Ein Erfinder hat den großen Traum, einen künstlichen Menschen zu erschaffen. Doch bevor er Edward vollenden kann, stirbt er an einem Herzinfarkt. Von da an lebt Edward alleine in dessen Schloss weiter und hat dort Scheren wo eigentlich seine Hände sein sollten. Eines Tages macht sein Leben eine Wendung, als die Avon-Vertreterin Peg das Schloss betritt. Peg nimmt den Jungen mit den Scherenhänden bei sich auf. Schnell macht er sich bei der Nachbarschaft beliebt, indem er ihre Büsche in den unterschiedlichsten Formen trimmt und später sogar die Haare der Frauen des Vorortes frisiert. Als er sich allerdings in Pegs Tochter Kim verliebt und deren Freund Edward für seine Zwecke missbraucht, droht diese anfängliche Begeisterung langsam zu schwinden.

Monumentalfilm über das Leben des letzten Kaisers der chinesischen Qin-Dynastie. Bertolucci zeichnet das Leben von Pu-Yi nach, der mit nur zwei Jahren zum letzten chinesischen Kaiser gekrönt, mit fünf Jahren entmachtet und später verstoßen wurde. Der Film wurde 1987 mit insgesamt neun Oscars ausgezeichnet.

Die stumme Ada wird mit ihrer Tochter und ihrem Piano am Strand von Neuseeland abgesetzt, um eine arrangierte Ehe einzugehen. Ihr Gatte weigert sich jedoch, das geliebte Instrument durch den unwegsamen Dschungel transportieren zu lassen. Das besorgt der eremitenhafte Arbeiter Baines, der das Klavier in sein Haus schafft und einen Pakt mit Ada schließt: Sie darf auf dem Klavier spielen, wenn er sich gewisse Freizügigkeiten leisten darf. Langsam entsteht eine innige erotische Verbindung zwischen den beiden.

Die 18-jährige Maddy Whittier ist clever, neugierig, fantasievoll – und wegen ihrer Krankheit schon  immer zu einem vollends von der Außenwelt abgeschirmten Leben in ihrer Wohnung gezwungen. Umso mehr sehnt sie sich danach, mit ihren Mitmenschen und der Welt draußen in Kontakt zu kommen. Als sie den Nachbarsjungen Olly Bright kennenlernt, wird diese Sehnsucht noch größer. Denn Olly – der zuerst glaubt, Maddy stünde unter Hausarest – lässt sich von ihrer unfreiwilligen Isolierung nicht abschrecken. Obwohl sich die Teenager nur durch Fenster getrennt anschauen und per Nachrichten auf dem Smartphone kommunizieren können, entwickeln die beiden allmählich eine immer stärkere Zuneigung. Also beschließen Maddy und Olly schließlich, alles aufs Spiel zu setzen, um einander endlich gegenüberzustehen...

Die Polizistin ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2000 von Regisseur Andreas Dresen

Während der Depression sorgt der Bankräuber John Dillinger in den USA für großes Aufsehen. Sein Charisma und seine dreisten Gefängnisausbrüche machen ihn zu einem Volkshelden, zumal er die Banken beraubt, die das Land erst in die Krise gestürzt haben. Doch J. Edgar Hoover, der Direktor des Bureau of Investigation, nutzt die Gunst der Stunde, um das Prestige seiner Organisation zu steigern, die später das FBI werden sollte. Und so erklärt er Dillinger zum Staatsfeind Nummer 1 und setzt mit Melvin Purvis seinen besten Mann auf den Bankräuber und seine Crew an.

Jeremy Taylor, ein junger Verleger aus London, wird von seinem Chef beauftragt, den ehemaligen Bestsellerautor Weldon Parish in der Toskana zu aufzusuchen und mit ihm einen Vertrag über ein neues Buch zu schließen. Der Autor hat sich nach dem Tod seiner Frau vor 20 Jahren in die Toskana zurückgezogen und bisher alle Angebote für ein neues Buch abgelehnt. Als Jeremy in der Toskana ankommt, ist es genau so, wie er befürchtet hatte. Parish ist äußerst unfreundlich und scheint verrückt zu sein. Doch Jeremy bleibt standhaft und schon bald scheint Parish sein anderes, wahres Gesicht zu zeigen. Parish, der weiterhin keine Verhandlungen wegen eines neuen Buches aufnehmen will, ist dennoch schwer beeindruckt von dem jungen Mann. Als Jeremy dann auch noch Parishs junge Tochter Isabella kennenlernt, ist es um ihn geschehen. Er verliebt sich in sie und schon bald muss er eine Entscheidung treffen, die sein Leben komplett verändern könnte...

Kurz nach einigen Telefon-Attacken ihres gewalttätigen, vereinnahmenden Ex-Freundes Jerry steht der schüchterne und etwas wunderliche Peter vor der Tür der Kellnerin Agnes. Über einen kurzen Zeitraum hinweg entwickelt sich zwischen den beiden eine seltsame Liebe, die jäh zu enden droht, als Peters manische Angst vor Insekten, insbesondere Käfern, offenbar wird - und sich zunehmend auf Agnes überträgt. Zwischen Zuneigung und Ablehnung steigert man sich gemeinsam in einen fiebrigen Wahnsinn, der tödlich zu enden droht.

Soldaten richten in einem Eskimo-Dorf ein Blutbad an, alle Einwohner werden ermordet. Nur die Inuit-Frau Savia und ein Baby werden verschont. Savia wird vergewaltigt, dann werden sie und das Baby von den Männern verschleppt. Ihnen gelingt jedoch die Flucht. Die zutiefst traumatisierte Frau zieht sich zurück und zieht fernab von der menschlichen Zivilisation das Baby groß. Eines Tages findet sie in der Eiswüste Loki, der mehr tot als lebendig ist. Trotz ihrer Angst vor fremden Menschen nimmt Saiva den mysteriösen Mann bei sich auf und pflegt ihn gesund. Mit der Zeit wetteifern beide Frauen um die Gunst und Zuneigung des attraktiven Loki. Letztendlich erobert die jüngere Anja dessen Herz. Als Anja schließlich ihrer Zieh-Mutter offenbart, dass sie mit Loki fortgehen will, kommt es zu einer unfassbaren Verzweiflungstat der zutiefst traumatisieren Savia ...

Die Welt des Familienoberhaupts Paul (Joel Edgerton), seiner schüchternen Frau Sarah (Carmen Ejogo) und des Teenager-Sohns Travis (Kelvin Harrison Jr.) wird regelmäßig von einer bösartigen, pestähnlichen Bedrohung heimgesucht. Um Schutz vor den lebensgefährlichen Umständen zu finden, ziehen sie sich in ein abgelegenes Haus im Wald zurück. Doch die Ruhe wird gestört, als eines Tages der fremde Will (Christopher Abbott) versucht, die Vordertür des Hauses aufzubrechen. Will überzeugt die Familie davon, ihm bei der Suche nach seiner Frau Kim (Riley Keough) und seinem Sohn Andrew (Griffin Robert Faulkner) zu helfen und die beiden mit in den wohlbehüteten Schutzort zu bringen. Bald bricht jedoch Paranoia zwischen den neuen und alten Bewohnern aus.