Vier Männer, die alle nach Südamerika geflohen sind, um ihren dunklen Vergangenheiten in der "Zivilisation" zu entfliehen, haben nichts anderes mehr im Kopf, als diese unmenschliche Gegend wieder zu verlassen. Um an das benötigte Geld zu kommen, willigen sie ein, den hochexplosiven Sprengstoff Nitroglyzerin zu einer brennenden Ölquelle zu transportieren. Der Brand dort soll mit einer gewaltigen Explosion erstickt werden. Aufgrund falscher Lagerung ist der Stoff allerdings instabil geworden und droht bei der geringsten Erschütterung zu explodieren. Der Transport per Hubschrauber ist zu gefährlich und so müssen sie ihre Reise durch den Urwald mit Lastwagen antreten. Ständig durch ihre tödliche Fracht und die Tücken des Dschungels bedroht, beginnt für die Männer eine waghalsige Odyssee...

Ein 10jähriges Mädchen aus gutem Hause schließt Freundschaft mit einem 21jährigen, der seinen Lebensunterhalt mit Rasenmähen verdient. Beide sind auf ihre Art Außenseiter. Sie, weil sie in der wohlhabenden Neubausiedlung, in die sie mit ihren Eltern gezogen ist, keine Freunde findet. Er, weil er nicht zur gehobenen Klasse gehört und darauf eigentlich auch keinen Wert legt. Die Eltern des Mädchens vermuten hinter der unschuldigen Freundschaft der Beiden eine große Gefahr für ihre Tochter. Gemeinsam mit ein paar Nachbarn beginnen sie, gegen den unerwünschten Freund vorzugehen.

Im Oktober des Jahres 1843 leidet Autor Charles Dickens stark unter den Misserfolgen seiner letzten drei Bücher. Von seinen Verlegern im Stich gelassen, beschließt er auf eigene Faust einen Roman zu veröffentlichen, von dem er hofft, dass er seine Familie finanziell über Wasser halten und seiner ins Stocken geratenen Karriere wieder neuen Schwung verleihen kann. Dabei heraus kommt „A Christmas Carol“ („Eine Weihnachtsgeschichte“) – eine der berühmtesten Erzählungen des legendären Schriftstellers.

Verzweifelt sucht die siebzehnjährige Ree ihren Vater, der untergetaucht ist und das Haus der Familie samt Grundstück verpfändet hat. Wenn sie ihn nicht auftreiben kann, wird sie mit ihren kleinen Geschwistern und der kranken Mutter auf der Straße stehen. In den Wäldern der Ozark Mountains spielt dieser Film. In einer Welt, die aus der Zeit gefallen zu sein scheint. In heruntergekommenen Blockhäusern haben sich die Menschen notdürftig eingerichtet. Unbehauste Gestalten, die quasi von der Hand in den Mund leben. Bei ihren Nachbarn findet Ree kaum Unterstützung, als sie nach ihrem Vater sucht, überall stößt sie auf eine eiserne Wand des Schweigens.

Kolumbien, Santiago de Cali: Mafiapate El Orejón kocht vor Wut und Rachsucht. Irgend so ein verfluchter Unbekannter hat seinen Patensohn umgebracht, und das darf nicht ungesühnt bleiben. Er lässt den Killer von der alten Voodoo-Priesterin Iris verfluchen. Was Orejón nicht weiß, der Mörder ist Benitez, ausgerechnet einer seiner besten Männer. Und der Fluch wirkt, denn Benitez geht zusehends vor die Hunde. Dabei soll er doch eigentlich Víctor im Auge behalten, den Orejón verdächtigt, sich die Dollars vom letzten Geldeintreiberjob unter den Nagel gerissen zu haben. Da Benitez immer mehr abbaut, sieht Víctor darin seine einzige Chance noch mal heil aus der Geschichte rauszukommen.

Irgendwo am Rande von Reykjavik: Hier liegt das Camp Thule, im Zweiten Weltkrieg errichtet für die amerikanischen Besatzungssoldaten. In den 50-er Jahren verlassen die Amerikaner ihre Wohnstätten und räumen das Feld für obdachlose Familien. Hier entwickelt sich ein isländischer Mikrokosmos, der groteske Züge annimmt. Für Festländer die Entdeckung der Banalität des Dramatischen.