1847 veröffentlichte die britische Schriftstellerin Emily Brontë (1818-48), die vielleicht rätselhafteste der drei Brontë-Schwestern, ihren Roman »Die Sturmhöhe«, eine düstere Romanze, die in der Trostlosigkeit des Moors spielt, ein einzigartiges Werk der frühviktorianischen Literatur, das die zeitgenössischen Kritiker verblüffte.

Eine Reise durch sechs verschiedene Länder und Charaktere in eine Welt, in der Chemie die ultimative Antwort auf der Suche nach Wohlbefinden ist. Von Antidepressiva über Opioide bis hin zu Schmerzmitteln, hinterfragt der Film unsere Konsumgesellschaft und die Erwartung, glücklich zu sein.

Von den irrwitzigen barocken Fantasiegebilden über die Luxusgemächer der Höflinge bis zum Privatmuseum des Königs: Das heutige Versailles hat kaum noch Ähnlichkeit mit dem Schloss des Sonnenkönigs. Bereits unter seiner Herrschaft löschte es seine eigene Geschichte aus. Zurzeit wird die Vergangenheit mit modernsten Mitteln wie der Digitalisierung Tausender von Schlossplänen erforscht.

Wir befinden uns im Jahr 1613 und Shakespeare ist bereits der berühmteste Schriftsteller seiner Zeit. Als sein geliebtes Globe Theatre niederbrennt, entschließt er sich in seine Heimatstadt Stratford-upon-Avon zurückzukehren, wo er seiner vernachlässigten Familie gegenübertritt. Trotz der Erinnerungen an den Tod seines Sohnes Hamnet versucht er, die zerrüttete Beziehung zu seiner Frau Anne und seiner Tochter wiederherzustellen. Doch dies zwingt ihn dazu, sich sein Versagen als abwesender Ehemann und Vater einzugestehen. Um seinen Seelenfrieden zu erlangen, muss er sich schließlich auch den dunklen Geheimnissen und Lügen seiner Familie stellen.

Als "Flügel der Menschen" wurden sie vor Tausenden von Jahren zum treuen Begleiter eines großen Nomadenvolkes. Heute, 28 Jahre nach der sowjetischen Besatzung, ist das kleine Pferd ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Erbes und der Identitätssuche des modernen kirgisischen Volkes. Basierend auf seiner eigenen Geschichte führt ein so genanntes "gutes braunes Pferd" durch den Film und gibt einen Einblick in das, was es bedeuten könnte, "der heutige Menschenflügel" zu sein. Dieser Kurzfilm, der mit der Stimme eines Pferdes und durch seine Augen erzählt wird, ist nicht nur ein Dokumentarfilm, sondern auch eine poetische Reise in eine Nomadenkultur.