Nina ist eine ehrgeizige und leidenschaftliche Ballett-Tänzerin, die ihr Leben ausnahmslos ihrer Arbeit an der New Yorker Ballet Company widmet. Dabei wird sie energisch von ihrer Mutter, selbst eine ehemalige Tänzerin, gefördert. Als die Rolle der Primaballerina für die Produktion des Klassikers Schwanensee neu besetzt werden soll, wird Nina von Regisseur Thomas Leroy favorisiert. Sie bekommt jedoch schnell Konkurrenz durch die jüngere Lily, die zwar technisch schwächer ist, aber eine Leichtigkeit besitzt, die sich nicht mit Übung erreichen lässt. Zwischen den beiden entsteht eine außergewöhnliche Beziehung, die zur Zerreißprobe für Nina wird. Immer intensiver lernt sie die düstere Seite ihres Selbst kennen, das ihr bedrohlicherweise immer ähnlicher wird.
Jonathan Reeves wurde beauftragt, der American Ballet Academy einen zeitgenössischen und modernen Stil einzuhauchen. Dafür beruft er seine besten Choreografen Charlie, Cooper und Tommy ein. Ihre Aufgabe ist es, Tänzer anzuwerben, die in einem Wettkampf gegeneinander antreten sollen. Den Gewinnern wird die Ehre zuteil, der Academy beitreten zu dürfen. Bella Parker lebte bisher stets im Schatten ihrer überaus erfolgreichen Schwester Kate. Mit der Einladung zu diesem Wettkampf erhält sie endlich die Chance, ihr ganzes Können unter Beweis zu stellen.
Die Begegnung zweier Freundinnen, von denen eine den Tanz aufgegeben und geheiratet, die andere Karriere als Primaballerina gemacht hat. Psychologisch zutreffend, genau im Detail, macht der Film die menschliche Problematik eindringlich bewußt. Hervorragend gespielt, mit faszinierenden Ballettszenen.