weit. Zu dritt verteidigen Jack, Alex und Wolfsblut ihr Eigentum.
Carlo und Giulia führen eine glückliche Beziehung. Das ändert sich, als Giulia ihrem Freund offenbart, schwanger zu sein. Aus Angst vor den aufkommenden familiären Pflichten flüchtet sich Carlo in ein Abenteuer mit der jungen Schülerin Francesca.
Zwei verfeindete Nachbarn geraten während einer Rauferei unter einen umkippenden Traktor der Marke "Aaltra". Daraufhin an den Rollstuhl gefesselt, trampen beide nach Finnland, um den Hersteller des verhängnisvollen Gerätes zu verklagen. Ihr Weg in den Norden gerät zur lakonischen Revue abstruser Situationen. Anstatt sich ihrem Schicksal oder dem Mitleid der anderen zu ergeben, nutzen sie letzteres gnadenlos aus.
Von dem selben Ereignis, aber aus völlig unterschiedlichen Gründen, werden der junge Schwule Rui (Nuno Gil) und Odete (Ana Cristina de Oliveira), eine atemberaubende Schöne aus der Nachbarschaft, aus der Bahn geworfen. Bei Rui kann man es nachvollziehen: Gerade noch hatte er seinen Lover Pedro (João Carreira) geküsst; Minuten später stirbt dieser bei einem Autounfall. Odete wiederum hatte eigentlich keine Verbindung zu Pedro – aber sie projiziert ihre Lebensmisere und ihre eingebildete Schwangerschaft so intensiv auf den Verstorbenen, dass sie sogar so weit geht, sich lasziv an dessen Grabstein zu reiben. Wie gesagt, eigentlich unmöglich das Ganze. Aber auch ein faszinierend starkes Stück. Und schließlich unwiderstehlich, wenn Odete beginnt, Pedros Identität anzunehmen und den hübschen Rui zu verführen, der bislang Zuflucht in ausgiebigem, anonymem Männer-Sex auf der Straße und in Saunen suchte...
Sarah Walker (Alex Essoe) träumt vom Aufstieg als Star in der Welt Hollywoods. Die angehende Schauspielerin hetzt von Casting zu Casting, um in Tinseltown Karriere zu machen und schließlich ganz groß rauszukommen. Doch bisher ist kein Durchbruch in Sicht: Meistens sind ihre Versuche von keinem großen Erfolg gekrönt und so hält sie sich unter der strengen Aufsicht ihres bevormundenden Bosses Carl (Pat Healy) erst einmal mit ihrem Job ohne Zukunft über Wasser. Belanglose Freundschaften mit anderen sich durchschlagenden Künstlern und konkurrierenden Schauspielerinnen (u. a. Amanda Fuller, Fabianne Therese und Noah Segan) bringen sie auch nicht weiter. Nach einer Reihe von seltsam anmutenden Vorsprechen bekommt sie schließlich doch noch die erhoffte Titelrolle eines ambitionierten Filmprojekts angeboten. Dass ihr die Produktionsfirma unbekannt ist und ein wenig mysteriös erscheint, stört Sarah anfangs kaum und sie sagt begeistert zu.
Anton Jackson aus L.A., mit Afro, goldfarbenem Cadillac und Plateauschuhen ganz auf funky Seventies gestylt, geriert sich gern als Robin Hood und zieht in dieser Funktion die Aufmerksamkeit des schwarzen Civil-Rights-Geheimdienstes B.R.O.T.H.E.R.H.O.O.D. auf sich. Kurzerhand paart man Jackson mit Top-Agentin Sistah Girl und setzt das anfangs nicht immer harmonische Duo auf den diabolischen Superverbrecher “The Man” und seine Schergen an. Die versuchen ihrerseits, den ersten schwarzen US-Präsidenten zu verhindern.
Elwood ist ein Auftragskiller, der in einer Kleinstadt in Alaska einen Job erledigen soll. Aber anstatt nur den Mann zu töten, für dessen Mord er angeheuert wurde, richtet er ein Blutbad an. Sam ist ein ehemaliger Rodeostar, der durch seinen Umzug von Virginia nach Alaska versucht, seine eher glücklose Vergangenheit hinter sich zu lassen. Jetzt ist er Besitzer des "Sweet Virginia" Motels, in dem eines Tages ein seltsamer Kerl namens Elwood eincheckt. Lila erträgt seit Jahren die Abarten ihres Mannes, bis sie eines Tages einen Auftragsmörder anheuert. Frisch verwitwet muss sie aber feststellen, dass ihr Mann ihr mehr Schulden als Cash hinterlassen hat und sie den Killer nicht bezahlen kann. Schnell geraten die Dinge außer Kontrolle und eine Welle an Gewalt rollt über die Stadt, in der sich plötzlich jeder selbst der Nächste ist.
