Der aus einfachen Verhältnissen stammende Will Hunting jobbt als Reinigungskraft am Massachusetts Institute of Technology und keiner ahnt, dass in ihm ein mathematisches Genie steckt. Mühelos löst er die für die Studenten angeschriebenen Aufgaben. Doch als der eigensinnige Will nach einer Schlägerei im Gefängnis landet, liegt sein Schicksal in den Händen des Therapeuten Sean Maguire. Nach und nach findet der exzentrische Psychologe Zugang zu dem verschlossenen jungen Mann und bringt ihn dazu, sich seinen Gefühlen, Ängsten und letztlich auch seiner Zukunft zu stellen.

Princeton Universität, 1947: Der hoch begabte, aber äußerst exzentrische John Nash sucht fieberhaft, fast krankhaft besessen, nach einer revolutionierenden Theorie in der Mathematik. Er schert sich wenig um seine Kommilitonen und die Konventionen der Universität. Und tatsächlich macht er eines Tages die alles entscheidende Entdeckung. Mit seiner Karriere geht es fortan steil bergauf, und Nash bekommt eine Stelle als Forscher und Dozent. Da er zudem die außergewöhnliche Fähigkeit besitzt, innerhalb weniger Sekunden komplexe Codes zu knacken, übernimmt er immer häufiger Decodier-Aufgaben für den amerikanischen Geheimdienst. Doch der Stress, die Gefahr und die Heimlichkeiten seiner Tätigkeit fordern ihren Tribut: John leidet zunehmend unter Verfolgungswahn und wittert ständig Verschwörungen. Die erschütternde Diagnose: paranoide Schizophrenie. John droht alles zu verlieren: seine geliebte Frau, seinen Job und seinen Verstand…

Mathematikgenie Max Cohen steht kurz vor der Entschlüsselung eines numerischen Systems, das die Struktur von Zufall und Chaos aufdecken könnte. Mit diesem Code ließen sich nicht nur die Abläufe des Universums erklären, sondern auch Börsenbewegungen voraussagen. Bald sieht sich Max durch skrupellose Wall-Street-Haie verfolgt, aber auch eine religiöse Sekte und der Geheimdienst sind ihm auf den Fersen. Seine mentale Gesundheit leidet, er schlingert mehr und mehr in den Wahnsinn. Als es ihm gelingt, den 216-stelligen Code zu knacken, macht er eine Entdeckung, für die alle bereit sind, ihn zu töten...

François ist ein engagierter Französischlehrer an einer Schule im 20. Pariser Arrondissement. Das Viertel hat einen hohen Ausländeranteil und gilt als sozialer Brennpunkt. Dieses Bild spiegelt sich auch an der Schule wider, an der ein Großteil der Schüler maghrebinische oder schwarzafrikanische Wurzeln hat. In seiner Klasse sind viele Migrantenkinder, die Französisch nur als zweite Sprache sprechen und kaum Interesse am Schulalltag zeigen. Mit freundschaftlicher Autorität und Offenheit versucht der junge Lehrer die Jugendlichen zwischen 13 und 15 zu motivieren und tut sein bestes, um ihnen auf unkonventionelle Art und Weise Lerninhalte, aber auch Werte zu vermitteln. Als einige Schüler seine Unterrichtsmethoden in Frage stellen, wird François auf eine harte Probe gestellt...

Sechs Fremde wachen inmitten eines bizarren Gebildes auf, das aus zahlreichen Würfelräumen besteht. Sie haben nicht die geringste Ahnung, wie sie dort hingekommen sind. Gemeinsam versuchen sie einen Weg nach draußen zu finden, doch einige dieser Würfelräume beinhalten gefährliche Fallen. Zudem wächst das gegenseitige Misstrauen und macht die verzweifelte Flucht aus dem Würfel zum Horrortrip.

Eine feudale Villa im Reichenviertel San Franciscos: Hier arbeitet seit kurzem die schöne Hilary als Pflegerin von Victor. Schon bald verlieben sich das flatterhafte Mädchen aus der grauen Vorstadt und der Millionärssohn ineinander. Zusammen entfliehen die beiden dem tristen Alltag, Victor mietet ein Traumhaus an der kalifornischen Küste. Dort erleben sie grenzenlose Romantik. Ihre Liebe verändert beide Menschen, während Hilary Spaß an Kunst und Geschichte findet, entdeckt Victor zum ersten Mal das echte Leben. Aber schon bald holt die Realität die beiden in ihrem Liebesnest ein, denn Victor ist nicht umsonst pflegebedürftig: Er leidet an einer lebensbedrohenden Krankheit. Victors und Hillarys Liebe wird auf eine harte Probe gestellt...

Eine Gruppe von Schülern mit dem Schwerpunkt Geschichte wird von den beiden Lehrern Hector und Irwin auf die Aufnahmeprüfungen an den Universitäten Oxford und Cambridge vorbereitet. Dabei haben sie sowohl mit den Marotten ihrer Lehrer als auch mit ihren eigenen Gefühlen zu kämpfen.

