Am 7. und 8. November 2017 spielen Coldplay im ausverkauften Allianz Parque in São Paulo. Mit ihrer "A Head Full of Dreams"-Tour zeigen sie, dass sie weltweit die Nummer-1-Popband sind. Die Tour beginnt am 31. März 2016 im argentinischen La Plata und endet dort am 15. November 2017. Es ist die siebte Tournee der Briten mit den Songs des gleichnamigen Studioalbums und allen Hits ihrer Karriere in einer ausgefeilten multimedialen Inszenierung. Nach fast 122 Shows wirken Coldplay in São Paulo, als ob sie gerade das erste Konzert gäben: Über 96 000 Zuschauer sind im Stadion und feiern die wie entfesselt aufspielende Band um den charismatischen Sänger Chris Martin. "Ich glaube, wir sind nun an einem Punkt in unserer Karriere, wo wir ein Konzert ohne schwache Songs spielen können", sagt Chris Martin in einem Interview. Die Band spielt auf drei wechselnden Bühnen und verbindet Teile ihrer Videos durch raffiniert eingesetzte Projektionen zu den live gespielten Songs.
Für ein paar Groschen kauft sich der grobschlächtige Gaukler Zampano eine neue Assistentin, das naive Mädchen Gelsomina. Obwohl Gelsomina von Zampano verachtet und mißhandelt wird, fühlt sie sich an ihn gebunden und hält unbeirrbar zu ihm. Eines Tages tötet er den verrückten Seiltänzer Matto, der für Gelsomina ein echter Freund war. Diese Tat bringt eine entscheidende Wende für ihrer beider Leben.
Jeder weiß, dass der Samba der brasilianische Nationaltanz ist - aber das änderte sich 2012, als André Rieu zum ersten Mal eine Konzertreihe in Brasiliens quirliger und geschäftiger Wirtschaftsmetropole Sao Paulo gab. "Das ist ein Rekord. Dreißig Mal ein ausverkauftes Konzert in einer Stadt. Darauf sind wir wirklich stolz. So viele Erinnerungen an tanzende Menschen, das Lachen, die Tränen der Brasilianer. Das alles werden wir nie vergessen."
Am 25. März 2016 war es endlich so weit: Die Rolling Stones gaben ihr erstes Konzert in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Viele Jahrzehnte mussten ihre Fans auf diesen Moment warten, denn Rockmusiker waren in Kuba lange verboten. »Havana Moon« heißen der neue Konzertfilm und das Livealbum, die den historischen Auftritt eindrucksvoll dokumentieren, und zwar in mehreren besonderen Formaten. Mit rund 450.000 Zuschauern war der Auftritt das bislang größte Rockkonzert in der Geschichte des karibischen Inselstaates. Keine Frage also, dass sich Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Charlie Watts in Bestform zeigten und ihren Zuschauern unter dem leuchtenden Mond von Havanna eine besondere Auswahl ihres Gesamtwerkes darboten. So standen unter anderem Klassiker wie »Jumpin’ Jack Flash«, »Honky Tonk Women«, »Sympathy For The Devil« und »Brown Sugar« auf der Setlist des Abends. Insgesamt 22 Songs gaben die Stones zum Besten.
Cherry ist ein ruhiger Junge, der es liebt, Haikus zu machen, die auf den Dingen basieren, die er sieht. An einem Sommertag in einer Stadt auf dem japanischen Land … In einem Einkaufszentrum trifft er Smile, ein Mädchen mit einer Maske. Cherry hat Schwierigkeiten, in etwas anderem als Haikus zu sprechen, und Smile trägt eine Maske, um ihre großen, von einer Zahnspange bedeckten Vorderzähne zu verbergen. Doch die beiden kommen sich näher. Eines Tages erfahren sie vom alten Fujiyama, einem Haiku-Meister, der langsam senil wird, dass er auf der Suche nach einer bestimmten Schallplatte ist, deren Inhalt er nicht vergessen möchte – sich aber derzeit nicht daran erinnern kann. Cherry und Smile beschließen ihm zu helfen. Dies ist die Geschichte ihres Sommers, die in einem Einkaufszentrum spielt …
Sie waren die erste britische Supergruppe, lange vor den Beatles. 1959 hatten sie als "The Drifters" angefangen, Cliff Richard, damals das Rock-and-Roll-Idol Britanniens, auf seinen Platten begleitet. Dann, nach der Umbenennung wegen der Verwechslungsgefahr mit der gleichnamigen US-Gesangstruppe, waren sie mehr als die Schatten von Cliff. 1960 hatten die Shadows mit „Apache“ ihren ersten Singlehit, unzählige sollten folgen. Eigentlich hatte die Band nicht mehr gemacht, als den Sound des US-amerikanischen Sologitarristen Duane Eddy zu kopieren. Aber ihren Meister haben sie dann um Längen geschlagen. Selbst, wenn sie Titel ihres Vorbilds wie „Shazam“ nachspielten. 2004/2005 gingen Leadgitarrist Hank Marvin und Rhythmusgitarrist Bruce Welch zusammen mit Schlagzeuger Brian Bennett, der Anfang der Sechziger dazu gestoßen war, zum letzten Mal auf Tour. Das vorliegende Konzert wurde im walischen Cardiff aufgenommen.
Ein umfassender Einblick in das bewegte Leben und die brillante künstlerische Karriere des visionären amerikanischen Jazztrompeters Miles Davis (1926-1991).
In den 40er Jahren wächst Halbwaise Jimmy in der unterkühlten Obhut seines lieblosen Vaters auf, bevor er als Teenager aufbricht, im fernen New York als Schauspieler Karriere zu machen. Dem talentierten, aber schwierigen Newcomer ist nur an bedeutenden Rollen gelegen, schon bald fällt das Auge diverser Talentförderer wie des Schauspiellehrers Lee Strasberg auf den ebenso scheuen wie ehrgeizigen Jüngling. Nach einigen glanzvollen Fernseh- und Theatererfolgen ruft ihn Hollywood, doch der Traum vom großen Erfolg währt nur drei Hauptrollen lang.
Animationsfilm nach Astrid Lindgren, der die Pippi-Langstrumpf-Geschichte erzählt. Nachdem Pippi von ihrem Vater getrennt wird, zieht sie in die Villa Kunterbunt ein und gewinnt schnell neue Freunde in Form der Nachbarskinder Annika und Tommy. Zusammem erleben sie die wildesten Abenteuer. Bis Pippis Vater zurückkehrt und Pippi vor eine schwierige Entscheidung stellt.