Jahrelang hat Jamie Kindern Zeichenunterricht gegeben und ihre eigenen künstlerischen Ambitionen zurückgestellt. Doch jetzt winkt ihr eine eigene Ausstellung in Paris! Und dann buhlen gleich zwei Männer um sie: Jugendfreund Max und der smarte Geschäftsmann Michael… Toll, was für kreative Berufe die Frauen in solchen Schmonzetten immer haben. Das ändert aber nichts daran, dass auch dieses Filmchen nach Schema F mit kitschiger Farbpalette auf die Leinwand geklatscht wurde.

Zu hat lange Zeit als Drogendealerin gelebt und ihr Leben komplett vor die Wand gefahren. Nun ist sie gerade trocken geworden, als sie die Nachricht erhält, dass sie der alleinige Vormund ihrer Halbschwester namens Music werden soll, einem jungen Mädchen im Autismus-Spektrum. Music ist bislang bei ihrer Großmutter aufgewachsen, die nun aber verstorben ist. Zu kann sich kaum um sich selbst kümmern, geschweige denn um eine jüngere Schwester und tut sich mit ihrer neuen Verantwortung schwer. Doch gemeinsam mit ihrem Freund und Nachbarn Ebo versucht sie ihr bestes, um für Music da zu sein…

Der Tiroler Bergbauernsohn und leidenschaftliche Wilderer Franz liebt die schöne Sanna. Ein Jäger, der ebenfalls an ihr interessiert ist, ertappt Franz beim Wildern, schießt auf ihn und lässt ihn allein zurück. Auf dem Rückweg ins Tal stürzt er in eine Gletscherspalte und stirbt. Als Franz durch den Schuss schwer verletzt heimkehrt, hält man ihn für den Mörder des verschwundenen Jägers und stellt ihn vor Gericht. Er wird zwar aus Mangel an Beweisen freigesprochen, doch für die Dorfgemeinschaft ist seine Unschuld nicht erwiesen. Alle wenden sich von Franz ab, nur Sanna hält zu ihm. Sie leben zurückgezogen mit ihren beiden Kindern auf einem Gehöft. Erst als sich die Kinder Jahre später zur Weihnachtszeit in den Bergen verirren, kann der vermeintliche Mordfall aufgeklärt werden.