Felix hat die Schnauze gestrichen voll. Er schmeißt sein Studium und fährt zurück in die Heimat. Denn da wartet die Clique aus der guten alten Schulzeit auf ihn. Darunter ist auch Sören, sein bester Freund, der sich mittlerweile mit kleineren Drogenkurierfahrten ein bisschen Geld dazuverdient. Doch Felix ist das egal. Er will endlich wieder Party machen, endlich wieder Spaß haben und so richtig abfeiern mit seinen Freunden. Hauptsache unbeschwert das Leben genießen. Aber irgendwas ist anders. Was ist bloß los? Dazu kommt noch, Felix verliebt sich ausgerechnet in Sörens Freundin Simona, was die ohnehin schon seltsame Stimmung nicht gerade verbessert. Erst ein tragischer Zwischenfall lässt die Freunde wieder wach werden und hilft ihrem Leben auf die Sprünge.

Die junge und hochbegabte Catherine durchforscht nach dem Tod ihres Vaters, eines brillanten Mathematikprofessors, dessen Aufzeichnungen, um auf Spuren seiner früheren Genialität zu stoßen. Denn mit zunehmendem Alter ihres Vaters wurde sein Genie immer mehr von geistiger Umnachtung beeinträchtigt. Ein ehemaliger Student ihres Vaters verliebt sich in sie und unterstützt sie bei der Reise in ihre Vergangenheit. Im Verlauf der Suche muss sich die junge Frau mehr und mehr ihren eigenen Ängsten stellen: Hat sie womöglich nicht nur die Genialität ihres Vaters geerbt, sondern auch seine Krankheit?

Irgendwo tief unter der Erde Nordamerikas befindet sich ein riesiger geheimer Komplex, in dem sich, so glaubt es zumindest das Personal, zum Tode verurteilte Straftäter freiwillig einem Versuchsprogramm unterziehen. Als jedoch eine junge Mutter in das lebensgefährliche Labyrinth des Cube gerät, beginnt der junge Wartungsingenieur Eric am System zu zweifeln. Zweifel, die ihn alsbald selbst zum Opfer der perfekten Tötungsmaschinerie machen.

Acht Fremde wachen plötzlich in einem würfelförmigen Raum auf, ohne zu wissen, wie sie dort hingekommen sind. Bald stellt sich heraus, dass sie in einer mysteriösen vierten Dimension gefangen sind, wo die bekannten Naturgesetze aufgehoben scheinen.

Die 22-jährige Jeanette Fielmann macht gerade ihre ersten Schritte ins Leben. Ihr Ferienjob führt sie geradewegs in die Idylle der Tiroler Bergwelt, wo sie als Französischlehrerin für die drei Geschwister Leon, Melissa und Lissy während der Schulferien engagiert wurde. Die drei Teenager lassen Jeanette von Anfang an spüren, dass sie mit den Urlaubsplänen ihres strengen Vaters nicht einverstanden sind. Zu allem Übel läßt sie auch noch die resolute Haushälterin ihres abwesenden Vaters nicht aus den Augen... Doch der Widerstand Ihrer Schüler ist nicht das einzige Problem: zehn Jahre zuvor wurden Ihre Eltern vor Ihren eigenen Augen auf grausame Weise umgebracht, ein Erlebnis, von dem sie sich auch während der langen Zeit in einer psychiatrischen Anstalt nicht richtig erholt hat. Währenddessen geschehen im Ort seltsame Dinge und Jeanette fühlt sich nicht nur von ihren immer wiederkehrenden Alpträumen verfolgt: Der Mörder von einst scheint zurück...

Reden wir von Leben und Tod: Eine Gruppe junger Erwachsener. Seit zwölf Jahren bilden sie eine Gemeinschaft. Oben am Berg, unter freiem Himmel, zwischen einem Marmor-Steinbruch und der Ruine einer Kapelle, bearbeitet jede und jeder mit Hammer und Meißel einen weißen Marmorbrocken. Die zwölfte Klasse einer Waldorfschule beim Steinhau-Praktikum in der Toskana. Während die Steine unter ihren Händen Gestalt annehmen, reflektieren die jungen Leute die großen Themen des Lebens: politische Fragen, Fragen an die Zukunft, Fragen an sich selbst. Die Kamera wird Zeugin, wie die 28 jungen Frauen und Männer Stellung beziehen: Offen. Nachdenklich. Idealistisch. Kritisch. Kraftvoll.

Ein Film über ein Musikprojekt wider den Zeitgeist. Und ein feinfühliges Porträt junger Menschen zwischen Spontanität und Spiritualität, das ihre ambivalenten Gefühle angesichts des bevorstehenden Schritts in eine neue, unbekannte Welt spiegelt. Die eine Welt: Sechs Wochen vor Ende des Schuljahres beginnen an der Waldorf-Schule Zürcher Oberland unter der Leitung von Thomas Gmelin die Proben des Oberstufenchors am Requiem von W. A. Mozart. Dieses wunderbare Werk eröffnet den 100 Jugendlichen eine Welt, die sie aus ihrem Alltag kaum kennen. Die Proben verlaufen nicht immer einfach. Die Arbeit am musikalischen Ausdruck ist hart und das Ringen um eine Disziplin, wo die Einzelinteressen zu Gunsten des Gemeinsamen in den Hintergrund treten müssen, wird spürbar. Die andere Welt: Rebecca, Wanja und Stefan aus der Abschlussklasse, Kids von heute, die mit iPod und Skateboards aufwachsen. [...]