Philip Ashley (Sam Claflin) ist am Boden zerstört, als er erfährt, dass sein Cousin und Vormund Ambrose Ashley in Italien ums Leben gekommen ist. Der Mann, der stets eine Vaterfigur für ihn war, hatte seiner Gesundheit wegen die Reise in das wärmere Land auf sich genommen und Philip kurz darauf über seine Hochzeit mit einer gewissen Rachel (Rachel Weisz) informiert. Einige Zeilen in Ambroses Briefen lassen Philip nun nachträglich vermuten, dass seine angeheiratete Cousine, von der er bisher nur schriftlich gehört hat, etwas mit dem Tod seines Vormundes zu tun hatte. Doch dann taucht Rachel eines Tages in England auf und Philip kann die Frau nicht abweisen - vor allem deshalb nicht, weil die verarmte Witwe nichts von ihrem verstorbenen Ehemann geerbt hat, sondern dieser in seinem Testament alles Philip vermacht hat.
Das Schuljahr neigt sich dem Ende entgegen und die drei Freunde Tom (Zacharie Chasseriaud), Dan (Damien Ferdel) und Victor (Theo Fernandez) können es gar nicht erwarten, den öden Schulalltag endlich gegen die langerwarteten Sommerferien einzutauschen. Darum beschließen die Jungen schnurstracks den letzten Schultag sausen zu lassen und verfrüht in die Ferien zu starten. Auf ihrem Abenteuer landen die Schulschwänzer schließlich auf dem verlassenen Gelände der Blackwood Filmstudios. Als die Jungs im Kofferraum eines vor kurzem abgestellten Autos eine gefesselte und geknebelte Frau finden, wird ihnen schlagartig bewusst, dass das Gelände nicht so verlassen ist, wie es scheint. Ein maskierter Mann ist nicht nur hinter der Frau sondern auch hinter den Kindern her, um sein schreckliches Geheimnis zu bewahren.
Nach langen Jahren scheint sich für die Eheleute Ann und Jack endlich der lang gehegte Kinderwunsch zu erfüllen. Als es jedoch so weit ist, wird die im vierten Monat schwangere Ann von einem Assistenzarzt gekidnappt und heimlich in einen abgelegenen Kellerverschlag verbracht. Es stellt sich heraus, dass die verrückte Freundin des Docs ebenfalls gern ein Baby hätte und für diesen Wunsch selbst vor Mord nicht zurück schreckt. Eine erbitterte Nervenschlacht zwischen den beiden Frauen nimmt ihren Lauf.
Um ein bisschen Abstand vom täglichen Stress an der Uni zu bekommen, entschließt sich eine Gruppe von Freunden, an einem abgeschiedenen Ort ein wenig Urlaub zu machen. Tommy, Buck, Sam, Jenn, Mary und Zoe fahren zu einer kleinen Hütte im Wald, die direkt an einem See liegt. Was eigentlich ein unbeschwertes Partywochenende werden sollte, wird zum realen, skurrilen Albtraum. Die jungen Leute am malerischen See werden von gefräßigen, hochgradig aggressiven Bibern angegriffen! Die tödlichen Nagetiere lassen sich nicht einfach abschütteln. Sobald die Studenten es schaffen, einen zu töten, steht der als untoter Zombiber wieder auf, gefährlicher als zuvor. Den Opfern bleibt nichts anderes übrig, als sich in der Hütte zu verschanzen und einen bitteren Kampf auf Leben und Tod zu führen…
Gesichter des Todes ist ein sogenannter Mondofilm, eine Art Dokumentation, die sich durch explizite Gewaltdarstellung auszeichnet. Der Film zeigt verschiedene, besonders grausame Todesfälle, die dem Zuschauer wie ein Zusammenschnitt verschiedener Nachrichtenausschnitte und Amateuraufnahmen erscheinen. Die meisten Szenen sind allerdings inszeniert.